Silkoten
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Silkoten
Einleitung[Bearbeiten]
Silkoten, Kreis Memel, Ostpreußen
Name[Bearbeiten]
Andere Namen und Schreibweisen[Bearbeiten]
- Silkoten, Darguszen Grätz, 1774 Dargußen Grütz, 1785 Darguszen-Grütz, 1871 Sillkothen, Zillkoten[1]
- 1774 Dargußen Grütz, um 1785 Darguszen Grütz, zwischenzeitlich auch Zilkoten, Dargußen Grätz, Grütz Dargusch
- 1683 Silkaten alias Gritz Dargußen[2]
- Silkoten, Szilkoten[3]
Allgemeine Information[Bearbeiten]
- Alter Siedlungsort, ca. 28 km südöstlich von Memel, 3 Feuerstellen[4]
Politische Einteilung[Bearbeiten]
1785 Kgl. Bauerdorf, durch Kgl. Erlaß vom 22. Mai 1905 mit Sakuten (Kr.Memel) vereinigt.[5]
Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten]
Evangelische Kirche[Bearbeiten]
Silkoten gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Saugen, vor 1844 allerdings zum Kirchspiel Prökuls.
Katholische Kirche[Bearbeiten]
Silkoten gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt[Bearbeiten]
Silkoten gehörte 1888 zum Standesamt Sakuten (Kr.Memel) .
Bewohner[Bearbeiten]
Geschichte[Bearbeiten]
1683[Bearbeiten]
- Kristups und Anike alte Leute in 5 Jahren ausgeblieben
- Makkuzis der Sohn in 4 Jahren ausgeblieben
- Andruttis daßelbst 18 J alt
- Antonne und Gedrude 10 Jahr ausgeblieben [6]
Verschiedenes[Bearbeiten]
Karten[Bearbeiten]

© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]
GOV-Kennung | ZILTENKO05RL | ||||
Name | |||||
Typ |
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w-Nummer |
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Karte |
TK25: 0594 |
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Zugehörigkeit | |||||
Übergeordnete Objekte |
Sakuten, Sakūtėliai (1905-05-22 -) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle Silkoten, Zillkoten (Sillkoten) (- 1905-05-21) ( Landgemeinde) Quelle Quelle Sakuten (1888) ( StandesamtStandesamt) Quelle Memel, Memel (Hlste. Dreifaltigkeit), Klaipėda (1888) ( Pfarrei) Quelle |
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Untergeordnete Objekte |
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Quellen[Bearbeiten]
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Catalogis der Verächter des H. Nachtmals, welche bey dieser Prekolschen Kirchen im gegenwertigen 1683 ten Jahre befindlich, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin, OstFol Memel Bd1287 Prökuls
- ↑ Taufbuch Prökuls
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Catalogis der Verächter des H. Nachtmals, welche bey dieser Prekolschen Kirchen im gegenwertigen 1683 ten Jahre befindlich, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin, OstFol Memel Bd1287 Prökuls