Klein Kurschen
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Kurschen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Kurschen. |
Hierarchie
Regional > Litauen > Klein Kurschen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Klein Kurschen
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Einleitung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Klein Kurschen, Kreis Memel, Ostpreußen
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Andere Namen und Schreibweisen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- 1687 Thaleigke Hingke Chursch, Hincke Kurschen, Chursch Hincke Taleick,
- Kurschen-Hincke, Kursche Hincke Tholeike, Inken Kurschen, Kurschellen oder Klein-Kurschen[1]
- Kurschellen, Inken-Kurschen, um 1730 Inken Kurszen, um 1736 Chursch Hinke Taleick, um 1763 Kursche-Hincke-Tholeike, 1774 Kurschen Hincke Taleick, bis um 1785 Kurschen-Hincke, Lit. Kurseliai[2]
- Lit. Namen: Kurszėliai[3], Kurszeliai, Kuršeliai[4]
Namensdeutung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Der Name weist auf kurische Besiedlung.
- litauisch "kuršis" = Kure, Hafffischer
Allgemeine Information[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Politische Einteilung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- 1785 Kgl. Bauerdorf, 1916 Landgemeinde[6]
- 1939 ist Klein Kurschen ein Dorf in der Gemeinde Szimken.[7]
Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Evangelische Kirche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Klein Kurschen gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.
Katholische Kirche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Klein Kurschen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Klein Kurschen gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Truschellen.
Bewohner[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Verschiedenes[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Karten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
GOV-Kennung | KURHENKO05PT | ||||
Name | |||||
Typ |
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w-Nummer |
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Karte |
TK25: 0193 |
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Zugehörigkeit | |||||
Übergeordnete Objekte |
Szimken, Šimkai (1939-05-01 -) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle Deutsch-Crottingen, Krottingen (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.156/157 Memel, Memel (Hlste. Dreifaltigkeit), Klaipėda (1907) ( Pfarrei) Quelle S.156/157 Klein Kurschen, Kuršeliai (- 1939-04-30) ( Landgemeinde) Quelle Quelle |
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Untergeordnete Objekte |
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- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm