Pelleiken Claus
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Pelleiken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Pelleiken Pelleicken (Begriffsklärung). |
Hierarchie
Regional > Litauen > Pelleiken Claus
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Pelleiken Claus
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Einleitung[Bearbeiten]
Pelleiken Claus, Kreis Memel, Ostpreußen.
- 1540 Claus Pelleck, 1687 Clauß Pelleigken, 1736 Pelleicken Clauß, auch Pelleiken Klaus, Pelleicken Claus und Pelleiken oder Urbicken
- Peleicken Claus oder Urbicken[1], Peleiken Claus (Urbicken oder Löbgirren (Urbicken))[2], Pelleiken-Klaus[3]
- Lit. Name: Urbikiai[4]
Name[Bearbeiten]
Der Name bezieht sich auf den Giebel des Gehöfts.
- prußisch "pelekis, pellekis" = Dachfirst, Giebel
Allgemeine Information[Bearbeiten]
- Pelleiken Klaus: 21° 12,355' 55° 47,911'
- VW Urbicken , 1916 Ortsteil von Pelleiken Klaus, ab spätestens 1.5.1939 Ortsteil der Gemeinde Ekitten: 21° 12,339' 55° 47,515'
Politische Einteilung[Bearbeiten]
Am 31.10.1896 mit Gaaszen zur Gemeinde Peleiken Claus vereinigt.
[5]
Nach Sembritzki lag Löbgirren in der Nähe von Eckitten und Urbicken (Vorwerk von Eckitten) und war ein Teil von Pelleicken Claus[6].
1939 ist Pelleiken Klaus ein Dorf in der Gemeinde Szimken.[7]
Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten]
Evangelische Kirche[Bearbeiten]
Pelleiken Claus gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.
Katholische Kirche[Bearbeiten]
Pelleiken Claus gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt[Bearbeiten]
Pelleiken Claus gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Truschellen.
Bewohner[Bearbeiten]
Verschiedenes[Bearbeiten]
Karten[Bearbeiten]
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]
GOV-Kennung | KLAAUSKO05OT | ||||
Name | |||||
Typ |
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w-Nummer |
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Karte |
TK25: 0293 |
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Zugehörigkeit | |||||
Übergeordnete Objekte |
Pelleiken-Klaus, Pelleiken-Claus, Urbikiai (- 1939-04-30) ( Landgemeinde) Quelle Quelle Szimken, Šimkai (1939-05-01 -) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle Deutsch-Crottingen, Krottingen (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.158/159 Memel, Memel (Hlste. Dreifaltigkeit), Klaipėda (1907) ( Pfarrei) Quelle S.158/159 |
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Untergeordnete Objekte |
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Quellen[Bearbeiten]
- ↑ Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
- ↑ Urmesstischblatt von 1860
- ↑ Messtischblatt 0193 Dtsch.Crottingen und 0293 Plicken (1912-1940), Maßstab 1:25000 © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm