Ustron

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Info

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Hierarchie
Regional > Polen > Woiwodschaft Schlesien > Ustroń
Regional > Historisches Territorium > Österreich-Ungarn > Österreichisch-Schlesien > Bezirkshauptmannschaft Bielitz > Ustron

Einleitung[Bearbeiten]

Der Ort Ustron (polnisch Ustroń) lag im Südosten von Österreichisch-Schlesien . Ustron gehörte zu Österreichisch-Schlesien. Ab 1945 bis 1992 war Österreichisch-Schlesien Teil der Tschechoslowakei (CSR. bzw. CSSR bzw. CSFR) und gehört seit 1993 zu Tschechien.

Allgemeine Information[Bearbeiten]

Legenden-Eiche[Bearbeiten]

Gedenkstein unter der Eiche 1683
Hüttengründung von 1772, links Eiche

Die sogenannte König-Jan-Sobieski-Eiche ist ein markantes Naturdenkmal in Ustron, mit einem Gedenkstein im Schatten der Baumkrone. Der Legende nach soll dieser Baum von den Bewohner von Ustron zum Andenken des Ritterzuges des polnischen Königs Jan 1683 gepflanzt worden sein, nachdem der gegen die Wien belagernden Türken zog.

Hüttenleute erfanden Bäderwesen[Bearbeiten]

Im 18. Jhdt. wurden in der Umgebung von Ustron Erzflöze gefunden, infolge dessen 1772 eine Eisenhütte, anschließend ein Schmiedewerk, ein Walzwerk und eine Gießerei entstanden. Im Jahre 1897 wurde der Hochofen zwar gelöscht, doch bisis heute konnte mit dem Zukauf fremder Rohstoffe ein metallverarbeitendes Werk weiter geführt werden.

Das Hüttenwesen, ein ausgesprochen günstiges Klima und landschaftliche Vorteile gaben allerdings Anlaß zum Entstehen des Heilwesens in Ustron. Die am Hochofen beschäftigten Schmelzer haben rasch entdeckt, daß das vom Sintern angewärmte Wasser Rheumaschmerzen milderte. Auf diese Weise fing man mit sogenannten Sinterbädern an. Diese Entdeckung der Hüttenarbeiter wurde dann mit ärztlichen Untersuchungen bestätigt, und auf Grund dieser verordnete der zuständige Erzherzog Albert als Landesherr mit seinem Bescheid den Bau eines Badehauses mit Gasthof, an dessen Wand ein Schild mit folgender Inschrift auf Latein angeordnet war:

  • "Erzherzog Albert erbaute dieses Gebäude, damit heiße Wasser die Kranken heilen mögen, 1804".

Postamt 1944[Bearbeiten]

Im Verzeichnis der Postämter des Reichspostgebiets 1944/Seite 29 war auch das mittlerweile lokal eingerichtete Postamt aufgeführt: (PLZ) 9a Ustron (Oberschles)

Politische Einteilung[Bearbeiten]

Zeitzeichen 1890[Bearbeiten]

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit[Bearbeiten]

Evangelische Kirchen[Bearbeiten]

  • Apostel-Jakob-Kirche (ev.; Augsburger Konfession), 1835 eingeweiht.

Katholische Kirchen[Bearbeiten]

  • Annakirche (rk.), eine kleine Holzkirche aus dem Jahr 1769 im Ortsteil Nierodzim. Im Chorraum befindet sich ein Gemälde der hl. Anna-Selbdritt vom Anfang des 17. Jhdts.
  • Klemenskirche (rk.), aus dem Jahr 1788. Vor der Kirche befinden sich Figuren des hl. Josephs mit dem Kindlein und des hl. Jan Nepomuk. Es sind Werke von Vaclav Donay aus dem 18. Jhdt.

Geschichte[Bearbeiten]

Genealogische und historische Gesellschaften[Bearbeiten]

Genealogische und historische Quellen[Bearbeiten]

Genealogische Quellen[Bearbeiten]

Kirchenbücher[Bearbeiten]

Bibliografie[Bearbeiten]

Genealogische Bibliografie[Bearbeiten]

Historische Bibliografie[Bearbeiten]

Archive und Bibliotheken[Bearbeiten]

Archive[Bearbeiten]

Bibliotheken[Bearbeiten]

Verschiedenes[Bearbeiten]

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Ustron

Anmerkungen[Bearbeiten]

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Weblinks[Bearbeiten]

Offizielle Webseiten[Bearbeiten]

Genealogische Webseiten[Bearbeiten]

Weitere Webseiten[Bearbeiten]

Zufallsfunde[Bearbeiten]

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

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Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote[Bearbeiten]

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

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Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]

<gov>USTRONJN99JR</gov>