Uszeikikallen Toms
Hierarchie
Regional > Litauen > Uszeikikallen Toms
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Uszeikikallen Toms
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Einleitung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Uszeikikallen Toms, Kreis Memel, Ostpreußen
Name[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Andere Namen und Schreibweisen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Thomas Huse[1][2]
- 1687 Thomas Uhsekickahl
- Ußeikikal Thoms, Ußeikikallen, Kikahlen, Kikohlen[3]
- Kikahlen, Kykallen, Kikohlen, 1736 Uszekiekillen Thoms, 1774 Ußeikikallen, 1785 Uszeigkikallen-Thoms, 1820 Uszeikykallen, 1871 Uzeikikallen, Ußeikikal-Thoms[4]
- Uszeickiokallen Toms oder Kickohlen[5]
- Uszeickiokallen Toms oder Kickollen[6]
- Uszeikikal Thoms, Uszeikikallen, Uszeikiokallen Toms, Uszeickiockallen
Namensdeutung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Der Name ist eine Wegbeschreibung und sagt aus, dass Thomas an erhöht liegender Stelle beim kalk- und muschelhaltigen Sand wohnt.
- nehrungs-kurisch "uoaziet" = aufgehen
- "uoazjat" = hochfahren
- "kīkāl" = Muschel, Schnecke
Allgemeine Information[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Politische Einteilung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Uszeikikallen Toms war 1785 Kgl. Bauerdorf.[8]
1874 und 1888 war Uszeikikallen Toms Landgemeinde.
8. Februar 1896: Uszeikikallen Toms kommt zu Uszaneiten.[9][10]
1939 ist Uszaneiten ein Dorf in der Gemeinde Nimmersatt.[11]
[12]
Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Evangelische Kirche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Uszeikikallen Toms gehörte 1785[13] und 1888 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.
Katholische Kirche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Uszeikikallen Toms gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Uszeikikallen Toms gehörte 1888 zum Standesamt Krottingen.
Bewohner[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Verschiedenes[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Karten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
GOV-Kennung | USSLENKO05MU | ||||
Name | |||||
Typ |
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w-Nummer |
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Karte |
TK25: 0192 |
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Zugehörigkeit | |||||
Übergeordnete Objekte |
Uszeikikallen-Thoms, Ußeikikallen (- 1896-02-07) ( Landgemeinde) Quelle Quelle Ußaneiten, Uszaneiten, Anaičiai (1896-02-08 -) ( Landgemeinde) Quelle |
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Untergeordnete Objekte |
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Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- ↑ Diehlmann, Hans Heinz: Die Türkensteuer im Herzogtum Preußen 1540, Band 2, Memel - Tilsit, Sonderschrift Nr. 88/2 des VFFOW, Hamburg 2006
- ↑ Pareigis, Martinas: Dorfschaftszuodnungen: Unveröffentliche Archivforschung (Prästationstabellen, etc.), 2011
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
- ↑ Urmesstischblatt von 1860
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des VFFOW
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Kurschat, Heinrich A.: Das Buch vom Memelland: Heimatkunde eines deutschen Grenzlandes, Oldenburg (Oldb.) 1968
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918