Klumben

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Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Klumben

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Klumben



Einleitung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Klumben, Kreis Heydekrug, Ostpreußen, (gehörte zum Domänenamt Prökuls).


Name[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Andere Namen und Schreibweisen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Tennewiesen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Dieser Begriff findet sich in der Literatur lediglich als "Minge-Tenne" oder "Minge-Tenne-Wiesen". Dabei kann es sich nur um das Dreieck handeln, an dem die Flüsse Tenne und Minge sich treffen.


Namensdeutung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Der Name beschreibt die Fähigkeiten des Ortsgründers.

  • litauisch „klumbas“ = hinkend, lahm
  • „klumbis“ = der Lahme, Stümper, Pfuscher


Allgemeine Information[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]


Politische Einteilung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

1785 Königliches Bauerndorf, 1919 Landgemeinde[6]
Klumben und Wittko-Szemblen bestanden im 17. Jahrhundert als besondere Orte nebeneinander.[7]
1785 gehörte Klumben zum Domänenamt Prökuls.[8]
1940 ist Klumben ein Dorf in der Gemeinde Wabbeln.


Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Evangelische Kirche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Klumben gehörte 1912 zum Kirchspiel Kinten (Kr.Heydekrug).

Katholische Kirche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Klumben gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.


Standesamt[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Klumben gehörte 1888 zum Standesamt Saugen.
Klumben gehörte 1907 zum Standesamt Kischken.


Bewohner[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]


Geschichte[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

1711[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]


Verschiedenes[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Karten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Klumben auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Klumben siehe oben links auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Klumben im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Klumben und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Klumben lag südlich von der Mündung der Tenne in die Minge am Westufer der Minge im Messtischblatt 0593 Kinten, 0594 Kukoreiten, 0693 Minge, 0694 Heydekrug (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

GOV-Kennung KLUBENKO05PK
Name
  • Klumben Quelle (${p.language})
  • Klumbiai (1923) Quelle Seite 1089 (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz (1925 - 1940)
Karte
   

TK25: 0593

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Wabbeln, Vabalai (1925 - 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle Jahr geschätzt

Kinten (1907) ( Kirchspiel) Quelle

Klumben (1888) ( Landgemeinde)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum

Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
  3. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  4. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  5. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  6. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  7. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  8. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  9. Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen