Asbeck (Legden): Unterschied zwischen den Versionen
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[[Bild:Asbeck-von-Wap.jpg|thumb|300px|Wappen der Familie von und zu Asbeck]] | |||
[[Bild:Asbeck-v-Bernh1369.jpg|thumb|300px|Siegel des Bernh. von Asbeck gen. Gore 1369]] | |||
== Allgemeine Information == | == Allgemeine Information == |
Version vom 16. Dezember 2005, 19:40 Uhr
Hierarchie Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Münster > Kreis Borken > Asbeck (Legden) Legden > Asbeck
Allgemeine Information
Orstname
Hasbeche 1092, Asbecke, Asbyke 1151, Asbeche 1163, Asbicke 1197, Asbec 1202, Asbeke 1260 sind anfängliche Namensvarianten in den überlieferten Urkunden.
Ortslage
Ursprung der Ortschaft
Im Jahre 1092 wird in Hasbeche ein Hof des Bischofs Erpho zu Münster genannt, 1142 hatte das Kloster Varlar bei Coesfeld hier Besitz und 1151 gründete in Asbeke Bischof Werner zu Münster ein Doppelkloster, aus dem aber schon 1173 nur noch das Frauenkloster Bestand hatte. 1179 übergibt Bischof Hermann zu Münster den bischöflichen Hof zu Asbeck mit Zubehör in Legden dem Frauenkloster im Tauschh gegen den Hof Ebbinghof und eine Manse in Midlich.
Stadtgründung
Stadtrecht
Gilden:
Umgebungskarte
Ortsorganisation
Siedlungsentwicklung
Historische Bauten
Stadtbrände
2. Weltkrieg
Stadtgebiet
Marken
Markenteilung
Gerechtigkeiten
Jagd- und Fischereirecht
Gerichtsbarkeit
Gerichtsbezirk
Gerichtsakten, Archive
Bevölkerung
Grundherren und deren Archivbestände
Hexenverfolgung
Massensterben
Kriegerische Ereignisse
Wehrwesen
Geschichtliche Personen
- 1092 wird mit dem Villicus Lupertus von Asbecke ein Münsterischer Ministerialer erwähnt, welcher vom bischöflichen Haupthofe Asbeck (1179 curia ecclesia nostra in Asbeke) seinen Namen führte.
Einwohnerentwicklung
Bevölkerungsverzeichnisse
Zivilstandsregister
Auswanderungen
Nicht alle Auswanderungen sind in öffentlichen Akten festgehalten, manche Unterlagen und Nachrichten schlummern in Familienakten auf Hausböden.... Hier können Sie selber nach Auswanderern suchen, oder Ihnen bekannte Daten eintragen:
Schatzungslisten / Steuerlisten
Reichs- und Landesschatzungen
Quellen der Heimat- und Familienforschung: Willkommschatzung bei Einführung eines neuen Bischofs, Türkensteuer, Hausschatzungsregister teilweise mit Berufen, Namen der Hausgenossen, Zustand der Stätten .........
Sprache
Wirtschaft
Handel und Gewerbe
Berufe
Verkehr
Umgebungsbedeutung
Münzwesen
Maße und Gewichte
Verwaltung
Kirchspiel
Kirchspielvorsteher
Rat der Stadt
Bürgerschaft
Landesherrschaft
Finanzwesen
Steuern und Zölle
<!— Wortgeld, Einnahmen aus Gerechtsamen und Akzisen, Schatzungen, Kontributionen, Grundsteuer, Personalsteuer, Mobiliarsteuer, Türsteuer und Fenstersteuer, Verbrauchssteuer, Branntweinsteuer und Braumalsteuer, Bürgergeld (Erlös aus Holzverkäufen und Verpachtungen des Gemeingutes). -->
Brandkataster
Kirchenwesen
Adelige Stifte des Hochstiftes Münster
Amt Horstmar
Das hochadelige freyweltliche Stift zu Asbeck
Geschichte
Das in der Mitte des 12. Jahrhunderts bei der Kirche in Asbeck entstandene Kloster wurde ab 1173 von Kanonissen bewohnt. 1523 erfolgte die Umwandlung in ein freiweltliches adeliges Damenstift. 1805 erfolgte die Aufhebung.
Vogtei
- Vor 1178 Konrad, Edler von Wettringen (1178+), Mitstifter von Langenhorst
- 1178 Alhard von Heiden, Edelherr, Vogt des Augustinessenklosters Asbeck
- 1179 Hezelin und 1180 Alhard II. Edelherren von Heiden
- 1231 Vögte die Edelherren von Steinfurt
- 1282 verzichtet der Edle Balduin von Steinfurt auf die Vogtei des Klosters Asbeck und Bf. Everhard zu Münster nimmt es in Schutz.
Abtissin
- Alexandrina Theresia Francisca von Merode (1776)
Chanonissen
- Charlotte von Bibra (1776)
- Maria Catharina von Galen (1776)
- Maria Eleonora von Herzberg (1776)
- Maria Anna Theresia von Elberfeld (1776)
- Maria Sophia von Haxthausen (1776)
- Antonetta Aloysia von Merode (1776)
- Clara Francisca von Merode (1776)
- Amalia von Rabenau (1776)
- Ludovica Theodora von Fincke (1776)
- Augusta Francisca von Fincke (1776)
Eigenbehörige
Eigenbehörige
Archiv
Fürstliches Archiv Coesfeld, Bestand H Stift Asbeck: Übersicht: ca. 200 Urkunden (1098/1118 -1797); ca. 80 Akten (15.-19. Jhdt.). Darin: Obligationen; Renten und Zehnte; Kolonate und Grundbesitz; Mühle zu Asbeck, Düstermühle; Privilegien, Konfirmationen (Vogtei); Statuten; Ablässe; Testamente und Nachlässe der Stiftsdamen; Einkünfteverzeichnisse (ab 15. Jhdt.); Inventare und Rechnungen des Küsterinnenamtes, Besetzung der Präbanden, Clerus secundarius, Register 1746-1809. Findbuch P 37 /3 S. 247 – 283.
Reformation
Katholische Kirchengemeiden
Im 13. Jhdt. wird die "ecclesia S. Margarete virg. et martyris" in Asbeck erwähnt und 1299 "Johan, plabanus" in Asbeck.
Kirchenbuchabschriften
Geplante Projekte
Zur Vermeidung von Doppelarbeiten können hier Interessenten die von Ihnen geplanten Projekte eintragen und beschreiben. So z.B. Kirchenbuchabschriften, Bearbeitung von Steuerlisten, Abschriften von Konfirmandenverzeichnissen, Schülerverzeichnissen…….
Erfolgte Quellenabschriften
Evangelische Kirchengemeiden
Juden
Bekenntnisse
Bearbeitungen genealogischer Quellen
Über den Stand der Kirchenbuchabschriften im Kreis Borken und wetere Abschriften gibt es ständig aktualisierte Informationen [[1]]
Bruderschaften
Wohlfahrtspflege
Schulen
Zeitungen
- Aktuelle Nachrichten bietet die N.N.
Genealogische und historische Gesellschaften
- Virtuelle Geschichtswerkstatt Kreis Recklinghausen, Kontakt: Bodo Stratmann, Elper Weg 95, 45657 Recklinghausen, E-Mail: bodo-stratmann@heimatvest.de [2]
Arbeitsschwerpunkte: Regionale Wiki - Gestaltung, Vermittlung von Medienkompetenz in Sachen Heimat- und Familienforschung, Unterstützung von Schulen, Arbeitsgruppen und Einzelpersonen bei Projekten, Senioren-online, Quellenabschriften, Digitalisierung von Archivalien, Präsentationen und lebenslanges Lernen.
Heimat- und Volkskunde
Genealogische und historische Urkunden
Bibliografie
Oft werden in Archiven oder Landes-/Universitätsbibliotheken noch nicht in Online-Katalogen erfasste Bücher oder Arbeiten gefunden, welche das Thema dieser Seite berühren. Solche Funde und Fundorte sind für andere Heimat- und Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, den Vollen Text im Original einzusehen um über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen oder über das lokale Umfeld mehr in Erfahrung zu bringen. Auf der folgenden Seite können Sie ihren Fund eintragen oder finden.
Karten
Kopien lokaler und regionaler historischer Karten befinden sich im Kartenschrank in der Stadtbücherei Haltern.
Archive und Bibliotheken
Archive
Fast überall gibt es lokale Archive in öffentlichem oder privaten Besitz. Diese, zum Teil umfangreichen oder speziellen, Bestände sind häufig noch nicht in Online-Katalogen erfaßt (so z.B. lokale Pfarrarchive oder Privatarchive). Gut beschriebene Bestände sind aber für weit entfernt wohnende Heimat- und Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, festzustellen, wo verstreut liegende Bestände mit lokalem Bezug auffindbar sind und ob sich eine Anreise zur Einsicht lohnt. Auf der folgenden Seite können Sie die Inhalte der ihnen zur Verfügung stehenden Findbücher und Informationen eintragen oder finden.
Auch kann auf Fundorte in überregionalen Archiven verwiesen werden.
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Heimat- Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Heimat- und Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Informationen aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Patenschaft
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