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* [http://www.kirche-oldenburg.de/themen/bildung/archiv/familienforschung/microfiches.html Familienforschung: Im Archiv des Ev.-luth. Oberkirchenrates stehen Microfiche aller Kirchenbücher der ev.-luth. Kirchengemeinden des ehemaligen Herzogtums Oldenburg bis ca. 1811 zur Verfügung.] | * [http://www.kirche-oldenburg.de/themen/bildung/archiv/familienforschung/microfiches.html Familienforschung: Im Archiv des Ev.-luth. Oberkirchenrates stehen Microfiche aller Kirchenbücher der ev.-luth. Kirchengemeinden des ehemaligen Herzogtums Oldenburg bis ca. 1811 zur Verfügung.] | ||
* [http://www.offizialatsbezirk-oldenburg.de/?myELEMENT=42927 Katholiken: Fundgrube, Infos für Familienforscher im Offizialatsarchiv in Vechta] | |||
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Version vom 14. April 2013, 16:50 Uhr
Dieser Artikel behandelt die Stadt Oldenburg im ehemaligen Land Oldenburg, offizieller Name: Stadt Oldenburg (Oldenburg), postalisch Oldenburg (Oldb).
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Vorlage:Begriffserklärungshinweis Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Kreisfreie Stadt Oldenburg
Name
- 1108 Aldenburg, 1243 Aldenborg, 1312 Aldenborch. Friesisch Omersburch = Ammer-burg, Burg des Ammergaues (11. Jhdt.). [1]
Landschaftslage
Oldenburg liegt in einer Niederung am linken Ufer der Hunte, an der Mündung der Haaren. Die älteren Stadtteile liegen zwischen Mündungsarmen der Haaren in 3 m Höhe, die neue-ren Stadtteile dehnen sich am Südosthang der ostfriesisch-oldenburgischen Geestplatte in 5-10 m Höhe aus.
Auf der trockenen Geest verlaufen seit alter Zeit die Friesland und Westfalen verbindenden Heerstraßen und überschreiten bei 0ldenburg die Hunte auf einem künstlich aufgeworfenen Damm. Nur zur Sommerzeit war es früher möglich, den Fluß durch eine „Drögte" bei Drielake zu überqueren. [2]
Ortsursprung
Oldenburg entstand als Grenzfeste des zeitweilig friesischen Ammergaus gegen den westfälischen Lerigau und den engrischen Largau, die am Hunteknie zusammenstießen. Die von den ammerschen Grafen erbaute Burg lag am Endpunkt der von Jever nach Süden führenden freien friesischen Heerstraße, in der 9. gemeinfriesischen Küre (um 1050-85) Omeresburg geheißen. Sie gehörte 1108 dem Grafen Egilmar I. im Grenzgebiet von Sachsen und Friesland (in confinio Saxonie et Frisie) und wurde um 1150 zum dauernden Wohnsitz der ammerschen Grafen erhoben. Der sächsische Name Aldenburg bürgerte sich ein; nach ihr nennt sich das Grafengeschlecht seit 1149. Die auf einem Werder zwischen Hunte und Haaren gelegene Burg, unter Ausnutzung der naturgegebenen Moorpaß- bzw. Furtlage errichtet, beherrschte völlig den Verkehr, der von Süden kommend die Hunteniederung auf dem „Damm" überschritt und den Burghof passieren mußte.
Nördlich des Grafenwerders bildete sich im Schutz der Burg eine Handwerker- und Kaufmannssiedlung. Erster Pfarrer erwähnt 1237, zwei Jahrmärkte 1243 genannt. Schon 1275 waren zum Schutz der Siedlung Mauern vorhanden. Der Markt diente dem Warenaustausch westfälischer Kaufleute mit den friesischen Pferde-, Butter- und Käsehändlern. Starker Aufschwung des Markts durch Geleitsbriefe bis nach Dortmund und Utrecht. 1299 Oppidum, 1305 civitas, 1334 „stat“ genannt.
Stadtgründung
Verleihung des bremischen Stadtrechts durch Graf Konrad I. von 0ldenburg 1345: „dat wi de stat to Oldenborch hebbet vryg gegeven". Civitas Oldenburgensis 1345. Gerichtsstätte vor bzw. in der Steinlaube des Rathauses (Rose).
Stadtsiedlung
Bevölkerung
- Oldenburg (Oldenburg)/Bevölkerung, Einwohnerzahlen, Seuchen (Pest), Verzeichnisse.
- Anliegen A-Z, Stadt Oldenburg: Ahnenforschung
- Familienforschung: Im Archiv des Ev.-luth. Oberkirchenrates stehen Microfiche aller Kirchenbücher der ev.-luth. Kirchengemeinden des ehemaligen Herzogtums Oldenburg bis ca. 1811 zur Verfügung.
- Katholiken: Fundgrube, Infos für Familienforscher im Offizialatsarchiv in Vechta
Sprache
Urkundensprache bis um 1330 latein, dann mittelniederdeutsch über die Sprache des Bremer Stadtrechts von 1303. Das Niederdeutsche blieb bis um 1600 noch Amts- und Kirchensprache, bis um 1620 das Hochdeutsche sich in Kirche und Schule durchsetzte, befördert von den meist aus Mitteldeutschland stammenden Juristen: 1567 in der gräflichen Kanzlei, seit 1575 im Obergericht, 1581 im Niedergericht 0ldenburg; von 1593 städt. Syndici nur hochdeutsch. Bei Ratsherren, Kaufleuten, Stadtbaumeister länger Niederdeutsch im Gebrauch. Anfang des 20. Jahrhunderts tritt das Niederdeutsch in 0ldenburg stärker zurück, ohne daß 0ldenburg schwächend auf den Landkreis einwirkt. Die Mundart gehört in das Niedersächsische, und zwar in das Teilgebiet Soltau-Bremen-Oldenburg, das Gös (mit Abfall des -e) = Gänse und us 'uns' spricht.
Wirtschaft
Allgemeine Information
Politische Einteilung
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Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Historische Quellen
Fußnoten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
GOV-Kennung | OLDURGJO43CE | ||||||||||||||||||||
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externe Kennung |
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Karte |
TK25: 2815 |
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Zugehörigkeit | |||||||||||||||||||||
Übergeordnete Objekte |
Oldenburg, Oldenburg i. O., Oldenburg (Oldenburg), Oldenburg (Oldb) ( StadtStadtkreisKreisfreie Stadt) |
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