Blatzheim: Unterschied zwischen den Versionen
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*'''Historisches Archiv der Stadt Siegburg''' | |||
*Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, Sign. A II/4, Bl. 191v-192v. Edition: W. Günter Henseler, Kierspe. | |||
*1566.Nachfolgende zwei urtheill seindt uber sachen, so von Gimnich in schrifften vorbracht, gepfelt und außgesprochen. | |||
*In sachen zwischen '''Johann Stichelings zu Blaetzheim,''' als cleger an einem, gegen und widder Herren Dederichen von Halveren zu Collen, beclagten andertheils. | |||
*Auff ansprach, antwortt, kundt und kundschafft, uns durch den geschworen hoffsmann von Gymnich in schrifften vorbracht et cetera, erkennen wir scheffen von Siegbergh nach unserem alten herkommen und besten verstande fur recht, nachdem Evert Schrantz, disses clegers stieffvatter, von wegen des auffgerichten contracts die hundertundfunffundneuntzig Thaler in namen seiner stiefkinder von beclagtes hausfrauwen bekennet entfangen zu haben, so soll derselb '''Johannen Sticheling,''' dissem cleger, seinen geburenden antheill darvon zu erlegen schuldig sein, warmit wir dann den beclagten disser ansprachen loß und ledig erkennen. | |||
*Und wilcher von beiden obernanten Evert und '''Johannen Sticheling''' im unrechtem befunden, soll gleichfals die auffgangene gerichtliche unkosten zu verrichten schuldig sein. Darauff dann gemelter '''Johann''' auch gedachtem H[errn] Dederichen von Halveren und seinen erben der gerurter erbrenthen geburliche erbschafft und werschafft thun soll. Solchs hat anwaldt H[errn] Peteren von Halveren mit urkundt verbunden. | |||
*In sachen zwischen Wilhelmen, vorsprecher von Lechenich, als richtlicher mumbar etwan Grietgen Pisters nachgelassenen erben, clegeren eins, gegen und widder '''Merghe Hoachs, cölnersche zu Blaetzheim,''' beclagtinne anderentheils. Uff ansprach, antwort, kundt und kundtschafft uns durch die geschworen von Gymnich in schrifften furbracht, erkennen wir scheffen von Siegbergh nach unserm alten herkommen und besten verstande fur recht, im fall die beclagtinne etliche höltzer (so des ortz fur erbguet kundten eracht und erkant werden) abgehauwen und dieselbe niet widder an die gerurte leibzuchtige gueter angelegt, das sie dafür doch auff erkentniß gueter frommer leuth geburliche und billiche erstattung thun soll und desfals ir die leibtzucht unbenomen sein. | |||
*Hiemit sollen auch die gerichtliche unkosten, auß ursachen uns dartzo bewegendt, compensiert und verglichen sein. | |||
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Version vom 13. September 2013, 12:26 Uhr
Hierarchie
Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk_Köln > Rhein-Erft-Kreis > Kerpen - Blatzheim
![]() Lokalisierung der Stadt Kerpen innerhalb des Rhein-Erft-Kreises |
Einleitung
Wappen
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Amt Blatzheim 1931
- Amt Blatzheim, Kreis Bergheim, Regierungsbezirk Köln, Sitz Blatzheim, Bürgermeister Reichert, Fernsprecher 11,
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Archive
- Historisches Archiv der Stadt Siegburg
- Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, Sign. A II/4, Bl. 191v-192v. Edition: W. Günter Henseler, Kierspe.
- 1566.Nachfolgende zwei urtheill seindt uber sachen, so von Gimnich in schrifften vorbracht, gepfelt und außgesprochen.
- In sachen zwischen Johann Stichelings zu Blaetzheim, als cleger an einem, gegen und widder Herren Dederichen von Halveren zu Collen, beclagten andertheils.
- Auff ansprach, antwortt, kundt und kundschafft, uns durch den geschworen hoffsmann von Gymnich in schrifften vorbracht et cetera, erkennen wir scheffen von Siegbergh nach unserem alten herkommen und besten verstande fur recht, nachdem Evert Schrantz, disses clegers stieffvatter, von wegen des auffgerichten contracts die hundertundfunffundneuntzig Thaler in namen seiner stiefkinder von beclagtes hausfrauwen bekennet entfangen zu haben, so soll derselb Johannen Sticheling, dissem cleger, seinen geburenden antheill darvon zu erlegen schuldig sein, warmit wir dann den beclagten disser ansprachen loß und ledig erkennen.
- Und wilcher von beiden obernanten Evert und Johannen Sticheling im unrechtem befunden, soll gleichfals die auffgangene gerichtliche unkosten zu verrichten schuldig sein. Darauff dann gemelter Johann auch gedachtem H[errn] Dederichen von Halveren und seinen erben der gerurter erbrenthen geburliche erbschafft und werschafft thun soll. Solchs hat anwaldt H[errn] Peteren von Halveren mit urkundt verbunden.
- In sachen zwischen Wilhelmen, vorsprecher von Lechenich, als richtlicher mumbar etwan Grietgen Pisters nachgelassenen erben, clegeren eins, gegen und widder Merghe Hoachs, cölnersche zu Blaetzheim, beclagtinne anderentheils. Uff ansprach, antwort, kundt und kundtschafft uns durch die geschworen von Gymnich in schrifften furbracht, erkennen wir scheffen von Siegbergh nach unserm alten herkommen und besten verstande fur recht, im fall die beclagtinne etliche höltzer (so des ortz fur erbguet kundten eracht und erkant werden) abgehauwen und dieselbe niet widder an die gerurte leibzuchtige gueter angelegt, das sie dafür doch auff erkentniß gueter frommer leuth geburliche und billiche erstattung thun soll und desfals ir die leibtzucht unbenomen sein.
- Hiemit sollen auch die gerichtliche unkosten, auß ursachen uns dartzo bewegendt, compensiert und verglichen sein.
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
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