Jäckischken: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Familienforschung Memelland}}
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'''Hierarchie'''
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== Einleitung ==
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'''{{PAGENAME}}''', Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen


'''{{PAGENAME}}''', Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen.


===Name===
===Name===
====Andere Namen und Schreibweisen====
====Andere Namen und Schreibweisen====
*'''Jäkischken''', russ. '''Obvodnoe'''
*1680 [[Jaekischken]], danach [[Jackischken]], 1871 [[Jäckischken]], später [[Jäkischken]], russ. '''Obwodnoe'''<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
 


====Namensdeutung====
====Namensdeutung====
Der Name beschreibt die Landschaft.
Der Name beschreibt die Landschaft.
*prußisch '''"gegis"''' = Hain (Erlenwald, Heuwiesen, Äcker)  
*prußisch '''"gegis"''' = Hain (Erlenwald, Heuwiesen, Äcker)  
* '''"geguse"''' = Kuckuck, auch Monat Mai (Kuckucks- oder Saatmond)  
* '''"geguse"''' = Kuckuck, auch Monat Mai (Kuckucks- oder Saatmond)  




<!--=== Allgemeine Information === -->
=== Allgemeine Information ===  
*Mehrere kleine Höfe, zwischen [[Gilge (Fluss)|Gilge]] und [[Russ (Fluss)|Ruß]], 10 km westlich von Kuckerneese
 
 
== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
'''1885'''<ref name=GL1888 >Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888</ref> und '''1905'''<ref name=GL1908>Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908</ref> gehörte {{PAGENAME}} zum Amtsbezirk [[Spucken]].
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'''1939'''




== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
=== Evangelische Kirche ===
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=== Katholische Kirche ===
=== Katholische Kirche ===
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== Standesamt ==
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==Bewohner==
==Bewohner==
*[[Jäkischken/Bewohner|Bewohner von Jäkischken]]
*[[Jäkischken/Bewohner|Bewohner von Jäkischken]]
<!--== Geschichte ==-->
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<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
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<!-- === Genealogische Internetseiten === -->
<!-- === Genealogische Internetseiten === -->
<!-- === Weitere Internetseiten === -->
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<!--==Zufallsfunde==
<!--==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov>JAKKENKO05QE</gov>
<gov>JAKKENKO05QE</gov>


== Quellen ==
== Quellen ==

Version vom 9. Februar 2014, 22:12 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung > Jäckischken



Einleitung

Jäckischken, Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name beschreibt die Landschaft.

  • prußisch "gegis" = Hain (Erlenwald, Heuwiesen, Äcker)
  • "geguse" = Kuckuck, auch Monat Mai (Kuckucks- oder Saatmond)


Allgemeine Information

  • Mehrere kleine Höfe, zwischen Gilge und Ruß, 10 km westlich von Kuckerneese


Politische Einteilung

1885[2] und 1905[3] gehörte Jäckischken zum Amtsbezirk Spucken.
1939


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Jäckischken gehörten 1885[2] und 1912 zum Kirchspiel Schakuhnen.

Katholische Kirche

Jäckischken gehörte 1885[2] und 1905[3] zum katholischen Kirchspiel Schillgallen (Kr.Heydekrug).


Standesamt

Jäckischken gehörte 1885 [2] und 1905 [3] zum Standesamt Stucken.


Bewohner

Verschiedenes

Karten

Siehe unten links südlich von Labben auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung JAKKENKO05QE
Name
  • Jäkischken Quelle (${p.language})
  • Екишкен (- 1950-07-04) Quelle Seite 24 (${p.language})
  • Обводное (1950-07-05 -) Quelle Seite 24 (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz (1939-04-01 - 1945) Quelle
Karte
   

TK25: 0894

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Jasnowskij Dorfsowjet, Ясновский сельский Совет (1993) ( Dorfrat) Quelle

Tirkseln, Kleeburg (1939-04-01 - 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle

Schakuhnen (1907) ( Kirchspiel) Quelle

Jäkischken (1888) ( Landgemeinde)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
  3. 3,0 3,1 3,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908