Dieck (Neustettin): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hierarchie'''
== Geografie ==


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polnisch: Dziki
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|<center>[[Bild:Lokal_Ort_Musterort_Kreis_Musterkreis.png|thumb|150px|Lokalisierung der Stadt/Gemeinde Musterort innerhalb des Kreises [[Musterkreis]]]] </center>
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== Einleitung ==
Eine kleine Ortschaft bei Hütten im Kreis Neustettin, Provinz Pommern.
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=== Wappen ===
[[Bild:Wappen_Ort_Musterort_Kreis_Musterkreis.png]]
Hier: Beschreibung des Wappens
-->


=== Allgemeine Information ===
Der Ortsname wird mit "Deich" übersetzt.
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Größe, Bevölkerung usw.) -->


== Politische Einteilung ==
Dieck liegt im ehemaligen [[Kreis Neustettin]] in [[Pommern]]. Der Ort liegt zwischen [[Hütten bei Gellin|Hütten]], Labenz, [[Wulfflatzke]], Steinforth, [[Wilhelmshorst]] und [[Gellin]] am [[Remerowsee]].
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{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="1" style="float:right; empty-cells:show; margin-left:1em; margin-bottom:0.5em;"
Am 7.Mai 1939 gehört Dieck zur [[Provinz Pommern]], dem [[Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen|Regierungsbezirk Grenzmark Posen-Westpreußen]] und zum [[Kreis Neustettin|Landkreis Neustettin]].
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Davor gehörte es zur [[Provinz Pommern]], dem [[Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen|Regierungsbezirk Köslin]] und zum [[Kreis Neustettin|Landkreis Neustettin]].
[[Bild:Karte_Ort_Musterort_Kreis_Musterkreis.png]]
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== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirchen ===
=== Katholische Kirchen ===
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
== Geschichte ==
== Geschichte ==
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
<!-- === Historische Gesellschaften === -->


== Genealogische und historische Quellen ==
Dieck wurde vor 1560 angelegt. Der Gründer, Schulte, soll aus Hammerstein gekommen sein.
=== Genealogische Quellen ===
<!-- Hier: z.B. Kirchenbücher, Verfilmte Quellen, Batchnummern, -->
<!-- Zivilstandsregister, andere Quellen, Volkszählung,        -->
<!-- Bürgerbücher, Matrikel, Zunftbücher, Grundbücher usw.      -->
<!-- mit geeigneten Überschriften einfügen.                    -->
<!-- === Historische Quellen === -->
== Bibliografie ==
=== Genealogische Bibliografie ===
=== Historische Bibliografie ===
<!-- === Weitere Bibliografie === -->
== Archive und Bibliotheken ==
=== Archive ===
=== Bibliotheken ===
== Verschiedenes ==
<!-- === Karten === -->
<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
<!-- === Berufsgenealogen === -->
<!-- === Heimat- und Volkskunde === -->
<!-- === Auswanderungen === -->
<!-- === LDS/FHC  === -->
== Weblinks ==
=== Offizielle Webseiten ===
=== Genealogische Webseiten ===
<!-- === Weitere Webseiten === -->
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.


* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]
In Dieck wurde am 14. Juli 1717 „Die [[Hufenklassifikation]] von Dieck“  durchgeführt . Hiernach gab es die drei Großgrundbesitzer; Caspar Otto [[Seeger (Familienname)|von Seger]], Bogislaff Friedrich [[Schnell (Familienname)|von Schnell]] und einen „[[Lettow (Familienname)|Lettow]]schen Antheill“. Dieser Lettowsche Anteil stellt eine ungeteilte Erbengemeinschaft dar. Die Familie verfügte über weiteren Grundbesitz.


==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
Auf dem Grund des Seger waren jeweils mit einer Hufe Jacob [[Cujate]] und Mewes [[Cujate]] als Bauern verzeichnet. Als weitere Bauern oder Halbbauern werden die Familien [[Rehbein (Familienname)|Rehbein]], [[Lüthke (Familienname)|Lüthke]] und [[Böhlke (Familienname)|Böhlke]] sowie [[Weidenhöft (Familienname)|Weidenhöft]] und [[Woldt (Familienname)|Woldt]] genannt. Außerdem gab es 2 "Wüste Höfen" (also unbewohnte und unbewirtschaftetet Höfe).
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.


* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]
== Einwohner ==


<!--{{FOKO|GOV-ID|Ortsname}}-->
1590 wohnten dort 14 Bauern mit je zwei [[Hufe|Hufen]] und acht [[Kossath|Kosäten]].


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
Nach der Hufenklassifikation von 1717 waren dort 7 Voll- und 3 Halbbauern verzeichnet.
<!--<gov>FOKO/GOV-ID</gov>-->


[[Kategorie:Ort im Musterkreis]]
Die Volkszählung 1871 zeigte folgende Ergebnisse:
[[Kategorie:Ort in Musterland]]


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|+''' Volkszählung Pommern 1871'''
|-
| Wohnplätze:|| 1
|-
| Wohngebäude: || 14
|-
| Einzelhaushaltungen: || keine
|-
| Familienhaushaltungen: || 21
|-
| Bevölkerung, männl.: ||67
|-
| Bevölkerung, weibl.: ||58
|-
| Bevölkerung, überhaupt: ||125
|-
| davon ortsgebürtig: ||51
|}




Die folgenden Einwohnerzahlen sind bekannt.


* 1925: 232 Einwohner
* 1933: 200 Einwohner
* 1939: 205 Einwohner


== Geografie ==
In Dieck lebte und starb der Bauer Michael Kujath, einer der bekannten Stammväter der Familie [[Kujath]]. Außerdem werden in den Kirchenbüchern von Hütten mehrere Bauernsöhne und Bauerntöchter aus Dieck als Paten bei dortigen Taufen genannt.


Eine kleine Ortschaft bei Hütten im Kreis Neustettin (Polen).
== Kirchen ==


polnisch: Dziki
Die evangelische Kirche gehörte zeitweise zum Kirchenspiel [[Wulfflatzke]]


Dieck liegt im ehemaligen [[Kreis Neustettin]] in [[Pommern]]. Es wurde vor 1560 am [[Remerowsee]] angelegt. Der Gründer, Schultze, soll aus Hammerstein gekommen sein.
== Archive ==
Der Ortsname soll mit "Deich" zu übersetzen sein.
 
Am 7.Mai 1939 gehört Dieck zur [[Provinz Pommern]], dem [[Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen|Regierungsbezirk Grenzmark Posen-Westpreußen]] und zum [[Kreis Neustettin|Landkreis Neustettin]].
 
== Geschichte ==
 
 
In Dieck wurde am 14. Juli 1717 „Die [[Hufenklassifikation]] von Dieck“  durchgeführt . Hiernach gab es die drei Großgrundbesitzer; Caspar Otto [[Seeger (Familienname)|von Seger]], Bogislaff Friedrich [[Schnell (Familienname)|von Schnell]] und einen „[[Lettow (Familienname)|Lettow]]schen Antheill“.
 
Auf dem Grund des Seger waren jeweils mit einer Hufe Jacob [[Cujate]] und Mewes [[Cujate]] als Bauern verzeichnet. Als weitere Bauern oder Halbbauern werden die Familien [[Rehbein (Familienname)|Rehbein]], [[Lüthke (Familienname)|Lüthke]] und [[Böhlke (Familienname)|Böhlke]] sowie [[Weidenhöft (Familienname)|Weidenhöft]] und [[Woldt (Familienname)|Woldt]] genannt. Außerdem gab es 2 "Wüste Höfen".
 
== Einwohner ==
 
1590 wohnten dort 14 Bauern mit je zwei [[Hufen]] und acht [[Kosäten]].
 
Nach der Hufenklassifikation von 1717 waren dort 7 Voll- und 3 Halbbauern verzeichnet.


Am 7.5.1939 wird die Wohnbevölkerung mit 204 angegeben.
=== Kirchenbücher ===


Hier starb der Bauer Michael Kujath, einer der bekannten Stammväter der Familie [[Kujath]].
Die evangelischen Kirchenbücher für das zuständige Kirchenspiel Wulfflatzke befinden sich in der [[Deutsche Zentralstelle für Genealogie|Deutschen Zentralstelle für Genealogie]] in Leipzig.


== Quellen ==
== Quellen ==
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--[[Benutzer:Bossnet|Michael Kujath]] 16:19, 21. Sep. 2007 (CEST)
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== Daten aus dem GOV ==
<gov>DIEECKJO83IP</gov>


[[Kategorie:Ort in Pommern]]
[[Kategorie:Ort in Pommern]]

Aktuelle Version vom 27. Oktober 2016, 19:31 Uhr

Regional > »Deutsches Reich« > Pommern > Kreis Neustettin > Dieck (Neustettin)


Geografie[Bearbeiten]

polnisch: Dziki

Eine kleine Ortschaft bei Hütten im Kreis Neustettin, Provinz Pommern.

Der Ortsname wird mit "Deich" übersetzt.

Dieck liegt im ehemaligen Kreis Neustettin in Pommern. Der Ort liegt zwischen Hütten, Labenz, Wulfflatzke, Steinforth, Wilhelmshorst und Gellin am Remerowsee.

Am 7.Mai 1939 gehört Dieck zur Provinz Pommern, dem Regierungsbezirk Grenzmark Posen-Westpreußen und zum Landkreis Neustettin.

Davor gehörte es zur Provinz Pommern, dem Regierungsbezirk Köslin und zum Landkreis Neustettin.

Geschichte[Bearbeiten]

Dieck wurde vor 1560 angelegt. Der Gründer, Schulte, soll aus Hammerstein gekommen sein.

In Dieck wurde am 14. Juli 1717 „Die Hufenklassifikation von Dieck“ durchgeführt . Hiernach gab es die drei Großgrundbesitzer; Caspar Otto von Seger, Bogislaff Friedrich von Schnell und einen „Lettowschen Antheill“. Dieser Lettowsche Anteil stellt eine ungeteilte Erbengemeinschaft dar. Die Familie verfügte über weiteren Grundbesitz.

Auf dem Grund des Seger waren jeweils mit einer Hufe Jacob Cujate und Mewes Cujate als Bauern verzeichnet. Als weitere Bauern oder Halbbauern werden die Familien Rehbein, Lüthke und Böhlke sowie Weidenhöft und Woldt genannt. Außerdem gab es 2 "Wüste Höfen" (also unbewohnte und unbewirtschaftetet Höfe).

Einwohner[Bearbeiten]

1590 wohnten dort 14 Bauern mit je zwei Hufen und acht Kosäten.

Nach der Hufenklassifikation von 1717 waren dort 7 Voll- und 3 Halbbauern verzeichnet.

Die Volkszählung 1871 zeigte folgende Ergebnisse:

Volkszählung Pommern 1871
Wohnplätze: 1
Wohngebäude: 14
Einzelhaushaltungen: keine
Familienhaushaltungen: 21
Bevölkerung, männl.: 67
Bevölkerung, weibl.: 58
Bevölkerung, überhaupt: 125
davon ortsgebürtig: 51


Die folgenden Einwohnerzahlen sind bekannt.

  • 1925: 232 Einwohner
  • 1933: 200 Einwohner
  • 1939: 205 Einwohner

In Dieck lebte und starb der Bauer Michael Kujath, einer der bekannten Stammväter der Familie Kujath. Außerdem werden in den Kirchenbüchern von Hütten mehrere Bauernsöhne und Bauerntöchter aus Dieck als Paten bei dortigen Taufen genannt.

Kirchen[Bearbeiten]

Die evangelische Kirche gehörte zeitweise zum Kirchenspiel Wulfflatzke

Archive[Bearbeiten]

Kirchenbücher[Bearbeiten]

Die evangelischen Kirchenbücher für das zuständige Kirchenspiel Wulfflatzke befinden sich in der Deutschen Zentralstelle für Genealogie in Leipzig.

Quellen[Bearbeiten]

• Pommern, Wegweiser durch ein unvergessenes Land, Johannes Hinz, Bechtermünz Verlag, WeltBildverlag, Augsburg 1996, Seite 87

Familienforscher[Bearbeiten]

--Michael Kujath 16:19, 21. Sep. 2007 (CEST)

Daten aus dem GOV[Bearbeiten]

GOV-Kennung DIEECKJO83IP
Name
Typ
  • Dorf
externe Kennung
  • SIMC:0312107
Karte
   

TK25: 2366

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Szczecinek (1999 -) ( Landgemeinde PL) Quelle

Wulfflatzke, Wulflatzke (1887) ( Standesamt)

Dieck ( Gemeinde)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Labenz, Łabędź
         Siedlung
LABENZJO83IP (1999 -)