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== Politische Einteilung == | == Politische Einteilung == | ||
===Zeitzeichen 1895=== | |||
* '''Flamersheim''', Pfarrdorf in [[Deutschland]], [[Königreich Preussen]], [[Provinz Rheinland]], [[Regierungsbezirk Köln]], [[Kreis Rheinbach]], Amtsgericht Rheinbach | |||
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*um 1500 Flamersheim im Herzogtum Jülich. | |||
*1689 Die adelige Familie von Quad flieht vor den Franzosen und kehrt erst 1697 zurück. | |||
*1801 Flamersheim kommt durch den Frieden zu Lunéville an Frankreich. | |||
*1815-1945 Gemeinde in der preußischen Rheinprovinz. | |||
*1866.21. Okt. Der letzte der Verträge zwischen Preußen und 22 Staaten oder Freien Städten nördlich der Mainlinie über die Gründung des Deutschen Bundes wird unterzeichnet. Flamersheim im Königreich Preußen ist nun eine Gemeinde im Norddeutschen Bund. | |||
*1871.18. Jan.. König Wilhelm von Preußen wird im Spiegelsaal zu Versailles zum Deutschen Kaiser proklamiert; Gründung des II. Deutschen Kaiserreichs. Insgesamt gehen vier Königreiche, sechs Großherzogtümer, fünf Herzogtümer, sieben Fürstentümer, drei freie und Hansestädte sowie das Reichsland Elsaß-Lothringen in das Reich ein. Flamersheim ist nun eine Gemeinde im Deutschen Reich. | |||
*1938. Nov., die Synagoge in der Valdergasse wird niedergebrannt. | |||
*1946 Flamersheim kommt zum neuen Bundesland Nordrhein-Westfalen. | |||
== Genealogische und historische Gesellschaften == | |||
=== Genealogische Gesellschaften === | |||
*Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde, Bezirksgruppe Bonn. | |||
=== Historische Gesellschaften === | |||
== Genealogische und historische Quellen == | == Genealogische und historische Quellen == | ||
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*{{GP|1156|Jüdischer Friedhof Flamersheim (Euskirchen)}} | |||
====Batchdateien==== | |||
*[[Flamersheim/Batchnummern]] | |||
==== Daten aus Totenzettelsammlung ==== | |||
In unserer [[Totenzettel]] - Datenbank findet man folgende Einträge: | |||
*[http://db.genealogy.net/familienanzeigen/totzauswahl.php?Gort=Flamersheim Totenzettel von Personen die hier geboren wurden] | |||
*[http://db.genealogy.net/familienanzeigen/totzauswahl.php?Sort=Flamersheim Totenzettel von Personen die hier verstorben sind] | |||
<!-- Hier: z.B. Kirchenbücher, Verfilmte Quellen, Batchnummern, --> | <!-- Hier: z.B. Kirchenbücher, Verfilmte Quellen, Batchnummern, --> | ||
<!-- Zivilstandsregister, andere Quellen, Volkszählung, --> | <!-- Zivilstandsregister, andere Quellen, Volkszählung, --> | ||
<!-- Bürgerbücher, Matrikel, Zunftbücher, Grundbücher usw. --> | <!-- Bürgerbücher, Matrikel, Zunftbücher, Grundbücher usw. --> | ||
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=== Historische Quellen === | |||
*'''[[Flamersheim/Judenfriedhof|Der jüdische Friedhof von Flamersheim]]''' | |||
== Bibliografie == | == Bibliografie == | ||
=== Genealogische Bibliografie === | === Genealogische Bibliografie === | ||
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: [[Flamersheim, St. Stephanus Auffindung (rk), VK]] | |||
=== Historische Bibliografie === | === Historische Bibliografie === | ||
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== Archive und Bibliotheken == | == Archive und Bibliotheken == | ||
=== Archive === | === Archive === | ||
*Euskirchen erhält verschollenes Flamersheimer Hexenprotokoll zurück: (WDR, 15. Okt. 2014, 18.17 Uhr) [Internet] | |||
*Die Stadt Euskirchen hat am Mittwoch (15.10.2014) ein einzigartiges Dokument zur Hexenverfolgung im Rheinland zurückerhalten. Wie der Landschaftsverband Rheinland angab, hatte eine Archivarin das Flamersheimer Hexenprotokoll in der Cornell Universität in New York entdeckt. | |||
*Das Dokument dokumentiert den Höhepunkt der Verfolgungen in Euskirchen um 1630 und galt lange als verschollen. Das Rheinland und besonders die Region Euskirchen waren Kernzonen des Hexenwahns, dem in Deutschland insgesamt ca. 60.000 Menschen zum Opfer gefallen waren. | |||
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==Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis== | |||
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[[Kategorie:Ort im Kreis Euskirchen]] | [[Kategorie:Ort im Kreis Euskirchen]] | ||
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Aktuelle Version vom 20. Mai 2024, 19:41 Uhr
Hierarchie Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Köln > Kreis Euskirchen > Euskirchen > Flamersheim
Historische Lage[Bearbeiten]
- Kirchspiel Flamersheim
Einleitung[Bearbeiten]
Allgemeine Information[Bearbeiten]
- Einwohner.
- 1816: 616
- 1895: 905
- 1939: 1008
Politische Einteilung[Bearbeiten]
Zeitzeichen 1895[Bearbeiten]
- Flamersheim, Pfarrdorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Rheinland, Regierungsbezirk Köln, Kreis Rheinbach, Amtsgericht Rheinbach
- 906 Einwohner
- Postbezirk, Telegrafenamt
- Quelle: Hic Leones
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit[Bearbeiten]
Evangelische Kirchen[Bearbeiten]
Katholische Kirchen[Bearbeiten]
Geschichte[Bearbeiten]
- um 1500 Flamersheim im Herzogtum Jülich.
- 1689 Die adelige Familie von Quad flieht vor den Franzosen und kehrt erst 1697 zurück.
- 1801 Flamersheim kommt durch den Frieden zu Lunéville an Frankreich.
- 1815-1945 Gemeinde in der preußischen Rheinprovinz.
- 1866.21. Okt. Der letzte der Verträge zwischen Preußen und 22 Staaten oder Freien Städten nördlich der Mainlinie über die Gründung des Deutschen Bundes wird unterzeichnet. Flamersheim im Königreich Preußen ist nun eine Gemeinde im Norddeutschen Bund.
- 1871.18. Jan.. König Wilhelm von Preußen wird im Spiegelsaal zu Versailles zum Deutschen Kaiser proklamiert; Gründung des II. Deutschen Kaiserreichs. Insgesamt gehen vier Königreiche, sechs Großherzogtümer, fünf Herzogtümer, sieben Fürstentümer, drei freie und Hansestädte sowie das Reichsland Elsaß-Lothringen in das Reich ein. Flamersheim ist nun eine Gemeinde im Deutschen Reich.
- 1938. Nov., die Synagoge in der Valdergasse wird niedergebrannt.
- 1946 Flamersheim kommt zum neuen Bundesland Nordrhein-Westfalen.
Genealogische und historische Gesellschaften[Bearbeiten]
Genealogische Gesellschaften[Bearbeiten]
- Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde, Bezirksgruppe Bonn.
Historische Gesellschaften[Bearbeiten]
Genealogische und historische Quellen[Bearbeiten]
Genealogische Quellen[Bearbeiten]
Friedhöfe und Denkmale[Bearbeiten]
- Jüdischer Friedhof Flamersheim (Euskirchen) {{{3}}} im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
Batchdateien[Bearbeiten]
Daten aus Totenzettelsammlung[Bearbeiten]
In unserer Totenzettel - Datenbank findet man folgende Einträge:
Historische Quellen[Bearbeiten]
Bibliografie[Bearbeiten]
Genealogische Bibliografie[Bearbeiten]
Historische Bibliografie[Bearbeiten]
Archive und Bibliotheken[Bearbeiten]
Archive[Bearbeiten]
- Euskirchen erhält verschollenes Flamersheimer Hexenprotokoll zurück: (WDR, 15. Okt. 2014, 18.17 Uhr) [Internet]
- Die Stadt Euskirchen hat am Mittwoch (15.10.2014) ein einzigartiges Dokument zur Hexenverfolgung im Rheinland zurückerhalten. Wie der Landschaftsverband Rheinland angab, hatte eine Archivarin das Flamersheimer Hexenprotokoll in der Cornell Universität in New York entdeckt.
- Das Dokument dokumentiert den Höhepunkt der Verfolgungen in Euskirchen um 1630 und galt lange als verschollen. Das Rheinland und besonders die Region Euskirchen waren Kernzonen des Hexenwahns, dem in Deutschland insgesamt ca. 60.000 Menschen zum Opfer gefallen waren.
Bibliotheken[Bearbeiten]
Verschiedenes[Bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten]
Offizielle Webseiten[Bearbeiten]
Genealogische Webseiten[Bearbeiten]
Weitere Webseiten[Bearbeiten]
Commons-Kategorie: Flamersheim – Bilder, Videos und Audiodateien
Zufallsfunde[Bearbeiten]
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote[Bearbeiten]
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
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Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]
<gov>FLAEIMJO30KO</gov>