Mainhardt: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
== Einleitung ==
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<!-- === Wappen === -->
=== Wappen ===
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<!-- Hier: Beschreibung des Wappens -->
Hier: Beschreibung des Wappens  
=== Allgemeine Information ===
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=== Allgemeine Information ===
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->
Mainhardt gehörte bis 1806 zum Haus Hohenlohe und kam dann zu Württemberg.
Mainhardt gehörte bis 1806 zum Haus Hohenlohe und kam dann zu Württemberg.
1807 wurde es dem Oberamt Neuenstein im Kreis Öhringen zugeteilt. 1810 kam
1807 wurde es dem Oberamt Neuenstein im Kreis Öhringen zugeteilt. 1810 kam
Mainhardt zum Oberamt Weinsberg und am 1.April 1826 dann zum Oberamt Hall.
Mainhardt zum Oberamt Weinsberg und am 1.April 1826 dann zum Oberamt Hall.
Anlässlich der Gemeindereform in den 70er Jahren wurde die bis dahin
Anlässlich der Gemeindereform in den 70er Jahren wurde die bis dahin
selbständige Gemeinde Ammertsweiler am 1.Juli 1971 zu Mainhardt eingemeindet.
selbständige Gemeinde Ammertsweiler am 1.Juli 1971 zu Mainhardt eingemeindet.
Vorher war Ammertsweiler von 1828 an eine eigenständige Gemeinde.  
Vorher war Ammertsweiler von 1828 an eine eigenständige Gemeinde.
Geißelhardt und Bubenorbis kamen am 1.Januar 1972 zu Mainhardt und als letzter
Geißelhardt und Bubenorbis kamen am 1.Januar 1972 zu Mainhardt und als letzter
Ort wurde dann Hütten am 1.Januar 1974 eingegliedert.
Ort wurde dann Hütten am 1.Januar 1974 eingegliedert.


== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
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=== Teilorte ===
=== Teilorte ===
Zur Gemeinde Mainhardt gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze :


*Baad
Zur Gemeinde Mainhardt gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze:
*Dennhof
 
*Gailsbach
* Baad
*Hammerschmiede
 
*Hohengarten
* Dennhof
*Hohenstraßen
 
*Mittelmühle
* Gailsbach
*Mönchsberg
 
*Neusägmühle
* Hammerschmiede
*Neuwirtshaus
 
*Nüßlenshof
* Hohengarten
*Vordermühle
 
*Waspenhof
* Hohenstraßen
*Wiedhof
 
* Mittelmühle
 
* Mönchsberg
 
* Neusägmühle
 
* Neuwirtshaus
 
* Nüßlenshof
 
* Vordermühle
 
* Waspenhof
 
* Wiedhof
 
Die folgenden bis dahin selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform 1973 mit den Wohnplätzen zu Mainhardt eingemeindet:
 
* [[Ammertsweiler]] ''bis 1971 eigenständige Gemeinde''
 
* [[Bubenorbis]] ''bis 1972 eigenständige Gemeinde''


Die folgenden bis dahin selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform 1973 mit den Wohnplätzen zu Mainhardt eingemeindet :
* [[Geißelhardt]] ''bis 1972 eigenständige Gemeinde''


*[[Ammertsweiler]] ''bis 1971 eigenständige Gemeinde''
* [[Hütten (Mainhardt)|Hütten]] ''bis 1974 eigenständige Gemeinde''
*[[Bubenorbis]] ''bis 1972 eigenständige Gemeinde''
*[[Geißelhardt]] ''bis 1972 eigenständige Gemeinde''
*[[Hütten (Mainhardt)|Hütten]] ''bis 1974 eigenständige Gemeinde''


== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirchen ===
=== Evangelische Kirchen ===
Die Pfarrei Mainhardt bestand schon lange vor Beginn der Kirchenbücher.
Die Pfarrei Mainhardt bestand schon lange vor Beginn der Kirchenbücher.
Die Pfarrei war zunächst sehr ausgedehnt, verlor aber 1862 mit der Ausgemeindung
Die Pfarrei war zunächst sehr ausgedehnt, verlor aber 1862 mit der Ausgemeindung
von Geißelhardt erheblich an Umfang. Hütten war eine katholische Pfarrei, die  
von Geißelhardt erheblich an Umfang. Hütten war eine katholische Pfarrei, die
evangelischen Einwohner waren zu Mainhardt eingepfarrt.
evangelischen Einwohner waren zu Mainhardt eingepfarrt.


Zur evangelischen Kirchengemeinde Mainhardt gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze, wobei die alten in den Kirchenbüchern häufig vorkommende Schreibweise in Klammern angegeben ist:
Zur evangelischen Kirchengemeinde Mainhardt gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze, wobei die alte, in den Kirchenbüchern häufig vorkommende Schreibweise, in Klammern angegeben ist:


* [[Ammertsweiler]]


*[[Ammertsweiler]]
* Aschenhütte
*Aschenhütte
 
*Baad
* Baad
*Bäumlesfeld (Bamlisfeld)
 
*Dennhof
* Bäumlesfeld (früher Bamlisfeld)
*Döbelhütte (Deboltshütten)
 
*Gailsbach
* Dennhof (früher Dennweiler)
*[[Geißelhardt]] ''seit 1862 eigene Pfarrei''
 
*Hammerschmiede
* Döbelhütte (früher Deboltshütten)
*Hankertsmühle (Hainkertsmühle)  
 
*Hohengarten
* Gailsbach (früher Geilspach)
*Hohenstraßen
 
* [[Geißelhardt]] ''seit 1862 eigene Pfarrei''
 
* Hammerschmiede
 
* Hankertsmühle (früher Hainkertsmühle)
 
* Hohengarten
 
* Hohenstraßen
**Fuchsschwanz
**Fuchsschwanz
*[[Hütten (Mainhardt)|Hütten]]
 
*Laukenmühle
* [[Hütten (Mainhardt)|Hütten]]
*Mittelmühle
 
*Mönchsberg
* Laukenmühle
*Neusägmühle
 
*Neuwirtshaus (später Gatshaus zur Linde in Mainhardt)
* Mittelmühle
*Nüßlenshof (Nüßlishof)
 
*Riegenhof
* Mönchsberg
*Rösersmühle
 
*Rutzenweiler
* Neusägmühle
**Eulhof
 
* Neuwirtshaus (später Gasthaus zur Linde in Mainhardt)
 
* Nüßlenshof (früher Nüßlishof)
 
* Riegenhof (früher Riechenhof)
 
* Rösersmühle (früher Lippenmühle)
 
* Rutzenweiler
**Eulhof (früher Eylhof)
**Gögelhof
**Gögelhof
**Klingenhof
**Klingenhof
**Krebshof
**Krebshof
**Schollenhof
**Schollenhof
*Stock
 
*Traubenmühle
* Scherbenmühle
*Vordermühle
 
*Waspenhof
* Stock
*Wiedhof
 
*Württemberger Hof (Mildenberger Hof)
* Traubenmühle
*Ziegelbronn
 
*Zimmerhaus
* Vordermühle
 
* Waspenhof
 
* Wiedhof
 
* Württemberger Hof (zeitweise Mildenberger Hof genannt)
 
* Ziegelbronn
 
* Zimmerhaus


Bis 1862 gehörten folgende Teilorte zur Pfarrei Mainhardt, die später zu [[Geißelhardt]] gehören:
Bis 1862 gehörten folgende Teilorte zur Pfarrei Mainhardt, die später zu [[Geißelhardt]] gehören:
*Dürrnast (Dürrenast)
 
*Frohnfalls
* Dürrnast (früher Dürrenast)
*Haubühl
 
*Hausenbühl
* Frohnfalls
*Hegenhof
 
*Hegenhäule
* Haubühl
*Lachweiler
 
*Neuwirtshaus (bei Frohnfalls)
* Hausenbühl
*Rappenhof
 
*Schönhardt (Schürdt)
* Hegenhof
*Steinbrück
 
*Storchsnest
* Hegenhäule
*Streithag
 
* Lachweiler
 
* Neuwirtshaus (bei Frohnfalls)
 
* Rappenhof
 
* Schönhardt (früher häufig Schürdt oder Schürt)
 
* Steinbrück
 
* Storchsnest
 
* Streithag


=== Katholische Kirchen ===
=== Katholische Kirchen ===
Die katholischen Einwohner der Gemeinde waren zu [[Pfedelbach]] eingepfarrt.
Die katholischen Einwohner der Gemeinde waren zu [[Pfedelbach]] eingepfarrt.
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
<!-- === Andere Glaubensgemeinschaften === -->
== Geschichte ==
<!-- == Geschichte == -->
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
<!-- === Historische Gesellschaften === -->
<!-- === Historische Gesellschaften === -->
== Genealogische und historische Quellen ==


== Genealogische und historische Quellen ==
=== Genealogische Quellen ===
=== Genealogische Quellen ===
<!-- Hier: z.B. Kirchenbücher, Verfilmte Quellen, Batchnummern, -->
<!-- Zivilstandsregister, andere Quellen, Volkszählung,        -->
<!-- Bürgerbücher, Matrikel, Zunftbücher, Grundbücher usw.      -->
<!-- mit geeigneten Überschriften einfügen.                    -->
*Evangelische Kirchengemeinde Mainhardt
**Taufbücher ab 1599
**Ehebücher ab 1571
**Totenbücher ab 1714
**Familienregister mit Index ab 1808, teilw. bis Heiratsjahr 1770 zurückreichend
**Ahnentafeln, teilweise bis Geburtsjahrgang ca. 1720 zurückreichend (angelegt von Pfarrer Cramer, 1936)


Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im
==== Kirchenbücher ====
[http://www.archiv.elk-wue.de/cms/startseite/kirchenbuchdatenbank/ Landeskirchlichen Archiv]
 
in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden.
Siehe {{KB Württemberg 1938|?}}.
 
===== Evangelische Kirchengemeinde Mainhardt =====
 
* Taufbücher ab 1599
 
* Ehebücher ab 1571
 
* Totenbücher ab 1714
 
* Familienregister mit Index ab 1808, teilw. bis Heiratsjahr 1770 zurückreichend
 
* Ahnentafeln, teilweise bis Geburtsjahrgang ca. 1720 zurückreichend (angelegt von Pfarrer Cramer, 1936)
 
{{KB Landeskirchliches Archiv Stuttgart}}
 
==== Adressbücher ====
 
* Einträge aus {{Adressbuch-Ortslink|{{#var:GOV-ID}}|{{#var:Ortsname}}}} in der [[Adressbuchdatenbank]].
<!-- ==== Friedhöfe und Denkmale ==== -->
<!-- {{GP||Friedhof|{{#var:Ortsname}}}} -->
<!-- === Historische Quellen === -->
<!-- === Historische Quellen === -->
 
<!-- ==== Bildquellen ==== -->
<!-- * [[:Kategorie:Fotostudio in {{#var:Ortsname}}|Fotostudios in {{#var:Ortsname}}]] -->
== Bibliografie ==
== Bibliografie ==
* {{LitDB-Volltextsuche}}
* {{DDB|ort={{#var:Ortsname}}}}
* {{LABI-BW}}
<!-- === Genealogische Bibliografie === -->
<!-- === Genealogische Bibliografie === -->
=== Historische Bibliografie ===
=== Historische Bibliografie ===
* Massini, Harry: Die Gemeinde Mainhardt - wie sie war und wurde. Eine historische Betrachtung. Gerabronn, 1993
* Krause, Heike: Als Mainhardt hohenlohisch war... Herausgeber: Gemeinde Mainhardt. VDS Verlagsdruckerei Schmidt, Neustadt / Aisch. ISBN {{ISBNpur|978-3-00-041377-3}}. Erschienen 11.2013, Geschichte von Mainhardt von 1416 bis 1806.
* {{WüOAB|Hall|?}}
==== Archäologische Bibliografie ====
==== Archäologische Bibliografie ====
* Planck, Dieter: Der obergermanisch-rätische Limes in Württemberg. Neue Forschungen zur Geschichte der römischen Reichsgrenze'' ([[Heidenheim an der Brenz|Heidenheim]], [[Bopfingen|Oberdorf]], [[Munningen]], [[Theilenhofen]], Mainhardt, [[Welzheim]], [[Rainau]], [[Aalen]])'', in: [[Verein Rieser Kulturtage]] (Hrsg.): [[Ries]]er Kulturtage, [[Verein Rieser Kulturtage/Dokumentation|Dokumentation]], Band IV/1982; Nördlingen 1983, S. 54-80
* Planck, Dieter: Der obergermanisch-rätische Limes in Württemberg. Neue Forschungen zur Geschichte der römischen Reichsgrenze'' ([[Heidenheim an der Brenz|Heidenheim]], [[Bopfingen|Oberdorf]], [[Munningen]], [[Theilenhofen]], [[Mainhardt]], [[Welzheim]], [[Rainau]], [[Aalen]])'', in: [[Verein Rieser Kulturtage]] (Hrsg.): [[Ries]]er Kulturtage, {{#ifeq:{{PAGENAME}}|Verein Rieser Kulturtage/Dokumentation|Dokumentation|[[Verein Rieser Kulturtage/Dokumentation|Dokumentation]]}}, Band IV/1982; Nördlingen 1983, S. 54-80 ({{UBA|urn:nbn:de:bvb:384-uba007619-1#0053|Kat=no}})
<!-- === Weitere Bibliografie === -->
=== Weitere Bibliografie ===
* Schönleber, Carl: Weinsberger Tal - Mainhardter Wald, Hohenloher Druck und Verlagshaus Gerabronn und Crailsheim, 1986. Nachdruck der Originalausgabe von 1931. ISBN {{ISBNpur|3-87354-1432}}
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<!-- == Archive und Bibliotheken == -->
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== Verschiedenes ==
== Verschiedenes ==
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<!-- === Heimat- und Volkskunde === -->
Massini, Harry: Die Gemeinde Mainhardt - wie sie war und wurde. Eine historische Betrachtung. Gerabronn, 1993
 
Schönleber, Carl: Weinsberger Tal - Mainhardter Wald, Hohenloher Druck und Verlagshaus Gerabronn und Crailsheim, 1986. Nachdruck der Originalausgabe von 1931. ISBN 3-87354-1432
<!-- === Auswanderungen === -->
<!-- === Auswanderungen === -->
<!-- === Persönlichkeiten === -->
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<!-- === LDS/FHC === -->
<!-- * Datenerfassungen aus folgenden Filmen: {{FS-Film|}}, {{FS-Film|}}. -->
== Weblinks ==


== Weblinks ==
=== Offizielle Webseiten ===
=== Offizielle Webseiten ===
*[http://www.mainhardt.de Gemeinde Mainhardt]
 
* [http://www.mainhardt.de www.mainhardt.de]
<!-- === Genealogische Webseiten === -->
<!-- === Genealogische Webseiten === -->
=== Historische Webseiten ===
* {{LEO-BW|ort=3015|Mainhardt}}
=== Weitere Webseiten ===
=== Weitere Webseiten ===
*Artikel [http://de.wikipedia.org/wiki/Mainhardt Mainhardt] der deutschen [[Wikipedia]]


==Zufallsfunde==
* {{Wikipedia-Link|Mainhardt}}
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
 
== Zufallsfunde ==
 
{{Einleitung Zufallsfunde}}
 
{{Zufallsfunde-Link}}
 
== Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote ==
 
{{Einleitung Forscherkontakte}}


* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]
{{Forscherkontakte-Link}}


==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
{{FOKO|{{#var:GOV-ID}}|{{#var:Ortsname}}}}
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.


* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]
==Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis==


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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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<!-- == Fußnoten == -->
<!-- <references/> -->
{{Navigationsleiste Landkreis Schwäbisch Hall}}


[[Kategorie:Ort im Landkreis Schwäbisch Hall]]
[[Kategorie:Ort im Landkreis Schwäbisch Hall]]
[[Kategorie:Ort in Baden-Württemberg]]
[[Kategorie:Ort in Baden-Württemberg]]
[[Kategorie:Ort im Regierungsbezirk Stuttgart]]
[[Kategorie:Ort im Regierungsbezirk Stuttgart]]

Aktuelle Version vom 22. Mai 2024, 07:46 Uhr

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Schwäbisch Hall > Mainhardt

Einleitung[Bearbeiten]

Allgemeine Information[Bearbeiten]

Mainhardt gehörte bis 1806 zum Haus Hohenlohe und kam dann zu Württemberg. 1807 wurde es dem Oberamt Neuenstein im Kreis Öhringen zugeteilt. 1810 kam Mainhardt zum Oberamt Weinsberg und am 1.April 1826 dann zum Oberamt Hall. Anlässlich der Gemeindereform in den 70er Jahren wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Ammertsweiler am 1.Juli 1971 zu Mainhardt eingemeindet. Vorher war Ammertsweiler von 1828 an eine eigenständige Gemeinde. Geißelhardt und Bubenorbis kamen am 1.Januar 1972 zu Mainhardt und als letzter Ort wurde dann Hütten am 1.Januar 1974 eingegliedert.

Politische Einteilung[Bearbeiten]

Teilorte[Bearbeiten]

Zur Gemeinde Mainhardt gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze:

  • Baad
  • Dennhof
  • Gailsbach
  • Hammerschmiede
  • Hohengarten
  • Hohenstraßen
  • Mittelmühle
  • Mönchsberg
  • Neusägmühle
  • Neuwirtshaus
  • Nüßlenshof
  • Vordermühle
  • Waspenhof
  • Wiedhof

Die folgenden bis dahin selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform 1973 mit den Wohnplätzen zu Mainhardt eingemeindet:

  • Hütten bis 1974 eigenständige Gemeinde

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit[Bearbeiten]

Evangelische Kirchen[Bearbeiten]

Die Pfarrei Mainhardt bestand schon lange vor Beginn der Kirchenbücher. Die Pfarrei war zunächst sehr ausgedehnt, verlor aber 1862 mit der Ausgemeindung von Geißelhardt erheblich an Umfang. Hütten war eine katholische Pfarrei, die evangelischen Einwohner waren zu Mainhardt eingepfarrt.

Zur evangelischen Kirchengemeinde Mainhardt gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze, wobei die alte, in den Kirchenbüchern häufig vorkommende Schreibweise, in Klammern angegeben ist:

  • Aschenhütte
  • Baad
  • Bäumlesfeld (früher Bamlisfeld)
  • Dennhof (früher Dennweiler)
  • Döbelhütte (früher Deboltshütten)
  • Gailsbach (früher Geilspach)
  • Hammerschmiede
  • Hankertsmühle (früher Hainkertsmühle)
  • Hohengarten
  • Hohenstraßen
    • Fuchsschwanz
  • Laukenmühle
  • Mittelmühle
  • Mönchsberg
  • Neusägmühle
  • Neuwirtshaus (später Gasthaus zur Linde in Mainhardt)
  • Nüßlenshof (früher Nüßlishof)
  • Riegenhof (früher Riechenhof)
  • Rösersmühle (früher Lippenmühle)
  • Rutzenweiler
    • Eulhof (früher Eylhof)
    • Gögelhof
    • Klingenhof
    • Krebshof
    • Schollenhof
  • Scherbenmühle
  • Stock
  • Traubenmühle
  • Vordermühle
  • Waspenhof
  • Wiedhof
  • Württemberger Hof (zeitweise Mildenberger Hof genannt)
  • Ziegelbronn
  • Zimmerhaus

Bis 1862 gehörten folgende Teilorte zur Pfarrei Mainhardt, die später zu Geißelhardt gehören:

  • Dürrnast (früher Dürrenast)
  • Frohnfalls
  • Haubühl
  • Hausenbühl
  • Hegenhof
  • Hegenhäule
  • Lachweiler
  • Neuwirtshaus (bei Frohnfalls)
  • Rappenhof
  • Schönhardt (früher häufig Schürdt oder Schürt)
  • Steinbrück
  • Storchsnest
  • Streithag

Katholische Kirchen[Bearbeiten]

Die katholischen Einwohner der Gemeinde waren zu Pfedelbach eingepfarrt.

Genealogische und historische Quellen[Bearbeiten]

Genealogische Quellen[Bearbeiten]

Kirchenbücher[Bearbeiten]

Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen.

Evangelische Kirchengemeinde Mainhardt[Bearbeiten]
  • Taufbücher ab 1599
  • Ehebücher ab 1571
  • Totenbücher ab 1714
  • Familienregister mit Index ab 1808, teilw. bis Heiratsjahr 1770 zurückreichend
  • Ahnentafeln, teilweise bis Geburtsjahrgang ca. 1720 zurückreichend (angelegt von Pfarrer Cramer, 1936)

Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.

Adressbücher[Bearbeiten]

Bibliografie[Bearbeiten]

Historische Bibliografie[Bearbeiten]

  • Massini, Harry: Die Gemeinde Mainhardt - wie sie war und wurde. Eine historische Betrachtung. Gerabronn, 1993
  • Krause, Heike: Als Mainhardt hohenlohisch war... Herausgeber: Gemeinde Mainhardt. VDS Verlagsdruckerei Schmidt, Neustadt / Aisch. ISBN 978-3-00-041377-3. Erschienen 11.2013, Geschichte von Mainhardt von 1416 bis 1806.

Archäologische Bibliografie[Bearbeiten]

Weitere Bibliografie[Bearbeiten]

  • Schönleber, Carl: Weinsberger Tal - Mainhardter Wald, Hohenloher Druck und Verlagshaus Gerabronn und Crailsheim, 1986. Nachdruck der Originalausgabe von 1931. ISBN 3-87354-1432

Verschiedenes[Bearbeiten]

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Mainhardt

Weblinks[Bearbeiten]

Offizielle Webseiten[Bearbeiten]

Historische Webseiten[Bearbeiten]

  • Informationen zu Mainhardt in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg

Weitere Webseiten[Bearbeiten]

Zufallsfunde[Bearbeiten]

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

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Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote[Bearbeiten]

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]

GOV-Kennung object_269760
Name
  • Mainhardt
Typ
  • Gemeinde
Einwohner
  • 5630 (2005)
Postleitzahl
  • W7173 (- 1993-06-30)
  • 74535 (1993-07-01 -)
externe Kennung
  • opengeodb:20551
  • geonames:2874246
  • wikidata:Q81038
Webseite
Gemeindekennziffer
  • 08127052
Karte
   

TK25: 6923

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Hall, Schwäbisch Hall (1973 -) ( Landkreis)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Altmönchsberg
         Ort
ALTERGJN49SB
Klingenhof
         Weiler
KLIHOFJN49SC
Klüppertle
         Ort
KLUTLEJN49SC
Neuwirtshaus
         Gebäude
NEUAUSJN49SB
Nordermühle
         Ort
NORHLEJN49SC
Seehäuser
         Ort
SEESERJN49SC
Sommerhof
         Ort
SOMHOFJN49TC
Stelzenhof
         Ort
STEHOFJN49TC
Veitlenshof
         Wüstung
VEIHOFJN49SC
Krebshof
         Häuser
KREHOF_W7173
Schollenhof
         Häuser
SCHHOF_W7173
Waspenhof
         Hof
WASHOF_W7173
Laukenmühle
         Hof
LAUHLE_W7173
Hütten
         Dorf
HUTTENJN49TB
Gögelhof
         Weiler
GOGHOF_W7173
Mainhardt
         Pfarrdorf
MAIRDTJN49SC (1971 -)
Ammertsweiler
         Dorf
AMMLERJN49SC (1971-07-01 -)
Bubenorbis
         Pfarrdorf
BUBBISJN49TC (1972-01-01 -)
Dennhof
         Weiler
DENHOF_W7173 (1936)
Gailsbach
         Weiler
GAIACHJN49SC (1936)
Hohenegarten
         Weiler
HOHTENJN49SB (1936)
Hohenstraßen
         WeilerOrtsteil
HOHSENJN49SB (1936)
Mönchsberg
         Weiler
MONERGJN49SB (1936)
Nüßlenshof
         Hof
NUSHOF_W7173 (1936)
Rösersmühle
         Weiler
ROSHLEJN49SB (1936)
Geißelhardt
         WeilerGemeindeOrtschaft
GEIRDTJN49SC (1972 -)
Karolinenhof
         Wohnplatz
KARHOFJN49SC

Ortsteil[Bearbeiten]

GOV-Kennung MAIRDTJN49SC
Name
  • Mainhardt
Typ
  • Pfarrdorf
Postleitzahl
  • W7173 (- 1993-06-30)
  • 74535 (1993-07-01 -)
externe Kennung
  • opengeodb:20551
  • geonames:2874246
Karte
   

TK25: 6923

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Weinsberg (1810 - 1926) ( Oberamt) Quelle

Hall, Schwäbisch Hall (1938 - 1971) ( Landkreis)

Mainhardt (1971 -) ( Gemeinde)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Gailsbach
         Weiler
GAIACHJN49SC
Maibach
         Weiler
MAIACHJN49TC
Nüßlenshof
         Hof
NUSHOF_W7173
Riegenhof
         Weiler
RIEHOFJN49SB
Starkholzbach
         Weiler
STAACHJN49TC
Stock
         Weiler
STOOCK_W7173
Ziegelbronn
         Weiler
ZIEONNJN49SC
Aschenhütte
         Gebäude
ASCTTEJN49TB
Klüppertle
         Ort
KLUTLEJN49SC
Nordermühle
         Ort
NORHLEJN49SC
Seehäuser
         Ort
SEESERJN49SC
Sommerhof
         Ort
SOMHOFJN49TC
Stelzenhof
         Ort
STEHOFJN49TC
Wiedhof
         WeilerGebäudeHäuser
WIEHOF_W7151 (1806 - 1939)
Hammerschmiede
         Weiler
HAMEDEJN59BB (1936)
Baad
         Weiler
BAAAADJN49SB (1936)
Mittelmühle
         Gebäude
MITHLE_W7173 (1036)
Vordermühle
         Gebäude
VORHLE_W7173 (1936)
Neusägmühle
         Gebäude
NEUHLEJN49SB (1936)
Mainhardt (Zum heiligsten Herzen Jesu)
         Kirche
MAIESUJN49SB


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