Osterode am Harz: Unterschied zwischen den Versionen

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==== Katholische Kirchenbücher ====
==== Katholische Kirchenbücher ====
*[[Bistumsarchiv Hildesheim]] - Der Kath. Kirche im [[Bistum Hildesheim]].
*[[Bistumsarchiv Hildesheim]] - Der Kath. Kirche im [[Bistum Hildesheim]].
**Osterode, St. Johannes Bapt. 1853 - 1953
** Osterode, St. Johannes Bapt. 1853 - 1953
** Osterode, St. Johannes Bapt., kath., Matriken 1849 - 1953, [http://data.matricula-online.eu/de/deutschland/hildesheim/osterode-st-johannes-bapt/ Digitalisate] online bei Matricula


==== Adressbücher ====
==== Adressbücher ====
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* Johann Georg Friedrich Renner: Aus der Geschichte der Stadt Osterode am Harz. Krösing, Osterode, 1926.
* Johann Georg Friedrich Renner: Aus der Geschichte der Stadt Osterode am Harz. Krösing, Osterode, 1926.
* Hans Erich Giebel: Chronik der Stadt Osterode am Harz. Magdeburg, 1931.
* Hans Erich Giebel: Chronik der Stadt Osterode am Harz. Magdeburg, 1931.
* Heinrich Wendt, Jörg Leuschner: Geschichte des Welfenfürstentums Grubenhagen, des Amtes und der Stadt Osterode. Olms, Hildesheim [u.a.], 1988. ISBN 3-487-09035-X
* Heinrich Wendt, Jörg Leuschner: Geschichte des Welfenfürstentums Grubenhagen, des Amtes und der Stadt Osterode. Olms, Hildesheim [u.a.], 1988. ISBN {{ISBNpur|3-487-09035-X}}
* Jörg Leuschner, Gudrun Pischke: Osterode : Welfensitz und Bürgerstadt im Wandel der Jahrhunderte. Olms, Hildesheim [u.a.], 1993. ISBN 3-487-09808-3
* Jörg Leuschner, Gudrun Pischke: Osterode : Welfensitz und Bürgerstadt im Wandel der Jahrhunderte. Olms, Hildesheim [u.a.], 1993. ISBN {{ISBNpur|3-487-09808-3}}
=== Weitere Bibliografie ===  
=== Weitere Bibliografie ===  
* Albrecht Schütze: 200 Jahre Osteroder Schulgeschichte : Chronik und Schulleben in Osterode am Harz im 19. und 20. Jahrhundert aufgezeichnet nach Chroniken und Protokollen ; ein Beitrag zur Stadtgeschichte. Osterode, 2002.
* Albrecht Schütze: 200 Jahre Osteroder Schulgeschichte : Chronik und Schulleben in Osterode am Harz im 19. und 20. Jahrhundert aufgezeichnet nach Chroniken und Protokollen ; ein Beitrag zur Stadtgeschichte. Osterode, 2002.
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== Internetlinks ==
== Weblinks ==
=== Offizielle Internetseiten ===
=== Offizielle Webseiten ===
* http://www.osterode.de  
* http://www.osterode.de  
* http://www.harzinfo.de
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* http://www.fachwerk5eck.de
* http://www.fachwerk5eck.de


=== Genealogische Internetseiten ===
=== Genealogische Webseiten ===
*[http://www.nla.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=28804&article_id=85855&_psmand=187 Anleitung zur Familienforschung - Niedersächsisches Landesarchiv]
*[http://www.nla.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=28804&article_id=85855&_psmand=187 Anleitung zur Familienforschung - Niedersächsisches Landesarchiv]


=== Weitere Internetseiten ===
=== Weitere Webseiten ===
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==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
{{Einleitung Zufallsfunde}}
{{Einleitung Zufallsfunde}}
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis==
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Aktuelle Version vom 22. Mai 2024, 15:47 Uhr


Disambiguation notice Osterode ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Osterode.


Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Wappen Land Niedersachsen.png Niedersachsen > Landkreis Göttingen > Osterode am Harz


Einleitung[Bearbeiten]

Osterode am Harz war die Kreisstadt des Landkreis Osterode am Harz in Niedersachsen. Seit 1. November 2016 gehört Osterode zum Landkreis Göttingen.

Wappen[Bearbeiten]

Wappen der Stadt Osterode am Harz.png

Blasonierung: „Geteilt von Silber und Rot durch einen goldenen Kleeblattbogen; darauf zwei blaue Türme, der rechte mit roter Kuppel, der linke mit rotem Spitzdach; dazwischen schwebt ein rotes Tatzenkreuz; unten ein linkshin schreitender, blau bewehrter goldener Löwe.“

Wappenbegründung: In der Zeit der Errichtung einer Neustadt 1238 um den Burgflecken entstand das erste Siegel. Eine Nachbildung aus dem 17. Jahrhundert zeigt den welfischen Löwen nach rechts gerichtet, der als alleiniges Merkmal in den Siegeln zu sehen ist. Der 1234 bereits erwähnte Mauerring wird in den Türmen und dem Bogen symbolisiert, das Kreuz steht entweder für den heiligen Patron Johannes den Täufer der Marktkirche oder als Marktzeichen. Ein gekröntes „O“ im Schild des Löwen, sowie Türme und Kreuz fanden im 19. Jahrhundert Eingang in das Wappen.

Ab dem 17. Jahrhundert führte die Stadt bis 1914 ein anderes Wappen.

Allgemeine Information[Bearbeiten]

Fläche: 102,47 km²

Einwohner: 21.839 (31. Dez. 2017)

Bevölkerungsdichte: 213 Einwohner je km²

Politische Einteilung[Bearbeiten]

Stadt Osterode am Harz

Ortsteile :

  • Beierfelde
  • Dorste
  • Düna
  • Förste
  • Freiheit
  • Katzenstein
  • Lasfelde
  • Lerbach
  • Marke
  • Nienstedt
  • Petershütte
  • Riefensbeek-Kamschlacken
  • Schwiegershausen
  • Ührde

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit[Bearbeiten]

Evangelische Kirchen[Bearbeiten]

Die Kirchenbücher aller Kirchen werden zentral aufbewahrt - Tel. Kirchenkreisamt Osterode: 05522 / 9019-0

Katholische Kirchen[Bearbeiten]

Andere Glaubensgemeinschaften[Bearbeiten]

Geschichte[Bearbeiten]

Die Stadt liegt in einem bereits früh besiedelten Gebiet. Ausgrabungen brachten auf der Pipinsburg[1] eine durch Wallanlagen gesicherte Siedlung der La-Tène-Zeit[2] zutage.

In der Chronik des Petersklosters zu Erfurt wird Osterode 1152 erstmals erwähnt. →opulentissima villa Osterroth

Die nordöstlich der Altstadt auf einem Bergsporn gelegene Osteroder Burg[3] (heute Ruine) ist vermutlich zum Schutz dieser Marktsiedlung errichtet worden.

1234 wird erstmals von einer Stadtmauer berichtet, bereits 1238 wird ein Rat, eine Bürgerschaft und eine Neustadt erwähnt und aus dem Jahr 1261 ist ein Stadtsiegel überliefert. Aber erst 1293 bekommt die Marktsiedlung Osterode das Stadtrecht der Kaiserstadt Goslar.

Bei der Teilung des Welfenhauses[4] 1289 gelangte Osterode an die Linie Braunschweig-Grubenhagen[5] bis zu deren Aussterben 1596. Die Fürsten residierten auf der alten Osteroder Burg, die Anfang des 16. Jahrhunderts aufgegeben wurde. Ernst III.[6] ließ das 1561 aufgehobene Kloster St. Jacobi[7] zum Schloss umbauen.

Osterode war ein wichtiger Handelsort, der auch der Hanse beitrat. Zu Ihrem Wohlstand trugen auch der in der Umgebung betriebene Bergbau im Harz und die Eisenverhüttung bei.

Rückschläge brachten Stadtbrände unter anderem 1545, Zerstörung im Dreißigjährigen und später im Siebenjährigen Krieg, eine Pestepidemie 1625 bis 1627 sowie mehrere Hochwasser der Söse. Dennoch entwickelte sich Osterode bis ins 19. Jahrhundert zu einem bedeutenden Handelsplatz der Tuchmacher.

Ende des 19. Jahrhunderts entstanden Baumwoll- und Tuchfabriken.

1928–1932 brachte der Bau der Sösetalsperre[8] Schutz vor den Hochwassern.

Quelle: Wikipedia (04/2014)

Genealogische und historische Gesellschaften[Bearbeiten]

Genealogische Gesellschaften[Bearbeiten]

Historische Gesellschaften[Bearbeiten]

Genealogische und historische Quellen[Bearbeiten]

Genealogische Quellen[Bearbeiten]

Evangelische Kirchenbücher[Bearbeiten]

Kirchenkreisamt Osterode

Kirchenkreise: Clausthal-Zellerfeld, Herzberg, Osterode
Schloßplatz 3a
37520 Osterode
Tel. (05522) 9019-0
E-Mail: <email>KKA.osterode@evlka.de</email>

Katholische Kirchenbücher[Bearbeiten]

Adressbücher[Bearbeiten]

Historische Quellen[Bearbeiten]

Bibliografie[Bearbeiten]

Genealogische Bibliografie[Bearbeiten]

Historische Bibliografie[Bearbeiten]

  • Johann Georg Friedrich Renner: Aus der Geschichte der Stadt Osterode am Harz. Krösing, Osterode, 1926.
  • Hans Erich Giebel: Chronik der Stadt Osterode am Harz. Magdeburg, 1931.
  • Heinrich Wendt, Jörg Leuschner: Geschichte des Welfenfürstentums Grubenhagen, des Amtes und der Stadt Osterode. Olms, Hildesheim [u.a.], 1988. ISBN 3-487-09035-X
  • Jörg Leuschner, Gudrun Pischke: Osterode : Welfensitz und Bürgerstadt im Wandel der Jahrhunderte. Olms, Hildesheim [u.a.], 1993. ISBN 3-487-09808-3

Weitere Bibliografie[Bearbeiten]

  • Albrecht Schütze: 200 Jahre Osteroder Schulgeschichte : Chronik und Schulleben in Osterode am Harz im 19. und 20. Jahrhundert aufgezeichnet nach Chroniken und Protokollen ; ein Beitrag zur Stadtgeschichte. Osterode, 2002.

Archive und Bibliotheken[Bearbeiten]

Archive[Bearbeiten]

Bibliotheken[Bearbeiten]

Verschiedenes[Bearbeiten]

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Osterode

Karten[Bearbeiten]

Regionale Verlage und Buchhändler[Bearbeiten]

Berufsgenealogen[Bearbeiten]

Transkription[Bearbeiten]

Heimat- und Volkskunde[Bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Artikel Pipinsburg (Osterode). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  2. Artikel La-Tène-Zeit. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  3. Artikel Alte Burg (Osterode). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  4. Artikel Welfen. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  5. Artikel Fürstentum Grubenhagen. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  6. Artikel Ernst III. (Braunschweig-Grubenhagen). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  7. Artikel Kloster St. Jacobi (Osterode). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  8. Artikel Sösetalsperre. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

Weblinks[Bearbeiten]

Offizielle Webseiten[Bearbeiten]

Genealogische Webseiten[Bearbeiten]

Weitere Webseiten[Bearbeiten]

Zufallsfunde[Bearbeiten]

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Osterode am Harz/Zufallsfunde


Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote[Bearbeiten]

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]

GOV-Kennung OSTODEJO51DR
Name
  • Osterode am Harz
Typ
  • Stadt (Gebietskörperschaft)
Postleitzahl
  • W3360 (- 1993-06-30)
  • 37520 (1993-07-01 -)
externe Kennung
  • opengeodb:22222
  • wikidata:Q327727
Webseite
Gemeindekennziffer
  • 03156011 (- 2016-10-31)
  • 03159026 (2016-11-01 -)
Karte
   

TK25: 4227

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Göttingen (2016-11-01 -) ( AmtLandkreis)

Osterode, Osterode am Harz (1885 - 2016-10-31) ( AmtLandkreis)

Hildesheim (1866 - 1885) ( Landdrostei)

Grubenhagen, Fürstentum Grubenhagen (1816 - 1866) ( FürstentumLandesteil)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Dorste
         DorfOrt
DORSTE_W3411 (1972-07-01 -)
Förste
         DorfOrt
FORSTE_W3361 (1972-07-01 -)
Marke
         DorfOrt
MARRKE_W3361 (1972-07-01 -)
Nienstedt, Nienstedt am Harz
         DorfOrt
NIEEDT_W3361 (1972-07-01 -)
Düna
         VorwerkGutWohnplatz
DUNUNA_W3421 (1972-07-01 -)
Lerbach
         FleckenDorfOrt
LERACH_W3362 (1972-07-01 -)
Freiheit
         DorfOrt
FREEIT_W3360 (1971-02-01 -)
Katzenstein
         DorfOrt
KATEIN_W3361 (1971-02-01 -)
Lasfelde
         DorfOrt
LASLDE_W3361 (1971-02-01 -)
Petershütte
         DorfOrt
PETTTE_W3360 (1971-02-01 -)
Camschlacken, Kamschlacken
         DorfWeilerOrtDorfWohnplatz
KAMKEN_W3361 (1972-07-01 -)
Riefensbeck, Riefensbeek
         MühleOrt
RIEEEK_W3361 (1972-07-01 -)
Schwiegershausen
         DorfOrt
SCHSEN_W3361 (1971-02-01 -)
Osterode am Harz
         Stadt
OSTARZJO51DR (1814 -)
Badenhäuser Landwehr, Landwehr
         Wohnplatz
LANEHRJO51CS (1971-02-01 -)
Ührde
         DorfWohnplatz
UHRRDEJO51CQ (1814 -)
Feldbrunnen
         Wohnplatz
FELNENJO51CR (1885 -)
Eulenburg
         Wohnplatz
EULURGJO51DR (1880 -)
Scheerenberg
         Wohnplatz
SCHERGJO51DR (1880 -)
Sägemühle
         Wohnplatz
SAGHLEJO51DR (1930 -)
Beierfelde
         Wohnplatz
BEILDEJO51DQ (1950 -)
Augustental
         Wohnplatz
AUGTALJO51DR (1960 -)
Papenhöhe
         Wohnplatz
PAPOHEJO51DQ (1970 -)
Auf dem Deimke
         Wohnplatz
AUFMKEJO51BR (1972-07-01 -)
Forsthaus Rehhagen
         Wohnplatz
REHGEN_W3360 (2000 -)