Vatterode (bei Hettstedt): Unterschied zwischen den Versionen

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=== Allgemeine Information ===
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Heute ist die Ortschaft Vatterode mit dem Ortsteil Gräfenstuhl bekannt, durch das Erholungsgebiet im Unterharz, dem "Vatteröder Teich". Dort wo einstmals viele Mitarbeiter des Mansfeld-Kombinates ihren Urlaub und die Wochenenden verbrachten, wurden bereits in den 70er Jahren erhebliche Anstrengungen beim Aufbau eines Naherholungsgebietes rund um den Teich unternommen. Davon ausgehend wurde die Anlage jetzt komplett modernisiert und verfügt neben einer schmucken Ferienhaussiedlung auch über zahlreiche Möglichkeiten zur aktiven und passiven Freizeitgestaltung. Als besondere Attraktion im Erholungsgebiet ist die Parkeisenbahn, eine ehemalige Grubenbahn der Mansfelder Schächte mit einer Spurweite von 500 mm, anzusehen. Bunt bemalt verkehrt sie im Sommerhalbjahr zwischen Vatterode und dem Erholungsgebiet. 1n der Nähe des Vatteröder Teiches befindet sich das Naturschutzgebiet "Klippmühle", das mit seinem einmaligen Klippmühlenquarzit eine Wanderung wert ist.
Heute ist die Ortschaft Vatterode mit dem Ortsteil Gräfenstuhl bekannt, durch das Erholungsgebiet im Unterharz, dem "Vatteröder Teich". Dort wo einstmals viele Mitarbeiter des Mansfeld-Kombinates ihren Urlaub und die Wochenenden verbrachten, wurden bereits in den 70er Jahren erhebliche Anstrengungen beim Aufbau eines Naherholungsgebietes rund um den Teich unternommen. Davon ausgehend wurde die Anlage jetzt komplett modernisiert und verfügt neben einer schmucken Ferienhaussiedlung auch über zahlreiche Möglichkeiten zur aktiven und passiven Freizeitgestaltung. Als besondere Attraktion im Erholungsgebiet ist die Parkeisenbahn, eine ehemalige Grubenbahn der Mansfelder Schächte mit einer Spurweite von 500 mm, anzusehen. Bunt bemalt verkehrt sie im Sommerhalbjahr zwischen Vatterode und dem Erholungsgebiet. In der Nähe des Vatteröder Teiches befindet sich das Naturschutzgebiet "Klippmühle", das mit seinem einmaligen Klippmühlenquarzit eine Wanderung wert ist.


Vatterode als auch der Vatteröder Teich liegen am Streckenabschnitt der Wippertalbahn, von Einheimischen liebevoll "Wipperlieschen" genannt, die zwischen Klostermansfeld und Wippra verkehrt.
Vatterode als auch der Vatteröder Teich liegen am Streckenabschnitt der Wippertalbahn, von Einheimischen liebevoll "Wipperlieschen" genannt, die zwischen Klostermansfeld und Wippra verkehrt.
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Sprechstunde: Dienstag 18:00 - 19:00 Uhr
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Der "Vatteröder Teich", als Amtsteich einst zur Wasserversorgung der Mansfelder Hüttenbetriebe im 18. Jahrhundert angelegt, entwickelte sich mit seiner Umgebung in den letzten 30 Jahren zu einem attraktiven Naherholungsgebiet. Mit Wandern, Reiten, Kegeln, Angeln, Bootsfahrten und Kutschfahrten kann man die Freizeit sinnvoll gestalten. Für alle Badefans bietet der Teich willkommene Abkühlung während des Sommers. In der Nähe des Teiches befindet sich das Naturschutzgebiet "Klippmühle", das mit seinen einmaligen Klippmühlen-quarzit eine Wanderung wert ist. Einen besondere Attraktion ist die Parkeisenbahn, die zwischen dem Ort Vatterode und dem Naherholungsgebiet "Vatteröder Teich" auf einer Strecke von ca. 1,5 km verkehrt. Die liebevoll hergerichtet Bahn, mit ihren bunten Wägelchen, die ihren Einsatzort in den Kupferschächten des Mansfelder Landes hatte, ist besonders für Kinder ein unvergessliches Erlebnis.


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== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
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Charakteristisch und ortsbildprägend für Vatterode ist die Bonifatius-Kirche, die eine der ältesten Kirchen des Mansfelder Landes ist. Der Turm, der frühromanische Baumerkmale enthält, steht unüblicherweise an der Ostseite des Kirchenschiffes. Unterhalb der Kirche wurde 1883 die Lutherlinde anlässlich des 400. Geburtstages des Reformators gepflanzt.
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<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
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Die Ortschaft Vatterode, im idylischen Wippertal im Landschaftsschutzgebiet "Harz" gelegen, befindet sich 2 km westlich der Ortschaft Mansfeld. Sie wurde im Jahre 973 erstmals urkundlich erwähnt. Bis Anfang des 12. Jahrhunderts wurde der Ort durch Magdeburger Bischhöfe, danach durch die Grafen von Mansfeld verwaltet und regiert.
Die Ortschaft Vatterode, im idylischen Wippertal im Landschaftsschutzgebiet "Harz" gelegen, befindet sich 2 km westlich der Ortschaft Mansfeld.
 
Vatterode wurde im Jahre 973 erstmals urkundlich als Faderesrod in der Tauschurkunde zwischen dem Erzbischof von Magdeburg und dem Abt von Fulda erwähnt. Bis Anfang des 12. Jahrhunderts wurde Vatterode durch die Magdeburger Erbbischhöfe und danach bis zum 16. Jahrhundert durch die Mansfelder Grafen verwaltet. Im 17. Jahrhundert besaß das Adelsgeschlecht von Zeutsch den Vatteröder Ritterhof, aus welcher die Großmutter der späteren Kaiserin Katharina II von Russland hervorgegangen ist.


unterhalb der Kirche befindet sich die 1882 gepflanzte Lutherlinde sowie das 1955 wiedererrichtete Kriegerdenkmal.
Unterhalb der Kirche befindet sich die 1882 gepflanzte Lutherlinde sowie das 1955 wiedererrichtete Kriegerdenkmal.


== Genealogische und historische Quellen ==
== Genealogische und historische Quellen ==
===='' Genealogische Urkunden ''====
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<!-- Hier: z.B. Kirchenbücher, Verfilmte Quellen, Batchnummern, -->
<!-- Hier: z.B. Kirchenbücher, Verfilmte Quellen, Batchnummern, -->
<!-- Zivilstandsregister, andere Urkunden, Volkszählung,        -->
 
<!-- Bürgerbücher, Matrikel, Zunftbücher, Grundbücher usw.      -->
'''Evangelisch-Lutherische Kirchenbücher'''
<!-- mit geeigneten Überschriften einfügen.                    -->
*Landeskirchenarchiv der Evangelischen Kirche Mitteldeutschland
**[https://www.archion.de/de/alle-archive/sachsen-anhalt/landeskirchenarchiv-der-evangelischen-kirche-mitteldeutschland/magdeburg/kirchenkreis-eisleben/vatterode-st-bonifatius Kirchenbücher Vatterode (St. Bonifatius)] bei [[Archion]] (Digitalisat ggf. kostenpflichtig)
***Taufen ab 1601
***Trauungen ab 1601
***Bestattungen ab 1601
***Kommunikanten ab 1601
***Konfirmanden ab 1700
***Verzeichnis der Kirchenstühle 1728 - 1731
***Namenlisten 1787, 1795, 1796
***Eintragungen 1787, 1795, 1796
***Standesamtlichen Nachrichten 1925 - 1927
**[https://www.archion.de/de/alle-archive/sachsen-anhalt/landeskirchenarchiv-der-evangelischen-kirche-mitteldeutschland/magdeburg/kirchenkreis-eisleben/graefenstuhl Kirchenbücher Gräfenstuhl] bei [[Archion]] (Digitalisat ggf. kostenpflichtig)
***Friehofsverzeichnis 1852 - 1864<!-- Zivilstandsregister, andere Urkunden, Volkszählung,        -->
 
=====Zivilstandsregister=====
*Landeskirchenarchiv der Evangelischen Kirche Mitteldeutschland
**[https://www.archion.de/de/alle-archive/sachsen-anhalt/landeskirchenarchiv-der-evangelischen-kirche-mitteldeutschland/magdeburg/kirchenkreis-eisleben/vatterode-st-bonifatius Zivilstandsregister Vatterode (St. Bonifatius)] bei [[Archion]] (Digitalisat ggf. kostenpflichtig)
***Geburten 1808 - 1814
***Aufgebote 1808 - 1814
***Trauungen 1808 - 1814
***Beerdigungen 1808 - 1810, 1813 - 1814
**[https://www.archion.de/de/alle-archive/sachsen-anhalt/landeskirchenarchiv-der-evangelischen-kirche-mitteldeutschland/magdeburg/kirchenkreis-eisleben/graefenstuhl Zivilstandsregister Gräfenstuhl] bei [[Archion]] (Digitalisat ggf. kostenpflichtig)
***Geburten 1808 - 1810
***Aufgebote 1808
***Trauungen 1808
***Beerdigungen 1808 - 1810<!-- Bürgerbücher, Matrikel, Zunftbücher, Grundbücher usw.      --><!-- mit geeigneten Überschriften einfügen.                    -->
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<!-- == Bibliografie == -->
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<!-- === Genealogische Bibliografie === -->
 
<!-- === Historische Bibliografie === -->
=== Genealogische Bibliografie ===
 
 
=== Historische Bibliografie ===
* Mendelson, P.: ''Nachricht aus dem Kanzelgewände der Kirche zu Vatterode (im Mansf. Gebirgskreise)'' in: [[Mansfelder Blätter]], Jahrgang 19, Seite 210
*Vogel, M . : ''Der sogenannte Ritterhof, das v. Zeutsch-Einsiedelsche Freigut, zu Vatterode'' in: [[Mansfelder Blätter]], Jahrgang 33, Seite 1
 
<!-- === Weitere Bibliografie === -->
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== Weblinks ==
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==== Offizielle Internetseite ====
<!-- === Genealogische Internetseiten === -->
[http://www.mansfeld.eu/?p=vatterode www.mansfeld.eu/?p=vatterode]
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Kremer - Familienforschung [http://www.wolfgang-kremer.de Vatterode]


==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
{{Einleitung Zufallsfunde}}


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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.
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{{Navigationsleiste Kreis Mansfelder_Land}}
{{Navigationsleiste Kreis Mansfelder_Land}}


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis==
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[[Kategorie:Ort in Sachsen-Anhalt]]
[[Kategorie:Ort in Sachsen-Anhalt]]
[[Kategorie:Ort im Landkreis Mansfeld-Südharz]]
[[Kategorie:Ort im Landkreis Mansfeld-Südharz]]

Aktuelle Version vom 8. Juni 2024, 09:56 Uhr

Hierarchie :

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Sachsen-Anhalt > Landkreis Mansfeld-Südharz > Mansfeld > Vatterode (bei Hettstedt)

Datei:Lokal Ort Vatterode (bei Hettstedt) Kreis Mansfelder Land.png
Lokalisierung von Vatterode (bei Hettstedt) innerhalb des Kreises Landkreis Mansfelder Land

Einleitung[Bearbeiten]

Allgemeine Information[Bearbeiten]

Heute ist die Ortschaft Vatterode mit dem Ortsteil Gräfenstuhl bekannt, durch das Erholungsgebiet im Unterharz, dem "Vatteröder Teich". Dort wo einstmals viele Mitarbeiter des Mansfeld-Kombinates ihren Urlaub und die Wochenenden verbrachten, wurden bereits in den 70er Jahren erhebliche Anstrengungen beim Aufbau eines Naherholungsgebietes rund um den Teich unternommen. Davon ausgehend wurde die Anlage jetzt komplett modernisiert und verfügt neben einer schmucken Ferienhaussiedlung auch über zahlreiche Möglichkeiten zur aktiven und passiven Freizeitgestaltung. Als besondere Attraktion im Erholungsgebiet ist die Parkeisenbahn, eine ehemalige Grubenbahn der Mansfelder Schächte mit einer Spurweite von 500 mm, anzusehen. Bunt bemalt verkehrt sie im Sommerhalbjahr zwischen Vatterode und dem Erholungsgebiet. In der Nähe des Vatteröder Teiches befindet sich das Naturschutzgebiet "Klippmühle", das mit seinem einmaligen Klippmühlenquarzit eine Wanderung wert ist.

Vatterode als auch der Vatteröder Teich liegen am Streckenabschnitt der Wippertalbahn, von Einheimischen liebevoll "Wipperlieschen" genannt, die zwischen Klostermansfeld und Wippra verkehrt.

Einwohner: ca 671

Ortschaft: Vatterode

Einheitsgemeinde: 06343 Stadt Mansfeld

Fläche: 994 ha

Ortsbürgermeister: Karin König

Anschrift: Dorfstraße 9

Telefon: 034782 / 20 34 0

Sprechstunde: Dienstag 18:00 - 19:00 Uhr

Der "Vatteröder Teich", als Amtsteich einst zur Wasserversorgung der Mansfelder Hüttenbetriebe im 18. Jahrhundert angelegt, entwickelte sich mit seiner Umgebung in den letzten 30 Jahren zu einem attraktiven Naherholungsgebiet. Mit Wandern, Reiten, Kegeln, Angeln, Bootsfahrten und Kutschfahrten kann man die Freizeit sinnvoll gestalten. Für alle Badefans bietet der Teich willkommene Abkühlung während des Sommers. In der Nähe des Teiches befindet sich das Naturschutzgebiet "Klippmühle", das mit seinen einmaligen Klippmühlen-quarzit eine Wanderung wert ist. Einen besondere Attraktion ist die Parkeisenbahn, die zwischen dem Ort Vatterode und dem Naherholungsgebiet "Vatteröder Teich" auf einer Strecke von ca. 1,5 km verkehrt. Die liebevoll hergerichtet Bahn, mit ihren bunten Wägelchen, die ihren Einsatzort in den Kupferschächten des Mansfelder Landes hatte, ist besonders für Kinder ein unvergessliches Erlebnis.



WIKIPEDIA-Link zum Ort :

Politische Einteilung[Bearbeiten]

Vatterode (bei Hettstedt) ist heute ein Ortsteil von Mansfeld

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit[Bearbeiten]

Evangelische Kirchen [Bearbeiten]

Charakteristisch und ortsbildprägend für Vatterode ist die Bonifatius-Kirche, die eine der ältesten Kirchen des Mansfelder Landes ist. Der Turm, der frühromanische Baumerkmale enthält, steht unüblicherweise an der Ostseite des Kirchenschiffes. Unterhalb der Kirche wurde 1883 die Lutherlinde anlässlich des 400. Geburtstages des Reformators gepflanzt.

Katholische Kirchen [Bearbeiten]

Geschichte[Bearbeiten]

Die Ortschaft Vatterode, im idylischen Wippertal im Landschaftsschutzgebiet "Harz" gelegen, befindet sich 2 km westlich der Ortschaft Mansfeld.

Vatterode wurde im Jahre 973 erstmals urkundlich als Faderesrod in der Tauschurkunde zwischen dem Erzbischof von Magdeburg und dem Abt von Fulda erwähnt. Bis Anfang des 12. Jahrhunderts wurde Vatterode durch die Magdeburger Erbbischhöfe und danach bis zum 16. Jahrhundert durch die Mansfelder Grafen verwaltet. Im 17. Jahrhundert besaß das Adelsgeschlecht von Zeutsch den Vatteröder Ritterhof, aus welcher die Großmutter der späteren Kaiserin Katharina II von Russland hervorgegangen ist.

Unterhalb der Kirche befindet sich die 1882 gepflanzte Lutherlinde sowie das 1955 wiedererrichtete Kriegerdenkmal.

Genealogische und historische Quellen[Bearbeiten]

Genealogische Urkunden [Bearbeiten]

Evangelisch-Lutherische Kirchenbücher

  • Landeskirchenarchiv der Evangelischen Kirche Mitteldeutschland
    • Kirchenbücher Vatterode (St. Bonifatius) bei Archion (Digitalisat ggf. kostenpflichtig)
      • Taufen ab 1601
      • Trauungen ab 1601
      • Bestattungen ab 1601
      • Kommunikanten ab 1601
      • Konfirmanden ab 1700
      • Verzeichnis der Kirchenstühle 1728 - 1731
      • Namenlisten 1787, 1795, 1796
      • Eintragungen 1787, 1795, 1796
      • Standesamtlichen Nachrichten 1925 - 1927
    • Kirchenbücher Gräfenstuhl bei Archion (Digitalisat ggf. kostenpflichtig)
      • Friehofsverzeichnis 1852 - 1864
Zivilstandsregister[Bearbeiten]

Genealogische Bibliografie[Bearbeiten]

Historische Bibliografie[Bearbeiten]

  • Mendelson, P.: Nachricht aus dem Kanzelgewände der Kirche zu Vatterode (im Mansf. Gebirgskreise) in: Mansfelder Blätter, Jahrgang 19, Seite 210
  • Vogel, M . : Der sogenannte Ritterhof, das v. Zeutsch-Einsiedelsche Freigut, zu Vatterode in: Mansfelder Blätter, Jahrgang 33, Seite 1


Weblinks[Bearbeiten]

Offizielle Internetseite[Bearbeiten]

www.mansfeld.eu/?p=vatterode

Weitere Internetseiten [Bearbeiten]

Kremer - Familienforschung Vatterode

Zufallsfunde[Bearbeiten]

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

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Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote[Bearbeiten]

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Vatterode (bei Hettstedt)/Forscherkontakte


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Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]

GOV-Kennung VATODEJO51RO
Name
  • Vatterode Quelle (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz
Postleitzahl
  • O4271 (- 1993-06-30)
  • 06343 (1993-07-01 -)
externe Kennung
  • geonames:2817816
Karte
   

TK25: 4334

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Vatterode ( GemeindeOrtsteil) Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum