Grossainen: Unterschied zwischen den Versionen

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* '''1276:''' Der Pruße Redechin erhielt auf seinem Acker Freiheit von [[Zehnt]] und [[Scharwerk]] und wurde zu Dienst in Heerfahrten und Burgenbau verpflichtet.<br>Im selben Jahr erhielt der Pruße Jodothe das gleiche Privileg. <ref name="PRUTH"/>
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* '''1383:''' Hinrich von Gnatynne erhielt 10 Hufen in den Feldern Redithen und Grusiene als Dienstgut zu [[Magdeburger Recht|magdeburgischem Recht]]. <ref name="PRUTH"/>
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* '''1448:''' Im Zinsbuch der Komturei Elbing des [[Deutscher Orden|Ordens]] wurde in Grusieyn Sacharias mit 2 Hufen geführt, für die er 1 Dienst leistete, Pflugkorn und Wartgeld gab.<br>Andris leistete 2 Dienste für 5 Hufen und gab Pflugkorn und Wartgeld. Lorentcz und sein Vetter Thomas hatten 2 Hufen, für die sie 1 Dienst leisteten, Pflugkorn und Wartgeld gaben. <ref name="PRUTH"/>


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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
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Aktuelle Version vom 23. Juni 2024, 11:18 Uhr



Hierarchie

Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Preußisch Holland > Nauten > Grossainen

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Grossainen (mitte) auf der Reymann Spezialkarte Nr.19 Heilsberg um 1800 Geographischer Specialatlas von Deutschland und den Nachbarländern im Maßstabe von 1:200.000 Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes

Einleitung[Bearbeiten]

Allgemeine Information[Bearbeiten]

Grossainen ( auch Grosseinen [1]) war ein Vorwerk in der Gemeinde Nauten im Landkreis Preußisch Holland.
Seit 1945 gehört die Siedlung zu Polen und heißt auf polnisch Grużajny. [2]

Politische Einteilung[Bearbeiten]

ab 1945[Bearbeiten]

  • Grużajny gehört zur Sołectwa Grądki. Zur Sołectwa Grądki gehörten Dörfer: Grądki, Grużajny, Nawty und Siedlisko. Die Sołectwa Grądki gehört zur Gemeinde Göttchendorf
    (polnisch: Gmina Godkowo) im Landkreis Elbing (polnisch: Powiat Elbląski) in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie).
    Grużajny hat 118 Einwohner. [3] [4]
  • Vom 28.6.1946 bis 29.9.1954 gehörte die Sołectwa Grądki zu der Gemeinde Rogehnen (polnisch: Gmina Rogajny) im Landkreis Preußisch Holland (polnisch: Powiat Pasłęk)
    in der Provinz Allenstein (polnisch: Województwo olsztyńskie). Zur Gemeinde Rogehnen (polnisch: Gmina Rogajny) gehörten folgende Sołectwa: Bielica, Burdajny, Nowy Cieszyn,
    Stary Cieszyn, Grądki, Kwitajny, Leźnice, Nawty, Plajny, Rogajny, Sałkowice und Skowrony. [5]
  • Ab 1973 gehörte die Sołectwa Grądki zur Gemeinde Göttchendorf (polnisch: Gmina Godkowo). [3]

Von 1874 bis 1945[Bearbeiten]

  • Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872,
    wurde am 28.5.1874 der Amtsbezirk Nr.33 Nauten gegründet. Zum Amtsbezirk Nauten gehörte der Gutsbezirk Klein Thierbach und das zugehörige Vorwerk Grossainen. [9]
  • Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden auf Grund des Paragraphen 55 zum
    1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es war die Standesamtsbücher zu führen. Da es aus Kostengründen keine
    hauptamtlichen Standesbeamten gab, war diese Arbeit ehrenamtlich. Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen
    geschlossen hatten und ein gemeinsames Standesamt gegründet haben. Im Landkreis Preußisch Holland wurden fast immer die Standesämter in Dörfern mit Kirchspiel gegründet.[10] [11]
    Der Amtsbezirk Nauten hatte ein eignes Standesamt. Das Vorwerk Grossainen gehörte zum Standesamt Nauten. [12] [13] [14]
  • Am 18.8.1881 wurden die Landgemeinde Groß Thierbach und der Gutsbezirk Klein Thierbach in den Amtsbezirk Quittainen eingegliedert. Der Amtsbezirks Nauten wurde aufgelöst. Mit dem Amtsbezirk Nauten wurde auch das Standesamt Nauten aufgelöst. [9] [13] [14]
  • Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor.
    So wurde am 30. September 1928 die Landgemeinde Nauten gegründet, in die Landgemeinde werden die Gutsbezirke Canditten, Einhöfen und Nauten
    sowie das Vorwerk Grossainen aus dem Gutsbezirk Klein Thierbach eingegliedert. [9] [14]
  • Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Nauten in Gemeinde umbenannt. [9]
  • Der Amtsbezirk Quittainen bestand bis zum 1.1.1945. [9]

Standesamt Nauten[Bearbeiten]

  • Grossainen gehörte zum Standesamt Nauten.
  • Zum Standesamt Döbern gehörten folgende Orte : Nauten, und ....
  • Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Nauten
  • Nach der Auflösung des Amtsbezirk Nauten wurde auch das Standesamt Nauten aufgelöst.
    Es wurde das Standesamt Groß Thierbach gegründet.
    [12] [13]

Standesamt Groß Thierbach[Bearbeiten]

Einwohnerzahlen[Bearbeiten]

1820 [15] 1885 [12] 1905 [13] 1910 [16] 1933 [17] 1939 [17]
35 80 77 71


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit[Bearbeiten]

Evangelische Kirche[Bearbeiten]

Evangelische Kirchspiel Groß Thierbach-Quittainen[Bearbeiten]

Katholische Kirche[Bearbeiten]

Katholisches Kirchspiel Preußisch Holland[Bearbeiten]

Kirchspiel Geschichte[Bearbeiten]
  • 27.7.1863, Königsberg: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1863, No.32, Verordnung No.305
Die in Preußisch Holland eingerichtete katholische Seelsorge-Station betreffend
Der Herr Minister der Geistlichen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten hat mittelst Reskripts vom 13ten Mai 1861 No.1234
der von dem Herrn Bischofe von Ermland zu Preußisch Holland eingerichteten katholischen Seelsorge-Station die staatliche Anerkennung mit der Wirkung ertheilt,
daß der betreffende Geistliche bezüglich der katholischen Einwohner seines Seelsorgsbezirks die Parochialhandlungen mit civilrechtlicher Kraft vornehmen kann.
Dieser Seelsorge-Station sind aus dem diesseitigen Regierungsbezirke die nachstehenden Ortschaften beigelegt worden:
A. Im Kreise Preußisch Holland:
1. Althoff, 2. Amalienhoff, 3. Agnitten, 4. Awecken, 5. Bardeleben, 7. Behlenhof Gut, 8. Behlenhof Mühle, 9. Bordehnen, 10. Briensdorf, 11. Buchwalde,
12. Budwegshof, 13. Bürgenhöfchen, 14. Caimen, 15. Neu Campenau, 16. Canditten, 17. Canthen, 18. Carwitten, 19. Comthurhof, 20. Copiehnen,
21. Creutz, 22. Crossen, 23. Dargau, 24. Dosnitten, 25. Draulitten, 26. Neu Drausenau, 27. Drausenhoff, 28. Einhöfen, 29. Fischerbude, Abbau von Bürgerhöfen,
30. Fischerbude, Abbau von Draulitten, 31. Friedrichshorst, 32. Golbitten, 33. Greissings, 34 Grossainen, 35. Grünhagen, 36. Hartwichs, 37. Hasselbusch,
38. Hermsdorf, 39. Hirschfeld, Adl. Dorf zu Wiese, 40. Hirschfeld, Vorwerk zu Wiese, 41. Hohendorf, 42. Holländerkrug, 43. Pr. Holland,Stadt 44. Pr. Holland, Amtsfreiheit,
45. Juden, 46. Kalthoff, 47. Kleppe, Adl. Dorf, 48. Kleppien, Mühle, 49. Köllming, 50. Koken, 51. Koppeln, 52. Alt Krönau, 53. Neu Krönau, 54. Alt Kußfeld,
55. Neu Kußfeld, 56. Lägs, 57. Längereihe, 58. Leisten, 59. Liebenau, 60. Luxeten, 61. Mäken, 62. Marienfelde nebst Wiesenhaus, 63.Groß Marwitz, 64. Klein Marwitz,
65. Matzweißen, 66. Mehlend, 67. Melkhof, 68. Memento, 69.Nahmgeist, 70. Nauthen, 71. Neuendorf, Dorf zu Pr. Holland, 72. Neuendorf, Vorwerk zu Pr. Holland,
73. Neuguth, 74. Perguhsen, 75. Pfarrershöfchen, 76. Pinnau, 77. Plehnen, 78. Powunden, 79. Quittainen, 80. Rapendorf, 81. Reichenbach, 82. Robitten, 83. Rodland,
84. Rogau, 85. Rogehnen, 86. Rohrkrug, 87. Schäferei, 88. Schmauch, 89. Schönau, 90. Schönfeld, Dorf zu Nahmgeist, 91. Schönwiese, 92. Siebenhufen,
93. Skollmen, 94. Sollainen, 95. Spittels, 96. Steegen, 97. Stöpen, 98. Talpitten, 99. Taulen, 100. Alt Teschen, 101. Neu Teschen, 102. Teschenwalde,
103. Groß Thierbach, 104. Klein Thierbach, 105. Groß Tippeln, 106. Klein Tippeln, 107. Tompitten, 108. Vogelsang, 109. Warnikam, 110. Weeskendorf,
111. Weeskenhof, 112. Weinings, 113. Wickerau, 114. Wiese, 115. Wiesenhof, 116. Zallenfelde;
B. Im Kreise Mohrungen:
117. Glocken, 118. Inrücken, 119. Kahlau, 120. Löpen, 121.Pothainen, 122. Reichbarten, 123. Sassen, 124. Wilhelmsthal. [18]

Geschichte[Bearbeiten]

  • Grossainen hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen: Grusieyn, Grosseinen, Grossehnen und Groschehnen [19] [20] [21] [15]

Ordensstaat bis 1525[Bearbeiten]

  • Grossainen war ein Dorf zur Ordenszeit, es gehörte zum Kammeramt Bordehnen, welches zur Komturei Elbing gehört. [19]
  • 1276: Der Pruße Redechin erhielt auf seinem Acker Freiheit von Zehnt und Scharwerk und wurde zu Dienst in Heerfahrten und Burgenbau verpflichtet.
    Im selben Jahr erhielt der Pruße Jodothe das gleiche Privileg. [19]
  • 1279: Der Pruße Pakoke erhielt so viel Acker, wie er bebauen konnte, als Dienstgut. [19]
  • 1383: Hinrich von Gnatynne erhielt 10 Hufen in den Feldern Redithen und Grusiene als Dienstgut zu magdeburgischem Recht. [19]
  • 1448: Im Zinsbuch der Komturei Elbing des Ordens wurde in Grusieyn Sacharias mit 2 Hufen geführt, für die er 1 Dienst leistete, Pflugkorn und Wartgeld gab.
    Andris leistete 2 Dienste für 5 Hufen und gab Pflugkorn und Wartgeld. Lorentcz und sein Vetter Thomas hatten 2 Hufen, für die sie 1 Dienst leisteten, Pflugkorn und Wartgeld gaben. [19]

Herzogtum Preußen (1525 -1701)[Bearbeiten]

Königreich Preußen (1701 - 1918)[Bearbeiten]

  • 1785: Grossehnen oder Groschehnen war ein adlig Gut und Vorwerk mit 3 Feuerstellen. Es war dem Haupt-Amt Preußisch Holland im landräthlichen Kreis Morungen zugeordnet.
    Grossehnen gehörte zur Kirchspiel Groß Thierbach. Es gehörte zu dem Gut Quittainen. [20]
  • 1820: Grossehnen war ein adlig Vorwerk mit 3 Feuerstellen und 35 Seelen. Es gehörte zum Kirchspiel Groß Thierbach-Quittainen. Grossehnen gehörte zum Gräflich Donhöffschen Stift. [15]

Genealogische und historische Quellen[Bearbeiten]

Genealogische Quellen[Bearbeiten]

Adressbücher[Bearbeiten]

Bibliografie[Bearbeiten]

Genealogische Bibliografie[Bearbeiten]

Historische Bibliografie[Bearbeiten]

In der Digitalen Bibliothek[Bearbeiten]

Archive und Bibliotheken[Bearbeiten]

Archive[Bearbeiten]

Bibliotheken[Bearbeiten]

Verschiedenes[Bearbeiten]

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Grossainen

Karten[Bearbeiten]

  • Meßtischblatt 1985 Sommerfeld Jahrgang 1930 [1]

Weblinks[Bearbeiten]

Offizielle Webseiten[Bearbeiten]

Genealogische Webseiten[Bearbeiten]

Zufallsfunde[Bearbeiten]

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Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote[Bearbeiten]

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]

GOV-Kennung GRONENJO94WB
Name
  • Grużajny Quelle (${p.language})
  • Grossainen Quelle (${p.language})
Typ
  • Gut (Gebäude) (- 1928-09-29)
  • Vorwerk (1928-09-30 - 1945)
  • Siedlung (1946-06-28 -) Quelle
Postleitzahl
  • PL-14-406 (2004)
  • PL-14-407 (2014) Quelle
w-Nummer
  • 50139
externe Kennung
  • geonames:3098203
  • SIMC:0150283
Karte
   

TK25: 1985

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Grossainen (- 1928-09-29) ( Gutsbezirk) Quelle Quelle

Groß Thierbach, Grądki (1946-06-28 -) ( Schulzenamt) Quelle Quelle Gmina Rogajny

Preußisch Holland (St. Joseph), Preußisch Holland, Pasłęk (Św. Józefa) (1885 -) ( Pfarrei) Quelle

Groß Thierbach, Groß-Thierbach-Quittainen (1820 -) ( Kirchspiel) Quelle S.183.198

Nauten (1928-09-30 - 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle Quelle

Godkowo ( Landgemeinde PL)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum

Fußnoten[Bearbeiten]

  1. Reymann Spezialkarte um 1800 Geographischen Specialatlas von Deutschland und den Nachbarländern
  2. http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Gru%C5%BCajny&level=miejsc&wojewodztwo=&powiat=&gmina=&miejscowosc=&advanced=false
  3. 3,0 3,1 3,2 http://g.ekspert.infor.pl/p/_dane/akty_pdf/U82/2012/214/3673.pdf
  4. http://bazy.hoga.pl/kody.asp
  5. Wikipedia-PL (Gmina Rogajny)
  6. Wikipedia-PL (Powiat pasłęcki)
  7. Wikipedia-PL (Powiat elbląski)
  8. Wikipedia (Gmina Godkowo)
  9. 9,0 9,1 9,2 9,3 9,4 http://www.territorial.de/ostp/prhl/quittain.htm
  10. Artikel Gesetzessammlung Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten Jahrgang 1874, Seite 95, Gesetz Nr. 8182. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  11. Westfälische Geschichte online
  12. 12,0 12,1 12,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888
  13. 13,0 13,1 13,2 13,3 13,4 13,5 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.240-249
  14. 14,0 14,1 14,2 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.125-128
  15. 15,0 15,1 15,2 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.183
  16. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/holland.htm
  17. 17,0 17,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/prholland.html
  18. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1863, Nr.32, Verordnung Nr.305,S.174 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  19. 19,0 19,1 19,2 19,3 19,4 19,5 Die Besiedlung der Komturei Elbing bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts, Pruthenia, TOM III, Olsztyn 2008,S.74,117,119
  20. 20,0 20,1 Vollständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer Departement,Goldbeck,1785, S.59
  21. Reymann Spezialkarte um 1800 Geographischen Specialatlas von Deutschland und den Nachbarländern


Städte und Gemeinden im Landkreis Preußisch Holland (Regierungsbezirk Königsberg) Stand 1.1.1945

Preußisch Holland | Mühlhausen |

Alken | Alt Dollstädt | Alt Kußfeld | Alt Teschen | Angnitten | Awecken | Baarden | Behlenhof | Blumenau | Borchertsdorf | Bordehnen | Breunken | Briensdorf | Buchwalde | Bürgerhöfen | Bunden | Deutschendorf | Döbern | Draulitten | Drausenhof | Ebersbach | Falkhorst | Fürstenau | Göttchendorf | Greißings | Groß Thierbach | Grünhagen | Günthersdorf | Hasselbusch | Heiligenwalde | Hermannswalde | Hermsdorf | Herrndorf | Hirschfeld | Hohendorf | Jankendorf | Jonikam | Judendorf | Kalthof | Karwinden | Karwitten | Königsblumenau | Kopiehnen | Krapen | Krickehnen | Krönau | Krossen | Lägs | Langenreihe | Lauck | Liebenau | Lohberg | Lomp | Luxethen | Mäken | Marienfelde | Monbrunsdorf | Nauten | Neu Dollstädt | Neuendorf | Neu Kußfeld | Neumark | Neu Münsterberg | Neu Teschen | Ober Krapen | Peiskam | Pergusen | Pfeiffertswalde | Plehnen | Podangen | Quittanen | Rapendorf | Reichenbach | Reichwalde | Robitten | Rogau | Rogehnen | Rossitten | Schlobitten | Schlodien | Schmauch | Schönaich | Schönberg | Schönborn | Schönfeld | Schönfließ | Schönwiese | Seepothen | Sommerfeld | Steegen | Sumpf | Tippeln | Unter Krapen | Weeskendorf | Weeskenhof | Wiese | Zallenfelde


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Königsberg (Provinz Ostpreußen) Stand 1.1.1945

Stadtkreis: Königsberg

Landkreise: Braunsberg | Fischhausen | Friedland | Gerdauen | Heiligenbeil | Heilsberg | Königsberg (Land) | Labiau | Memel | Mohrungen | Preußisch Eylau | Preußisch Holland | Rastenburg | Wehlau