Plieningen: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Allgemeine Information ===
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<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Größe, Bevölkerung usw.) -->
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Plieningen ist ein Stadtteil von Stuttgart und gehört zum gleichnamigen Stadtbezirk (siehe hierzu [http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stadtteile_Stuttgarts]). Er liegt auf der Filderebene etwa 9 km südlich des Stuttgarter Stadtzentrums.
Einwohner:  ca. 6.500 (1978).


== Politische Einteilung ==
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Zu Plieningen gehör(t)en folgende Wohnplätze:
*Karlshof
*Heidfeldhof
*Ittinghausen (ab 1579 zu Degerloch, nach 1746 abgegangen)


== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
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== Geschichte ==
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<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
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Plieningen wurde 1142 erstmals als Bliningin urkundlich erwähnt. Ursprünglich calwischer Besitz war es Ende des 13. Jh. in Händen der Pfalzgrafen v. Tübingen, der Grafen v. Berg-Schelklingen und der Grafen v. Burgau. 1295 erwarb Kloster Bebenhausen den größten Teil der Herrschafsrechte. Württemberg hatte die Oberhoheit und unterstellte nach der Refomation den Ort dem Amt, später Amtsoberamt Stuttgart. 1938 kam Plieningen an den Landkreis Esslingen. Die bis dahin selbständige Gemeinde wurde 1942 nach Stuttgart eingemeindet.
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
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=== Genealogische Quellen ===
=== Genealogische Quellen ===
<!-- Hier: z.B. Kirchenbücher, Verfilmte Quellen, Batchnummern, -->
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*Evangelische Kirchengemeinde Obertürkheim
**Taufbücher ab
***{{Batchnummer1|~ 1830|C394262}} u. {{Batchnummer|C394263}},<br> {{Batchnummer1|~ 1840|C394264}}, <br>{{Batchnummer1|~1850|C394265}},<br> {{Batchnummer1|~ 1860|C394266}},<br> {{Batchnummer1|~ 1870|C394267}},<br> {{Batchnummer|C916392}}
**Ehebücher ab
***{{Batchnummer|M932292}}
**Totenbücher ab 
Die Kirchenbücher können als Mikrofilm im [http://www.elk-wue.de/assets/3912.pdf Landeskirchlichen Archiv] in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Eine Übersicht über die Bestände findet sich bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de.
*Katholische Kirchengemeinde Obertürkheim
**Taufbücher ab
**Ehebücher ab
**Totenbücher ab
-->
<!-- Zivilstandsregister, andere Quellen, Volkszählung,        -->
<!-- Zivilstandsregister, andere Quellen, Volkszählung,        -->
<!-- Bürgerbücher, Matrikel, Zunftbücher, Grundbücher usw.      -->
<!-- Bürgerbücher, Matrikel, Zunftbücher, Grundbücher usw.      -->
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== Bibliografie ==
== Bibliografie ==
=== Genealogische Bibliografie ===
=== Genealogische Bibliografie ===
* KB-Verkartung:                               , ev; Bearbeiter: N.N.;                                                       
*Die Herren von Plieningen : Studien zu ihrer Familien-, Besitz- und Sozialgeschichte mit Regesten / Bührlen-Grabinger, Christine. - Stuttgart : Klett-Cotta, 1986 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Stuttgart;36)
Einsicht: Archiv der Evangelischen Landeskirche in Württemberg
*Kirchenbuchverkartung / Evangelische Kirchengemeinde <Stuttgart-Plieningen>. - [Plieningen] : [Pfarramt Stuttgart-Plieningen], [o.J.]
 
* Wollmershäuser, Friedrich R.                                : Fremde im Taufregister (Stuttgart-) Plieningen von 1600 bis 1670. in: Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde. 14 (1973-75). S. 359-363
* Wollmershäuser, Friedrich R.                                : Fremde im Taufregister (Stuttgart-) Plieningen von 1600 bis 1670. in: Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde. 14 (1973-75). S. 359-363
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=== Historische Bibliografie ===
=== Historische Bibliografie ===
<!-- === Weitere Bibliografie === -->
=== Weitere Bibliografie ===
*850 Jahre Plieningen : 1142 - 1992 / Bürgerverein <Plieningen>. - Plieningen, 1992
 
== Archive und Bibliotheken ==
== Archive und Bibliotheken ==
=== Archive ===
=== Archive ===
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<!-- === Auswanderungen === -->
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<!-- === LDS/FHC  === -->
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===  Benutzte Quellen ===
*Das Land Baden-Württemberg: Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden – W. Kohlhammer – Stuttgart 1978
*Karlsruher Virtueller Katalog [http://www.ubka.uni-karlsruhe.de/kvk.html]
== Weblinks ==
== Weblinks ==
=== Offizielle Webseiten ===
=== Offizielle Webseiten ===
http://www.stuttgart.de/sde/menu/frame/ns_top_11089_11101.htm
=== Genealogische Webseiten ===
=== Genealogische Webseiten ===
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=== Weitere Webseiten ===
Artikel [http://de.wikipedia.org/wiki/Stuttgart-Plieningen Stuttgart-Plieningen] der deutschen [[Wikipedia]]
 
==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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Version vom 27. Oktober 2007, 18:49 Uhr

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Stuttgart > Plieningen

Einleitung

Allgemeine Information

Plieningen ist ein Stadtteil von Stuttgart und gehört zum gleichnamigen Stadtbezirk (siehe hierzu [1]). Er liegt auf der Filderebene etwa 9 km südlich des Stuttgarter Stadtzentrums.

Einwohner: ca. 6.500 (1978).


Politische Einteilung

Zu Plieningen gehör(t)en folgende Wohnplätze:

  • Karlshof
  • Heidfeldhof
  • Ittinghausen (ab 1579 zu Degerloch, nach 1746 abgegangen)

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Plieningen wurde 1142 erstmals als Bliningin urkundlich erwähnt. Ursprünglich calwischer Besitz war es Ende des 13. Jh. in Händen der Pfalzgrafen v. Tübingen, der Grafen v. Berg-Schelklingen und der Grafen v. Burgau. 1295 erwarb Kloster Bebenhausen den größten Teil der Herrschafsrechte. Württemberg hatte die Oberhoheit und unterstellte nach der Refomation den Ort dem Amt, später Amtsoberamt Stuttgart. 1938 kam Plieningen an den Landkreis Esslingen. Die bis dahin selbständige Gemeinde wurde 1942 nach Stuttgart eingemeindet.


Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

  • Die Herren von Plieningen : Studien zu ihrer Familien-, Besitz- und Sozialgeschichte mit Regesten / Bührlen-Grabinger, Christine. - Stuttgart : Klett-Cotta, 1986 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Stuttgart;36)
  • Kirchenbuchverkartung / Evangelische Kirchengemeinde <Stuttgart-Plieningen>. - [Plieningen] : [Pfarramt Stuttgart-Plieningen], [o.J.]
  • Wollmershäuser, Friedrich R.  : Fremde im Taufregister (Stuttgart-) Plieningen von 1600 bis 1670. in: Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde. 14 (1973-75). S. 359-363
  • Wollmershäuser, Friedrich R.  : Forschungen über die Bevölkerung von Plieningen in der Mitte des 16. Jahrhunderts. Mit besonderer Berücksichtigung der Familie Breuninger. Stuttgart 1971. Ohne Paginierung. [Xerokopie]

Historische Bibliografie

Weitere Bibliografie

  • 850 Jahre Plieningen : 1142 - 1992 / Bürgerverein <Plieningen>. - Plieningen, 1992

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Benutzte Quellen

  • Das Land Baden-Württemberg: Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden – W. Kohlhammer – Stuttgart 1978
  • Karlsruher Virtueller Katalog [2]

Weblinks

Offizielle Webseiten

http://www.stuttgart.de/sde/menu/frame/ns_top_11089_11101.htm


Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

Artikel Stuttgart-Plieningen der deutschen Wikipedia

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis


Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung PLIGENJN48OR


http://gov.genealogy.net/item/show/PLIGENJN48OR





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