Wittauten: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 27. Februar 2011, 17:59 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Hierarchie

Regional > Litauen > Wittauten

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Wittauten



Wittauten
Wittauten in der Memellandkarte

Einleitung

Wittauten, 1540 Jhan Bormeyck, 1687 Jahn Buringk Wittauten, 1736 Witauten Burnig Jahn, Kreis Memel, Ostpreußen.


Name

Der Name bezieht sich auf einen Anführer: Held des Volkes. Der litauische Fürst Vytautas war der Sohn des Kronanwärters Kynstut/ Kestutis. Vytautas errichtete zusammen mit seinem Vetter Jogaila/ Jagiello die polnisch-litauische Union.

Der Zusatz Burnig ist ein Spitzname für Jan.

  • litauisch "vytis" = Held, Ritter, Witing, das Ideal
  • prußisch "tauto" = das Volk
  • litauisch "burniuoti" = schmähen, aufbegehren, maulen, schmollen, murren, schimpfen


Politische Einteilung

1940 ist Wittauten ein Dorf in der Gemeinde Plicken.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Wittauten gehörte 1912 zum Kirchspiel Plicken, vor 1891 allerdings zum Kirchspiel Memel Land. Im Gemeindelexicon 1888 ist die Zugehörigkeit als Deutsch Crottingen angegeben.


Katholische Kirche

Wittauten gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Zugehörige Ortschaften

Zum Standesamt Wittauten gehörten 1907 folgende Ortschaften:

Eglischken, Girngallen Gedmin, Graumen, Groß Kurschen, Meddicken, Schudebarsden, Thalen, Truschen, Wallehnen, Wittauten, Wittinnen, Woyduszen.

Standesamtsregister

Eine wertvolle Hilfe angesichts der fehlenden Kirchenbücher der Jakobus- oder Landkirche und Plicken stellen die Zweitbücher des Standesamtes Wittauten dar, die im Standesamt I in Berlin lagern. Verfilmungen sind auch bei den "Mormonen" vorhanden.

  • Geburten 1874-1902, 1904-1938.
  • Heiraten 1874-1902, 1904-1938.
  • Sterbefälle 1874-1901, 1904-1938.


Bewohner

1736

  • Jahnis Jänneicke
  • Martin Szage
  • Michel Breßge
  • Christup Aliseicke
  • Jahn Jackuszaitis
  • Jacob Bertullaitis
  • Bruszis Potabell
  • Jacob Bambuschis
  • Griegel Kurschellis
  • Martin Jackuszaitis
  • Martin Uckeninck
  • Jackusch Labbrenszent (Schwiegersohn des Labrenz)

Geschichte

Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922

  • Michel Jakuszeit, 74 ha
  • Martin Kapust, 72 ha



Verschiedenes

Karten

Wittauten auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Wittauten im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Wittauten
(c) Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung WITTENKO05PT
Name
  • Wittauten Quelle (${p.language})
  • Vytaučiai
  • Vytautai (1923) Quelle Seite 1087 (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz
w-Nummer
  • 66132
Karte
   

TK25: 0193

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Plicken (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.160/161

Memel, Memel (Hlste. Dreifaltigkeit), Klaipėda (1907) ( Pfarrei) Quelle S.160/161

Plicken, Plikiai (1939-05-01 -) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle

Wittauten, Vytautai (- 1939-04-30) ( Landgemeinde) Quelle Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum