Landgericht Lon: Unterschied zwischen den Versionen

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Kategorie: Gericht im Fürstbistum Münster
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Version vom 9. November 2005, 21:20 Uhr

Hierarchie

Regional > Historische deutsche Staaten > Fürstbistum Münster > Gericht im Fürstbistum Münster > Landgericht Lon

Gerichtsbezirk

1152 Kirchspiele Lon, Winterswijck, Aladnon, Versnefelde, Selehem und Hengeld

Gericht

Richter

Schöffen

Berufungsinstanz

Reichskammergericht, Reichshofrat

Besitzer

1152 Allodialbesitz des Edelherrn Godschalk von Versnevelde (1154 – 1163), auch von Lohn (1170 – 78), später Graf v. Lon, später aufgekauft vom zeitlichen Fürstbischof von Münster

Geschichte

1152 Allodialbesitz des Edelherrn Godschalk von Versnevelde (1154 – 1163), auch von Lohn (1170 – 78), später Graf v. Lon, hatte sich nach dem Tod Werners, Bischof von Münster (1132- 1151) in den Besitz des Schlosses zu Lon eingedrängt, unter dem Vorwandt, damit belehnt zu sein. Fürstbischof Friederich (1152 / 1168) zwang aber in einem Vergleich mit Godschalk 1152 dessen Verzicht auf den bischöflichen Hofdienst und anerkannte sein Landrichteramt (Regime populare) in den 6 Kirchspielen Lon, Winterswijck, Aladnon, Versnefelde, Selehem und Hengeld.

Urteile

Archiv

  • Staatsarchiv Münster (STAM), Bestand: Gerichte des Alten Reiches, Reichskammergericht (RKG)

Bibliografie