Wewelsburg: Unterschied zwischen den Versionen

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===Kirchenbücher===
===Kirchenbücher===
* Kirchenbücher (rk.) seit 1724 (1684), sehr lückenhaft
* Kirchenbücher (rk.) seit 1724 (1684), sehr lückenhaft
* Wewelsburg, St. Jodokus, kath., 1684 - 1973, [http://data.matricula-online.eu/de/deutschland/paderborn/DE_EBAP_11211/ Digitalisate] online bei Matricula


===Bevölkerung  im [[Fürstbistum Paderborn]]===
===Bevölkerung  im [[Fürstbistum Paderborn]]===
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<!-- === Historische Quellen === -->
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==Literatur==
==Literatur==
* Bau- und Kunstdenkmäler. Kreis Büren, S. 235 ff.
* Vogel, Hubert: ''Die Wewelsburg und das ehemalige Kloster Böddeken''. Paderborn (1899), 55 S. {{ULBM|urn:nbn:de:hbz:6:1-74124|Kat=no}}
* Bau- und Kunstdenkmäler. Kreis Büren, S. 235 ff.
* Voermanek, J., Beiträge zur Geschichte der Wevelsburg, Paderborn 1912.
* Voermanek, J., Beiträge zur Geschichte der Wevelsburg, Paderborn 1912.
* Pöppelbaum, J.:  Der hl Meinolphus und seine Stiftung (Paderborn 1913);  
* Pöppelbaum, J.:  Der hl Meinolphus und seine Stiftung (Paderborn 1913);  
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==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis==
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[[Kategorie:Ort im Kreis Paderborn]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Paderborn]]
[[Kategorie:Ort in Nordrhein-Westfalen]]
[[Kategorie:Ort in Nordrhein-Westfalen]]

Aktuelle Version vom 24. Mai 2024, 03:26 Uhr

Wewelsburg: Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Detmold > Kreis Paderborn > Büren (Westfalen) > Wewelsburg

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Lokalisierung der Stadt Büren im Kreis Paderborn
Die Burg

Einleitung[Bearbeiten]

Wewelsburg gehört mit den Ortschaften Ahden, Barkhausen, Brenken, Eickhoff, Harth, Hegensdorf, Siddinghausen, Steinhausen, Weiberg und Weine zur Stadt Büren.

Allgemeine Information[Bearbeiten]

Geographische Lage
51.607065°N 8.651218°O


Zeitschiene vor 1803[Bearbeiten]

  • Alte Landesburg; das zugehörige Dorf entstand im 14. Jhdt.

Burg[Bearbeiten]

Adelsname[Bearbeiten]

  • 1281— 1313 „Bertoldus de Buren et Wiuelesborch"

Chronik[Bearbeiten]

  • 1124 Ann. Saxo schreibt: „Der Graf Friedrich v. Arnsberg sei gestorben, welcher das zur Zeit der Hunnen gegründete, später in Verfall geratene Schloß Wewelsburg kein volles Jahr vor seinem Tode wieder aufgebaut und von dort aus die Gegend mit Schrecken und Entsetzen erfüllt habe."
    • Quelle der Früherwähnungen: Annalista Saxo in M. G. SS. VI. S. 701; Seib. II. S. 114

Einordnung im Fürstbistum Paderborn 1779[Bearbeiten]

Zeitschiene nach 1802[Bearbeiten]

Provinz Westfalen[Bearbeiten]

Verwaltungseinbindung 1895[Bearbeiten]

Infrastruktur 1931[Bearbeiten]

Amt Büren, Kreis Büren, Regierungsbezirk Minden, Sitz Büren, Bürgermeister Dr. Wand, Fernsprecher 13

  • Gemeinde Wewelsburg: Landwirtschafts u. Arbeiterwohngemeinde, Gemeindevorsteher Kloppenburg, Ortsklasse D
    • Einwohner: 929, Kath. 916, Ev. 13
    • Gesamtfläche: 2.644 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschulen, Post u. Telegraf, Eisenbahnstation, Feuerwehr (frw.) , Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung, Wasserversorgung, Eisenbahn
    • Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze.
      • Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung[Bearbeiten]

Wappen[Bearbeiten]

Bevölkerungsverzeichnisse[Bearbeiten]

Kirchenbücher[Bearbeiten]

  • Kirchenbücher (rk.) seit 1724 (1684), sehr lückenhaft
  • Wewelsburg, St. Jodokus, kath., 1684 - 1973, Digitalisate online bei Matricula

Bevölkerung im Fürstbistum Paderborn[Bearbeiten]

Staats- und Personenstandsarchiv Detmold[Bearbeiten]

  • Wewelsburg, Zivilstandsregister Geburten, Aufgebote, Heiraten, Tote 1808-1813
  • Wewelsburg, Sterberegister Tote 1804-1809
  • Wewelsburg, Kirchenbücher rk. Geburten, Heiraten, Tote 1814-1874

Politische Einteilung[Bearbeiten]

Kirchenwesen[Bearbeiten]

Katholische Kirchen[Bearbeiten]

St. Jodokuskirche
St. Jodokuskirche
Burgwall 6
33142 Büren-Wewelsburg
Tel. 02955/74001 und /61 90
Internetseite www.saint-josse-europe.eu/index.php?id=116

Pfarrei (rk.)[Bearbeiten]

Pfarre Wewelsburg (rk.): Die ursprüngliche Pfarrkirche war St Martin (= Kerkberg) bei Böddeken. Seit 1599 Gottesdienst durch die Chorherren von Böddeken in der viel älteren Burgkapelle St Jodokus; ab 1656 „Pfarrer". Übergang an Weltklerus 1831, 1939 Verkauf von Pfarrkirche, Pfarrhaus an die Nationalsozialistische „SS“, der die Burg bereits gehörte. Sprengung der Burg mit Verwaltungsgebäuden durch die „SS“ zum Kriegsende am 31. 03. 1945. Rückerwerb des Kirchengutes 1953 durch das Erzbistum Paderborn.

Pfarrbezirk[Bearbeiten]

  • Umfaßt 1961 den Pfarrsitz und Altböddeken.

Kirchen u. Kapellen[Bearbeiten]

Pfarrkirche St Jodokus (1599, erweitert 1884/85), konsekriert 1891, Kreuzpartikel, Reliquien der hll Meinolf u. Liborius, Meinolfglöckchen (um 1200?), 2 Kelche, Monstranz, Meßgewänder und Heiligenfiguren barock,

  • Kapelle St Meinolf bei Böddeken (1857), konsekriert 1857, Eigentümer 1961: v. Mallinckrodt.
  • Oratorien:
    • Im Westturm der ehemaligen Klosterkirche Böddeken, Eigentümer 1961: v. Mallinckrodt (Klosterkirche St Meinolf u. Pfarrkirche St Martin in Ruinen)
    • Im Altersheim St Josef (1946) eingerichtet vom Caritasverband.
    • St Katharina (1955), eingerichtet vom Caritasverband.

Evangelische Kirchen[Bearbeiten]

Geschichte[Bearbeiten]

Genealogische und historische Quellen[Bearbeiten]

Genealogische Quellen[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

  • Vogel, Hubert: Die Wewelsburg und das ehemalige Kloster Böddeken. Paderborn (1899), 55 S. Digitalisat der ULB Münster
  • Bau- und Kunstdenkmäler. Kreis Büren, S. 235 ff.
  • Voermanek, J., Beiträge zur Geschichte der Wevelsburg, Paderborn 1912.
  • Pöppelbaum, J.: Der hl Meinolphus und seine Stiftung (Paderborn 1913);
  • Segin, W.: Geschichte der Wewelsburg (Bären 1925), 30 f.

Genealogische Bibliografie[Bearbeiten]

Historische Bibliografie[Bearbeiten]

Archive und Bibliotheken[Bearbeiten]

Archive[Bearbeiten]

  • Pfarrarchiv Wewelsburg (rk.) 1961 geordnet.

Bibliotheken[Bearbeiten]

Verschiedenes[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Offizielle Webseiten[Bearbeiten]

Genealogische Webseiten[Bearbeiten]

Weitere Webseiten[Bearbeiten]

Icon images.svg Commons-Kategorie: Wewelsburg – Bilder, Videos und Audiodateien

Zufallsfunde[Bearbeiten]

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

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Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote[Bearbeiten]

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Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]

GOV-Kennung WEWURGJO41HO
Name
  • Wewelsburg
Typ
Einwohner
Postleitzahl
  • W4791 (- 1974-12-31)
Fläche (in km²)
Haushalte
Karte
   

TK25: 4317

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Büren (1816-11-01 - 1843) ( Bürgermeisterei) Quelle

Wewelsburg (St. Jodokus) (1885-12-01) ( Pfarrei) Quelle S. 44/45 Nr. 52

Büren, Büren-Land (1844-02-22 - 1974-12-31) ( Amt) Quelle S. 44/45 Nr. 52 Quelle 1844 Stück 11 S. 79 Nr. 179 Quelle § 28 Abs. 2

Büren (1885-12-01) ( Amtsgericht) Quelle S. 44/45 Nr. 52

Büren (1885-12-01) ( Kirchengemeinde) Quelle S. 44/45 Nr. 52

Büren (1874-10-01 - 1879-12-31) ( Standesamt) Quelle 1874 Stück 37 S. 202 Nr. 577 Ziff. 8

Wewelsburg (1880-01-01 -) ( Standesamt) Quelle S. 44/45 Nr. 52 Quelle 1879 S. 167 Nr. 670 Ziff. 3

Büren (1816-11-01 - 1974-12-31) ( Kreis) Quelle § 39 Abs. 4 Quelle S. 44/45 Nr. 52

Büren, Büren (1807 - 1813) ( Kanton) Quelle Seite 108 Nr. 4

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Böddeken (Königliche Domäne)
         KlosterAdeliges Gut
object_1195819 (1816 - 1864)
Haus Graffeln
         Schloss
GRAELNJO41HO (1816 -)
Berghof
         Hof
BERHOFJO41HO
Schürenberg
         Ortsteil
SCHERGJO41HO
Fründt
         Ortsteil
FRUNDTJO41HO
Böddeken
         KlosterGut
BODKENJO41IO (1864 -)
Altenböddeken
         Häuser
ALTKENJO41HN (1864 -)
Wewelsburg
         DorfOrtsteil
WEWUR1JO41HO (- 1974-12-31)