Mingekrug: Unterschied zwischen den Versionen

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*Ilze beym '''Janen''' seine Schwester 28 J alt <ref> Catalogis der Verächter des H. Nachtmals, welche bey dieser Prekolschen Kirchen im gegenwertigen 1683 ten Jahre befindlich, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin, OstFol Memel Bd1287 Prökuls</ref>
 


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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:13 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie Regional > Litauen > Mingekrug

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Mingekrug



Einleitung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Mingekrug, Kreis Memel, Ostpreußen


Name[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Andere Namen und Schreibweisen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]


Allgemeine Information[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Mingekrug vom Amtsgericht Prökuls aus gesehen auf einer Ansichtskarte von 1899
  • Lt. Ortsregister Lange[4]:
  • Krug
  • 22 km südöstlich von Memel
  • Am Ostufer der Minge östlich von Prökuls gelegen
  • Gegründet vor 1540


Politische Einteilung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

1785 Erfreihof[5]
1874 und 1888 Gutsbezirk (Mingekrug)
18. April 1896 vereinigt mit Prökuls[6]


Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Evangelische Kirche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Mingekrug gehörte 1785[7], 1888 und 1916[8] zum Kirchspiel Prökuls.

Katholische Kirche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Mingekrug gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Mingekrug gehörte 1888 zum Standesamt Prökuls.


Bewohner[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Geschichte[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  • Der Mingekrug bei Prökuls
  • Der Mingekrug wurde urkundlich bereits 1511 durch die Verleihung der Handfeste nach Kölmischen Rechten an den „Krug an der Mynnygge“ erwähnt. Der Memeler Comthur Michel von Schwaben hatte die Verleihungsurkunde unterzeichnet. Der Krug wurde noch lange nach dem ersten Besitzer Georg Kuschel, „Gerge-Kuschellen“ oder auch „Molinnen“, genannt. Die Kruggerechtigkeit war mit dem Fährrecht über den Mingefluß verbunden, das erst mit dem Bau der Mingebrücke an gleicher Stelle endete.[9]


Verschiedenes[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Karten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

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Prökuls 1802 (Schroetterkarte Maßstab 1: 160 000)
Minge Krug auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Minge Kr. im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Mingekrug in der Gemeinde Prökuls in den Messtischblättern 0493 Prökuls und 0494 Wilkieten (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

GOV-Kennung MINRUGKO05PN
Name
  • Mingekrug Quelle (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz
w-Nummer
  • 66132
Karte
   

TK25: 0493

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Prökuls, Priekulė (1896-04-18 -) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle

Mingekrug (- 1896-04-17) ( Gutsbezirk) Quelle Quelle

Prökuls I (1888) ( Kirchspiel) Quelle S. 16/17

Memel, Memel (Hlste. Dreifaltigkeit), Klaipėda (1888) ( Pfarrei) Quelle S. 16/17

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum

Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Catalogis der Verächter des H. Nachtmals, welche bey dieser Prekolschen Kirchen im gegenwertigen 1683 ten Jahre befindlich, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin, OstFol Memel Bd1287 Prökuls
  3. Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  5. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  6. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  7. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  8. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  9. Jankus, Gerhard: Prökuls – Kirchspiel und Marktort im Memelland.