Adlig Wischwill: Unterschied zwischen den Versionen

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ßen
[[image: Forstamt Wischwill r.jpg|thumb|right|430px|Das Oberförstereiamt, das frühere Gutshaus von [[Adlig Wischwill]]]]
[[Image: Wischwill alte Mühle.jpg|thumb|400 px|Die Wischwiller Kornmühle geht 1748 in Erbpacht an Johann Heinrich Schulz.
Mühlenteich mit Staudamm und Mühlengebäude mit Wasserrad bestehen bereits seit Anfang des 18.Jahrhunderts.]]
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<!--==Zufallsfunde==
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 06:47 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Adlig Wischwill

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Ragnit > Adlig Wischwill

ßen

Das Oberförstereiamt, das frühere Gutshaus von Adlig Wischwill
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Die Wischwiller Kornmühle geht 1748 in Erbpacht an Johann Heinrich Schulz. Mühlenteich mit Staudamm und Mühlengebäude mit Wasserrad bestehen bereits seit Anfang des 18.Jahrhunderts.


Einleitung[Bearbeiten]

Adlig Wischwill, Kreis Ragnit, Ostpreu

Name[Bearbeiten]

Namensdeutung[Bearbeiten]

Der Name weist auf eine sumpfige Allmende, die nicht mit Schuhen zu betreten ist sondern nur mit Pareisken, die im Sumpf nicht steckenbleiben.

  • baltisch „vyža“ = Bastsandale, die bis unters Knie geschnürt werden
  • preußisch-litauisch "viešvilas" = dem Gemeinwesen dienend, freisinnig, aufgeklärt
  • preußisch-litauisch "viešvilas" = dem Gemeinwesen dienend, freisinnig, aufgeklärt


Allgemeine Information[Bearbeiten]

  • Staatsforst und Oberförsterei, nördlich von Wischwill


Politische Einteilung[Bearbeiten]

Adlig Wischwill war 1939 Forstgutsbezirk.[2]


Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten]

Evangelische Kirche[Bearbeiten]

Adlig Wischwill gehörte zum Kirchspiel Wischwill.


Verschiedenes[Bearbeiten]

Karten[Bearbeiten]

Adl. Hoff auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Hoff zu Wischwill auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Adlig Wischwill im Preußischen Urmesstischblatt 1862
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Adlig Wischwill und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1862
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Adlig Wischwill im Norden der Gemeinde Wischwill im Messtischblatt 0999 Baltupönen, 09100 Wischwill, 0899 Szugken und 08100 Leibgirren (1913-1937) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Forst Wischwill im Messtischblatt 0999 Baltupönen, 09100 Wischwill, 0899 Szugken und 08100 Leibgirren (1913-1937) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]

GOV-Kennung object_329478
Name
  • Wischwill (1907) Quelle (${p.language})
  • Wischwill a. Memel (1910) Quelle Seite 1295 (${p.language})
  • Viešvilė, vyr. girininkija (1923) Quelle Seite 1094 (${p.language})
  • Wischwill, Oberförsterei und Försterei (1926) Quelle (${p.language})
  • Forstgutsbezirk Wischwill (1939) Quelle (${p.language})
Typ
  • Gutsbezirk (- 1945)
Einwohner
w-Nummer
  • 66133
Fläche (in km²)
Karte
   
Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Pogegen, Pagėgių apskritis (1920-01-27 - 1939-09-30) ( KreisLandkreisKreis) Quelle 1939 - Nr. 180 - S. 70

Ragnit (- 1920-01-09) ( Kreis) Quelle Quelle

Tilsit-Ragnit (1939-10-01 - 1945) ( KreisLandkreis) Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Wischwill, Wischwill, Oberförsterei und Försterei, Viešvilė, vyr. girininkija
         Gut
WISREIKO15EB (- 1945)
Memelhöhe, WW., Försterei Memelhöhe, Aukštnemunė, girininkija
         Wohnplatz
MEMOHEKO15EB (- 1945)
Forsthaus Wolfsgrund, Vilkdaubis, Vilkdaubis, girininkija
         WohnplatzHof
FORUNDKO15DC (1936-05-01 - 1945)
Köllmisch Naußeden, Köllmisch Nausseden, Stigliškiai
         GutHof
NAUDE2KO15CB (1939 - 1945)
Oberförsterei Jura, Jūrava, vyr. gir., Jūrava
         WohnplatzDorf
OBEURAKO15DD (1939-05-10 - 1945)
Forsthaus Augsgirren, Aukštgiriai, girininkija
         WohnplatzWüstung
FORRENKO15DD (1939-05-10 - 1945)
Forsthaus Naußeden, Nausėdai, gir.
         WohnplatzHof
FORDENKO15CC (1939-05-10 - 1945)
Forsthaus Neumühl, Naumalūnis, Naumalūnis, girininkija
         WohnplatzHof
NEUUHLKO15DC (1939-05-10 - 1945)
Forsthaus Schustern, Pagenaičiai, Pagenaičiai, girininkija
         WohnplatzHof
FORERNKO15DD (1939-05-10 - 1945)
Forsthaus Schönbruch, Balinė, girininkija
         WohnplatzHof
SCHUCHKO15EB (1939-05-10 - 1945)
Eisenhammer
         Wohnplatz
EISMERKO15EB (- 1945)
Schäferei Catharinenhof
         Wohnplatz
SCHHOFKO15EB (- 1945)
Riedelsberg, Ridelkalnis
         WohnplatzDorf
RIEERGKO15EB (1872-05-27 - 1945)

Quellen[Bearbeiten]

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm