Riesenbeck: Unterschied zwischen den Versionen

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==[[Bevölkerungsverzeichnisse]]==
==[[Bevölkerungsverzeichnisse]]==
===Kirchenbuchverzeichnisse===
* Riesenbeck, St. Kalixtus, kath. [http://data.matricula-online.eu/de/deutschland/muenster/riesenbeck-st-kalixtus/ Digitalisate bei Matricula]
=== Abschriften der Mormonen ===
* [[Riesenbeck/Batchnummern]]
=== Zivilstandsregister ===
* Zivilstandsregister Riesenbeck, St. Kalixtus 1811-1814, [http://data.matricula-online.eu/de/deutschland/muenster/riesenbeck-st-kalixtus/ Digitalisat bei Matricula]
=== [[Status Animarum]] ===
* Riesenbeck St. Kalixtus: Status Animarum 1749, [http://data.matricula-online.eu/de/deutschland/muenster/0-status-animarum/SA_RieK/?pg=1 Digitalisat bei Matricula]
===[[Staats- und Personenstandsarchiv Detmold]]===
===[[Staats- und Personenstandsarchiv Detmold]]===
Personenstandsregister von Riesenbeck:
Personenstandsregister von Riesenbeck:
* Zivilstandsregister Geburten, Heiraten, Tote 1811-1814  kath     
* Zivilstandsregister Geburten, Heiraten, Tote 1811-1814  kath     
* Kirchenbuchkopien katholisch Geburten, Heiraten, Tote  1815-1874
* Kirchenbuchkopien katholisch Geburten, Heiraten, Tote  1815-1874
=== Abschriften der Mormonen ===
* [[Riesenbeck/Batchnummern]]


== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
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===[[Heimatforschung in Westfalen]]===
===[[Heimatforschung in Westfalen]]===
* [http://www.heimatverein.riesenbeck.de/ Heimatverein Riesenbeck e.V.] "Riesenbeck in Bildern"
* [http://www.heimatverein.riesenbeck.de/ Heimatverein Riesenbeck e.V.] "Riesenbeck in Bildern"
<!-- === Weitere Internetseiten === -->
<!-- === Weitere Webseiten === -->


==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
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* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
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* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]
{{Forscherkontakte-Link}}  


{{FOKO|RIEECKJO32TG|Riesenbeck}}
{{FOKO|RIEECKJO32TG|Riesenbeck}}


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis==
<gov>RIEECKJO32TG</gov>
<gov>RIEECKJO32TG</gov>


[[Kategorie:Ort im Kreis Steinfurt]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Steinfurt]]
[[Kategorie:Ort in Nordrhein-Westfalen]]
[[Kategorie:Ort in Nordrhein-Westfalen]]

Aktuelle Version vom 22. Mai 2024, 18:58 Uhr

Riesenbeck: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, biografische Aspekte, Archive, Quellen, Hinweise...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Münster > Kreis Steinfurt > Hörstel > Riesenbeck

Lokalisierung von Hörstel-Riesenbeck innerhalb des Kreises Steinfurt

Zeitschiene vor 1803[Bearbeiten]

Name[Bearbeiten]

  • 1074-88 „Risenbeke"; 1226; „Rysenbeke";

Kirchspiel[Bearbeiten]

  • 1188-1300 „parrochia Riesenbeke"

Kirche[Bearbeiten]

  • 1226 erhielt Graf Ludwig v. Ravensberg die Kirche u. Vogtei in Riesenbeck.
  • 1284 wird der Pfarrer in Riesenbeck genannt.

Vogtei[Bearbeiten]

Adelsname[Bearbeiten]

  • 1231 „Gerhardus de Risenbeke clericus"

Grundherrschaft[Bearbeiten]

  • 1074-88 übergab der Edle Walo einen Hof in Riesenbeck an den Osnabrücker Bischof Benno II. zugunsten der Klemenskirche in Iburg.

Mühle[Bearbeiten]

  • 1294 erwarb Kloster Gravenhorst die „Winnenmolen" in Riesenbeck
    • Quelle der Früherwähnungen: Osnabrücker Urkunden I. Nr. 171; II. Nr. 269; IV. Nr. 408; Philippi, Güterverzeichnis v. Dale, S. 414; Westfälisches Urkundenbuch (WUB) III. Nr. 229; VI. Nr. 1056; 1296

Lagerbuch Amt Rheine 1769[Bearbeiten]

Lagerbuch des Fürstbistums Münster 1769, Hausstatistik nach Hofgrößen, Pferdezahlen im Kirchspiel Riesenbeck

  • Anmerkung zur Tabelle:
    • 1) = Freye Häuser
    • 2) = Schatzbare Häuser
    • 3) = Summe der Häuser
    • 4) = Darinnen befinden sich
    • 5) = Einfache Schatzung
Städte
Kirchspiele
Bauerschaften
u.freye Häuser
1)
Klöster
u. Adelige
1)
geistl.,
priv.
2)
Vollerben
2)
½ Erben
2)
¼ Erben
2)
Kötter
2)
Brinksitzer
3)
Effectiv
3)
reduc. in
Vollerben
4)
Vorspann-
pferde,
Stück
4)
Stallung
f. Pferde
Stück
5)
Rtlr
5)
fl.
5)
Pf.
Kirchspiel
Riesenbeck
Kirchdorf
fürstlich
. 2 2 10 . . 38 52 11 1/8 . 120 4 11 6
Kirchspiel
Riesenbeck
Bauerschaft
Berghovede
fürstlich
. . 8 4 . 1 4 17 10 3/8 12 128 19 16 10
Kirchspiel
Riesenbeck
Bauerschaft
Birgter
fürstlich
. . 8 8 . 6 10 32 13 3/8 18 160 30 27 10
Kirchspiel
Riesenbeck
Bauerschaft
Horstell
fürstlich
. . 4 12 . 16 11 43 12 11/16 24 144 40 27 10
Kirchspiel
Riesenbeck
Bauerschaft
Layer
fürstlich
. . 8 12 . 3 15 28 14 11/16 18 192 28 . .
Kirchspiel
Riesenbeck
adel. Kloster
Gravenhorst
Nonnen
Benediktinerinnen
1 . . . . . . 1 1 4 12 . . .
Kirchspiel
Riesenbeck
adel. Gut
Saurenburg
von Münster
1 . . . . . . 1 1 3 12 . . .
Summe Kirchspiel
Riesenbeck
2 2 30 46 . 26 68 174 64 ½ 79 768 124 . .

Bei der Schatzung 1769 zählt 1 Reichstaler 28 Schillinge und 1 Schilling 12 Pfennig.

Zeitschiene nach 1802[Bearbeiten]

Landesherren[Bearbeiten]

Bürgermeisterei Riesenbeck[Bearbeiten]

  • 1823 Bürgermeisterei Riesenbeck, Umfang: Riesenbeck
    • Bürgermeister: Jessele
      • Quelle: Adreß-Kalender für den Bezirk der Königl. Preuß. Regierung in Münster (1823)
  • 1832 / 1835Bürgermeisterei Riesenbeck, Einwohner: Riesenbeck 3.410

Verwaltungseinbindung[Bearbeiten]

Infrastruktur[Bearbeiten]

1931 Amt Riesenbeck, Kreis Tecklenburg, Regierungsbezirk Münster, Sitz Riesenbeck,

  • Gemeinde Riesenbeck: Mischgemeinde (Wagenbauerei, Molkerei. landw. Maschinenfabrik, Steinbrüche, Mergelwerk), Gemeindevorsteher Müllers, Ortsklasse D
    • Einwohner: 2.474, Kath. 2.418, Ev. 56
    • Gesamtfläche: 4.015 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschule 7, Krankenhaus (Kirchengemeinde), Ärzte 1, Postanstalt, Eisenbahnstation Hörstel 6 km, Polizei (kom.) 1, Feuerwehr (frw.). Kreissparkassenebenstelle, Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Sportplatz, Autoverbindung
    • Politik, Gemeindevertretung 10 Sitze: Z.
      • Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung[Bearbeiten]

Wappen[Bearbeiten]

Wappen Riesenbeck.png

Bevölkerungsverzeichnisse[Bearbeiten]

Kirchenbuchverzeichnisse[Bearbeiten]

Abschriften der Mormonen[Bearbeiten]

Zivilstandsregister[Bearbeiten]

Status Animarum[Bearbeiten]

Staats- und Personenstandsarchiv Detmold[Bearbeiten]

Personenstandsregister von Riesenbeck:

  • Zivilstandsregister Geburten, Heiraten, Tote 1811-1814 kath
  • Kirchenbuchkopien katholisch Geburten, Heiraten, Tote 1815-1874

Politische Einteilung[Bearbeiten]

Politische Einteilung[Bearbeiten]

Riesenbeck ist ein Ortsteil von Hörstel

Allgemeine Information[Bearbeiten]


Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Hörstel im Kreis Steinfurt     (Regierungsbezirk Münster)

Hörstel    |     Bevergern    |     Dreierwalde     |    Riesenbeck .

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit[Bearbeiten]

Kirchengründung[Bearbeiten]

Die Kirche zu Riesenbeck, eine Eigengründung der Grafen von Ravensberg, besaß 1160 ein Pfarrgebiet, zu dem auch Bevergern und Hörstel gehörten. Mutterkirche ist vermutlich Ibbenbüren.

  • In die Gründungszeit der Pfarre reichen noch romanische Teile des Westturms der Pfarrkirche zum hl. Kalixtus zurück, eines Baues von 1807-1809. In ihm befindet sich die aus dem 13. Jahrh. stammende Grabplatte der hl. Reinhildis.
  • Zwischen 1423 und 1440 schied Bevergern, 1856 Hörstel aus dem Pfarrverband aus.
  • Das 1256 gegründete Zisterzienserinnenkloster Gravenhorst wurde 1808 aufgehoben. An der aus der Gründungszeit des Klosters stammenden Kirche zum hl. Bernhard ist seit 1822 ein Rektor tätig.
  • Die Kapelle zum hl. Bonifatius in Birgte wurde 1905 an Stelle einer Kapelle des 17. Jahrh. erbaut.
    • Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)

Katholische Kirchen[Bearbeiten]

Evangelische Kirchen[Bearbeiten]

Geschichte[Bearbeiten]

Genealogische und historische Quellen[Bearbeiten]

Genealogische Quellen[Bearbeiten]

Historische Quellen[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

  • Bau- u. Kunstdenkmäler, Kreis Tecklenburg, S. 87 ff.

Bibliografie-Suche[Bearbeiten]

Genealogische Bibliografie[Bearbeiten]

Historische Bibliografie[Bearbeiten]

Archive und Bibliotheken[Bearbeiten]

Archive[Bearbeiten]

Bibliotheken[Bearbeiten]

Verschiedenes[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Offizielle Webseiten[Bearbeiten]

Genealogische Webseiten[Bearbeiten]

Historische Webseiten[Bearbeiten]

Heimatforschung in Westfalen[Bearbeiten]

Zufallsfunde[Bearbeiten]

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

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Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote[Bearbeiten]

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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]

GOV-Kennung RIEECKJO32TG
Name
  • Riesenbeck
Typ
Einwohner
Postleitzahl
  • W4441 (- 1993-06-30)
  • 48477 (1993-07-01 -)
Fläche (in km²)
Haushalte
Karte
   

TK25: 3711

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Rheine-Bevergern (1565 - 1802) ( Amt)

Bevergern (- 1565) ( HerrschaftAmt)

Bevergern (1400 - 1809) ( Gerichtsamt)

Riesenbeck (1811 - 1814) ( Mairie) Quelle

Riesenbeck (1816 - 1843) ( Bürgermeisterei) Quelle

Hörstel (1975-01-01 -) ( Stadt) Quelle § 3 Quelle § 29 Abs. 1

Riesenbeck (St. Kalixtus) (1895-12-02) ( Pfarrei) Quelle S. 2/3 Nr. 18

Riesenbeck (1874-10-01 -) ( Standesamt) Quelle 1874 Seite 148 IX Nr. 93 Quelle S. 2/3 Nr. 18

Ibbenbüren (1895-12-02) ( Kirchengemeinde) Quelle S. 2/3 Nr. 18

Ibbenbüren (1895-12-02) ( Amtsgericht) Quelle S. 2/3 Nr. 18

Riesenbeck (1844-12-06 - 1974-12-31) ( Amt) Quelle 1844 Seite 384 Nr. 533 Quelle § 29 Abs. 3 Quelle S. 2/3 Nr. 18

Tecklenburg (1816-11-01 - 1974-12-31) ( KreisLandkreis) Quelle S. 2/3 Nr. 18 Quelle § 54 Abs. 4

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Riesenbeck
         Dorf
RIEEC1JO32TG
Riesenbeck (St. Kalixtus)
         Kirche
STKECKJO32TG
Bergeshövede
         Bauerschaft
BEREDEJO32TG (1885)
Birgte
         Bauerschaft
BIRGTEJO32TF (1885)
Gravenhorst
         Bauerschaft
GRARSTJO32TG (1885)
Lage
         Bauerschaft
LAGAGEJO32TF (1885)
Ostenwalde
         Bauerschaft
OSTLDEJO32SI (1885)
Uthuisen
         Bauerschaft
UTHSENJO32SH (1885)
Versöhnungskirche/Riesenbeck
         Kirche
VERECKJO32TG
Hörstel
         Bauerschaft
object_1367512 (1885)
Stephan
         Hof
STEHANJO32TE