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Aktuelle Version vom 22. Mai 2024, 10:08 Uhr
Millingen: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Kreis Kleve > Rees > Millingen
Einleitung[Bearbeiten]
Familienname[Bearbeiten]
- 11.05.1474 Vor Reinair Taverlaicke, Richter in der Hetter, und den Schöffen des Gerichts Bienen verkaufen die Erben der Adelheid von Millingen dem Johann Taverlaicke ihren von Adelheid ererbten Anteil „in gehen Holland“.
- 1546 Johann Frederic, Richter zu Millingen, und den Schöffen Bernd Joisten und Derick „in gen Oisterwyck“.
- 1576 Richter zu Millingen, Heinrich van Elverge
Herrlichkeit Millingen[Bearbeiten]
- 1584 Gericht Millingen.
- 1585 Anspruch des Engelbert von Schrick auf die Nutzung der von seiner Frau Anna von Lackhausen ihm zugesprochenen Leibzucht am Haus Millingen in der Hetter (Kr. Rees) nach ihrem Tod.
- 1810 Aufkündigung eines im Rheindepartement, Mairie Isselburg auf der Herrlichkeit Millingen haftenden Kapitals von 710 Reichstalern
Zwangsmühlen[Bearbeiten]
- 1810 befanden sich Zwangsmühlen zu Isselburg und Millingen im Renteibezirk Rees.
Verwaltungseinbindung[Bearbeiten]
- <1803 Preußen, Herzogtum Kleve, Emmerichscher Kreis
- 1803 Preußen, Landesregierung Münster
- 1807-1810 Großherzogtum Berg, Rheindepartement, Mairie Isselburg
- Zum 14.12.1810 fiel alles Gebiet nördlich der Lippe an das Kaiserreich Frankreich.
- 1810 Kaiserreich Frankreich, Lippedepartement, Arrondissement Rees, Kanton Rees, Mairie Isselburg
- 1813-1815 Preußisches Gouvernement Weser-Rhein, Verwaltungsbezirk Großherzogtum Niederrhein
- 1815 Rheinprovinz, Regierungsbezirk Kleve, Kreis Rees
- 1822 Regierungsbezirk Düsseldorf, Kreis Rees
- 1895: Millingen, Dorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Rheinland, Regierungsbezirk Düsseldorf, Kreis Rees
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Rees, Postbezirk, Telegrafenamt
- Einwohner: 2.025
- Gewerbe: Käserei, Ziegelei.
- Quelle: Hic Leones
Kirchenverwaltung[Bearbeiten]
Bistümer[Bearbeiten]
Zuständigkeiten/Infrastruktur[Bearbeiten]
1931 Amt Millingen , Kreis Rees, Regierungsbezirk Düsseldorf, Sitz Millingen, Bürgermeister Opdemom, Fernsprecher Rees 225
- Gemeinde Millingen: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Böcker, Ortsklasse C
- Einwohner: 1.611, Kath. 1.527, Ev. 80, Israelisch 4
- Gesamtfläche: 777 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath), Volksschulen 2, Krankenhaus (kath. Kirchengemeinde), Ärzte 1, Bestellungspostamt, Eisenbahnstation Empel 2 km, Polizei (kom.) 1, Feuerwehr (frw.), Gemeindesparkasse, Elektrizitätsversorgung, Sportplatz, Sommerbadeanstalt (ö), Eisenbahn, Kleinbahn, Straßenbahn, Markt
- Politik, Gemeindevertretung 12 Sitze: Z.
- Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Kommunale Neugliederung[Bearbeiten]
- 1975 kommunale Neugliederung: 1975 Orte der Ämter Haltern und Millingen zur Stadt Rees mit den Stadtteilen Bergswick, Bienen, Empel, Esserden, Grietherbusch, Grietherort, Groin, Haffen-Mehr, Haldern, Heeren-Herken, Millingen, Rees, Reesereyland, Reserward, Speldrop. 1975 zum Kreis Kleve, Wertherbruch und Loikum zu Hamminkeln, Kreis Wesel.
- Die Stadt Rees ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Millingen
Bevölkerungsverzeichnisse[Bearbeiten]
- 1806/1809-1874, Duplikate von Kirchenbüchern: Katholische Pfarrei St. Johannes und St. Quirinus Millingen, Katholische Pfarrei Bienen-Millingen, Evangelische Gemeinde Hueth-Millingen
- Millingen, Kataster ab 1825, Güterverzeichnis, Flurbuch….
- Gemeindesachen Millingen 1771-1850
Kirchenbuchverzeichnisse[Bearbeiten]
- Millingen, St. Quirinus, kath., 1697 - 1949, inkl. Zivilstandsregister 1814 (enthält auch Mairie Isselburg), online bei Matricula
- Millingen (Rees)/Kirchenbuchverzeichnis (rk.), Index, Abschriften, Zivilstandsregister
Archiv[Bearbeiten]
Bildarchiv: Bilder, Videos und Audiodateien[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]
- Rees (Millingen) St. Quirinus. 1993
- Gockel, K.: Städte und Ämter des Landkreises Rees stellen sich vor. 1955
- Cornelissen, Georg: Deutsche Lehnwörter in den Nachbardialekten von Kleve (D) und Millingen aan de Rijn (NL). 2004
- Behrendt, Norbert: Geschichte und Geschichten rechts des Rheins aus Millingen und den Dörfern der Hetter. 2007
Bibliografie-Suche[Bearbeiten]
- Volltextsuche nach |%20}} Millingen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Weblinks[Bearbeiten]
Offizielle Webseiten[Bearbeiten]
Genealogische Webseiten[Bearbeiten]
Historische Webseiten[Bearbeiten]
Zufallsfunde[Bearbeiten]
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.
Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]
GOV-Kennung | MILGENJO31ET | ||||||||
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TK25: 4104 |
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