Plampen: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Allgemeine Information ===
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{{#var:Ortsname}} war eine Gemeinde im [[Landkreis Pillkallen]]. <ref name="GEMEIN3">Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.113-119</ref><br>Seit 1945 gehört der Ort zu Rußland, der russische Name ist {{#var:Ortsname-RUS}}.  
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: '''1938:''' Dreibuchen <ref name="ZIPP">Ortsnamenänderungen in Ostpreußen. Eine Sammlung nach dem Gebietsstand vom 31.12.1937. Zusammengestellt von Helmut Zipplies, S.48, VfFOW Hamburg 1983</ref>
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== Prästationstabellen ==
In den [[Prästationstabellen von Plampen | Prästationstabellen für den Ort ''' Plampen/Dreibuchen ''' (hier klicken)]] befinden sich historische Einwohnerlisten aus dem 18. und 19. Jahrhundert. <br>
Folgende Hinweise können dazu beitragen, diese Listen besser zu verstehen bzw. Fehlinterpretationen zu vermeiden. <br> [[Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr. |Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr (hier klicken)]]
<br style="clear:both;" />  <!-- 14.07.2014, Günther Kraemer -->
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
== Geschichte ==
[[Plampen]] wird 1660 als neue Siedlung mit diesem Namen erstmals erwähnt. Der Ortsname geht wahrscheinlich auf die litauische Bezeichnung plempynai = wo der Champignon gedeiht zurück.<br>
Am 16.7.1938 wird Plampen in [[Dreibuchen]] umbenannt. <br>
Verwaltungszugehörigkeit: Vor 1723 Tullisches Schulzenamt/Hauptamt Ragnit, 1723 Domänenamt Uschpiaunen, 1746 Domänenamt Kussen, 1810 Domänenamt Löbegallen, 1818 Landkreis Pillkallen.<ref>[[Benutzer:Spehr | Prof. Erwin Spehr]]</ref><br>
== Geschichte ==
== Geschichte ==
[[Bild:Prussenkarte.jpg|thumb|250 px|rechts|Prußische Stammesgebiete]]
[[Bild:Prussenkarte.jpg|thumb|250 px|rechts|Prußische Stammesgebiete]]
=== [[Herzogtum Preußen]] (1525 -1701) ===
=== [[Herzogtum Preußen]] (1525 -1701) ===
*[[Plampen]] wird 1660 als neue Siedlung mit diesem Namen erstmals erwähnt. Der Ortsname geht wahrscheinlich auf die litauische Bezeichnung plempynai = wo der Champignon gedeiht zurück. <ref name="SPEHR">[[Benutzer:Spehr | Prof. Erwin Spehr]]</ref><br>
* Plampen wird '''1660''' als neue Siedlung mit diesem Namen erstmals erwähnt. <ref name="SPEHR">[[Benutzer:Spehr | Prof. Erwin Spehr]]</ref><br>
 
=== [[Königreich Preußen]] (1701 - 1918) ===
=== [[Königreich Preußen]] (1701 - 1918) ===
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* Vor '''1723''' gehörte Plampen zum Tullischen Schulzenamt im [[Hauptamt Ragnit]]. <ref name="SPEHR"/>
* Vor '''1723''' gehörte Plampen zum Tullischen Schulzenamt im [[Hauptamt Ragnit]]. <ref name="SPEHR"/>
{{:Domänenamt Uszpiaunen}}
{{:Domänenamt Uszpiaunen}}
* '''1768:''' Birkenfelde wird im Zuge der Ödlandkolonisation unter Friedrich dem Großen als Erbfreigut auf Forstland an den Kölmer Schumacher in Henskischken verliehen. <ref name=Spehr> [[Benutzer:Spehr | Prof. Erwin Spehr]]</ref>
* '''1736:''' Nach der Nationalitätentabelle  des Amts Uschpiaunen waren in Plampen 1 Preusse und 4 Lithauer angesiedelt. <ref>Friedrich Wilhelm's I. Colonisationswerk in Lithauen, Dr. Max Beheim-Schwarzbach, Königsberg 1879, S.313</ref>
*'''1785:''' Birkenfeldt war ein cölmisch Gut mit 2 Feuerstellen. Es gehörte zum Domainen-Amt Uschpiaunen. Eingepfarrt war Birkenfeldt im Kirchspiel Kussen. Der Gerichtsobere war der König. <ref name="GOLD">Volständige Topographie vom Litthauischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.14 {{MDZ|bsb10000858|308}}</ref>
*'''1785:''' Plampen war ein königliches Bauerndorf mit 9 Feuerstellen. Es gehörte zum Domainen-Amt Kussen. Eingepfarrt war Plampen im Kirchspiel Pillkallen. Der Gerichtsobere war der König. <ref name="GOLD">Volständige Topographie vom Litthauischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.120 {{MDZ|bsb10000858|414}}</ref>
* '''1818:''' Birkenfelde war ein erbfrei Dorf mit 3 Feuerstellen und 34 Seelen. Es gehörte zur Domäne Grumbkowkaiten. Eingepfarrt war Birkenfelde im Kirchspiel Kussen. <ref name="REGGUM">Der Regierungs-Bezirk Gumbinnen nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, Gumbinnen 1818, S.82.89, VfFOW Hamburg 1981, Sonderschrift 48</ref>
* '''1818:''' Plampen war ein Bauerndorf mit 12 Feuerstellen und 47 Seelen. Es gehörte zur Domäne Löbgallen. Eingepfarrt war Plampen im Kirchspiel Pillkallen. <ref name="REGGUM">Der Regierungs-Bezirk Gumbinnen nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, Gumbinnen 1818, S.81.51, VfFOW Hamburg 1981, Sonderschrift 48</ref>
* '''1839:''' Birkenfelde war ein erbfrei Gut mit 4 Feuerstellen und 32 Einwohnern. Eingepfarrt war Birkenfelde im Kirchspiel Kussen. <ref name="TOPO1839">Topographische-statistische Übersicht des Regierings-Bezirks Gumbinnen,H. Meyer, Insterburg 1839, S.130.5</ref>
* '''1839:''' Plampen war ein Bauerndorf mit 20 Feuerstellen und 86 Einwohnern. Eingepfarrt war Plampen im Kirchspiel Pillkallen. <ref name="TOPO1839">Topographische-statistische Übersicht des Regierings-Bezirks Gumbinnen,H. Meyer, Insterburg 1839, S.137.192</ref>
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=== Genealogische Quellen ===
=== Genealogische Quellen ===
==== Adressbücher ====
==== Adressbücher ====
*[[:Kategorie:Ortsindex der Online-Adressbücher|Ortsindex der Online-Adressbücher]]
*Einträge aus {{Adressbuch-Ortslink|{{#var:GOV-ID}}|{{#var:Ortsname}}}} in dem Adressbuch [[Gumbinnen/Adressbuch 1895]].
*Einträge aus {{Adressbuch-Ortslink|{{#var:GOV-ID}}|{{#var:Ortsname}}}} in dem Adressbuch [[Gumbinnen/Adressbuch 1895]].
==== GEDBAS ====
==== GEDBAS ====
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====Verlustlisten des 1. Weltkrieg====
====Verlustlisten des 1. Weltkrieg====
* {{Verlustliste 1.Weltkrieg|{{#var:Ortsname}}|Pillkallen}}
* {{Verlustliste 1.Weltkrieg|{{#var:Ortsname}}|Pillkallen}}
====[[Preußische Verlustlisten 1870-71]]====
* {{Verlustlisten 1870/71 Preußen und Baden|{{#var:Ortsname}}|Pillkallen}}
<!--==== Friedhöfe und Denkmale ====-->
<!--==== Friedhöfe und Denkmale ====-->
<!-- {{GP||Friedhof|{{#var:Ortsname}}}} -->
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{{:Domänenamt Uszpiaunen/Quellen}}
{{:Domänenamt Uszpiaunen/Quellen}}
==== Prästationstabellen ====
==== Prästationstabellen ====
In den [[Prästationstabellen von Birkenfelde | Prästationstabellen für den Ort ''' Gut Birkenfelde''']] befinden sich historische Einwohnerlisten aus dem 18. und 19. Jahrhundert.. <br>
*In den [[Media:Bild Plampen Prästationstabellen.pdf | Prästationstabellen für den Ort ''' Plampen''']] befinden sich historische Einwohnerlisten aus dem 18. und 19. Jahrhundert. <!-- geändert am 13.09.2023, Günther Kraemer --> <br>
Folgende Hinweise können dazu beitragen, diese Listen besser zu verstehen bzw. Fehlinterpretationen zu vermeiden. <br> [[Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr. |Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr]]
Folgende Hinweise können dazu beitragen, diese Listen besser zu verstehen bzw. Fehlinterpretationen zu vermeiden.<br>[Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr. |Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr]]
<!-- ==== Bildquellen ==== -->
<!-- ==== Bildquellen ==== -->
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<!-- * [[:Kategorie:Fotostudio in {{#var:Ortsname}}|Fotostudios in {{#var:Ortsname}}]] -->
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{{:Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen}}
{{:Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen}}
{{:Gemeinden und Gutsbezirke von Preussen 1871}}
{{:Gemeinden und Gutsbezirke von Preussen 1871}}
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==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
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Pillkallen (Schloßburg)

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Wappen von Pillkallen



Hierarchie
Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast > Plampen
Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Gumbinnen > Landkreis Pillkallen > Birkenhof > Plampen
MingstimmehlenSchwarballenKlein MeschkuppenMingstimmenSchackelnMeschkuppenBudupönen (Ksp. Kussen)SpullenPetzingken (Ksp. Pillkallen)Duden (Ksp. Kussen)Laugallen (Ksp. Kussen)HenskischkenBelsenSeptinlöpenGroß TullenNeu TullenGut BirkenfeldeStablaugkenDoblendszenPlampen
Plampen (mitte oberhalb) auf der Karte KDR 100 Nr.33 Pillkallen um 1893 Maßstab von 1:100.000 Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes. © Mapster Archivkarten von Polen und Mitteleuropa

Einleitung[Bearbeiten]

Allgemeine Information[Bearbeiten]

Plampen war eine Gemeinde im Landkreis Pillkallen. [1]
Seit 1945 gehört der Ort zu Rußland, der russische Name ist unbekannt.

Name[Bearbeiten]

  • Plampen hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen:
1938: Dreibuchen [2]
Der Name geht wahrscheinlich auf die litauische Bezeichnung
plempynai = wo der Champignon gedeiht zurück. [3]

Politische Einteilung[Bearbeiten]

Ab 1945[Bearbeiten]

Von 1818 bis 1945[Bearbeiten]

Landkreis Angerburg
Regierungsbezirk Gumbinnen mit Kreisen um 1922
  • Am 1.2.1818 wurde der Kreis Pillkallen gegründet. Zum Kreis Pillkallen gehörten die Kirchspiele Pillkallen, Kussen, Mallwischken, Lasdehnen, Willuhnen, Schillenen und Schirwindt.
  • Der Kreis Pillkallen gehörte ab 1818 bis 1945 zum Regierungsbezirk Gumbinnen. [4]
  • Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Plampen in Gemeinde umbenannt. [6]
  • Am 16.7.1938 wurde die Gemeinde Plampen in Dreibuchen umbenannt. [2]
  • Der Amtsbezirk Schmilgen bestand bis 1945. [6]


Verwaltung[Bearbeiten]

  • Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden auf Grund des Paragraphen 55 zum 1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es war die Standesamtsbücher zu führen. Bis dahin wurden von den Kirchspielen Duplikate der Kirchenbücher angelegt und den staatlichen Behörden (Gerichten) übergeben. Da es aus Kostengründen nur in den Städten hauptamtliche Standesbeamte gab, war diese Arbeit in den Gemeinden ehrenamtlich. Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte, sie erhielten nur einen Ehrensold. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen geschlossen hatten und ein gemeinsames Standesamt gegründet haben. Im Laufe der Zeit wurden Standesämter aufgelöst oder neu gegründet. [7] [8]

Standesamt Schmilgen[Bearbeiten]

  • Plampen gehörte zum Standesamt Schmilgen.
  • Das Standesamt Schmilgen wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1945. [9]
  • Zum Standesamt Schmilgen gehörten folgende Orte : Schmilgen, und .... [9] [1]
  • Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Schmilgen
  • Der erste Standesbeamte war der Amtsvorsteher und Gutsbesitzer Möller in Birkenfelde. [9]

Einwohnerzahlen[Bearbeiten]

1867 [10] 1885 [11] 1898 [12] 1905 [13] 1910 [14] 1933 [15] 1939 [15]
146 139 149 161 143 170 153

Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten]

Evangelische Kirche[Bearbeiten]

Pfarrkirche Kussen (um 1912)

Evangelisches Kirchspiel Kussen[Bearbeiten]

Schulorte[Bearbeiten]
Kirche[Bearbeiten]
  • Die erste Kirche in Kussen wurde 1586 erbaut, sie war königlichen Patronats. [16]
  • Die zweite Kirche wurde 23.Juni 1743 geweiht. [16]


  • 1903 wurde Plampen in das Kirchspiel Groß Schorellen umgepfarrt.
Pfarrkirche Groß Schorellen (um 1912)

Evangelisches Kirchspiel Groß Schorellen (Adlerswalde)[Bearbeiten]

Schulorte[Bearbeiten]
Kirche[Bearbeiten]
  • Die Kirche in Groß Schorellen wurde 1907 geweiht.


Katholische Kirche[Bearbeiten]

Die kath. Kirche von Bilderweitschen

Katholisches Kirchspiel Bilderweitschen[Bearbeiten]


  • 1930 wurde Plampen in das Kirchspiel Schillehnen (Schillfelde) umgepfarrt.
Kath. Kirche Schillehnen
(um 1931)

Katholisches Kirchspiel Schillehnen (Schillfelde)[Bearbeiten]

Kirche[Bearbeiten]
  • Die Kirche wurde 1925 erbaut.


Geschichte[Bearbeiten]

Prußische Stammesgebiete

Herzogtum Preußen (1525 -1701)[Bearbeiten]

  • Plampen wird 1660 als neue Siedlung mit diesem Namen erstmals erwähnt. [3]

Königreich Preußen (1701 - 1918)[Bearbeiten]

Domänenamt Uszpiaunen[Bearbeiten]

  • 1709: Das Domänenamt Uszpiaunen wurde 1709 gegründet und hatte seinen Sitz im Amtsvorwerk Uszpiaunen. [18] [19]
  • Die Domänenämter hatten auch die Gerichtsbarkeit über die königlichen Amtseinsassen, Kölmer und Freien, die den Domänenamtern 1725 verliehen wurde. Da das Domämenamt Uszpiaunen zu klein für ein eigenes Domänen-Justiz-Amt war, wurde es dem Domänen-Justiz-Amt Pillkallen zugeschlagen. [20]
  • Das Domänenamt Uszpiaunen bestand aus einem Vorwerk und 26 Dörfern wie folgt: [19]:
Gut Birkenfeldt, Henskischken, Judtschen, Klein Schorrellen, Gut Mittenwalde, Peteraithelen, Petzingken (Ksp. Pillkallen), Puschinnen, Salten, Schwarplen, Stablaucken, Szamaitkehmen, Tretziacken, Tullen, Uschpiaunehlen, Amtsvorwerk Uschpiaunen , Dorf Uschpiaunen
Baustelle.svg
  • 1809: Friedrich Wilhelm I. erließ die Verordnung vom 18.August 1713 über die Unveräußerlichkeit der Domänen, diese wurde von Friedrich Wilhelm III. mit dem Edikt von 1809 aufgehoben. So konnte, die durch den napoleonischen Krieg geleerte Staatskasse des Königreiches, durch den Verkauf und Verpachtung von Domänenämter und Domänen wieder gefüllt werden.
  • 1819: Mit der Verfügung vom 8.12.1819 wurden im Regierungsbezirk Gumbinnen die Domänen-Ämter zum 31.12.1819 aufgelöst, an ihrer Stelle traten die Kreiskassen, die ihren Sitz in den jeweiligen Kreisen hatten. [21]
  • 1736: Nach der Nationalitätentabelle des Amts Uschpiaunen waren in Plampen 1 Preusse und 4 Lithauer angesiedelt. [22]
  • 1785: Plampen war ein königliches Bauerndorf mit 9 Feuerstellen. Es gehörte zum Domainen-Amt Kussen. Eingepfarrt war Plampen im Kirchspiel Pillkallen. Der Gerichtsobere war der König. [23]
  • 1818: Plampen war ein Bauerndorf mit 12 Feuerstellen und 47 Seelen. Es gehörte zur Domäne Löbgallen. Eingepfarrt war Plampen im Kirchspiel Pillkallen. [24]
  • 1839: Plampen war ein Bauerndorf mit 20 Feuerstellen und 86 Einwohnern. Eingepfarrt war Plampen im Kirchspiel Pillkallen. [25]

Genealogische und historische Quellen[Bearbeiten]

Genealogische Quellen[Bearbeiten]

Adressbücher[Bearbeiten]

GEDBAS[Bearbeiten]

Verlustlisten des 1. Weltkrieg[Bearbeiten]

Historische Quellen[Bearbeiten]

  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Uszpiaunen Acta Bd. 1 1723, FHL INTL Film: 1188536
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Uszpiaunen Acta Bd. 1-8 1709-1720, 1739, 1734, 1740- 1758, 1763-1775, FHL INTL Film: 1188537

Prästationstabellen[Bearbeiten]

Folgende Hinweise können dazu beitragen, diese Listen besser zu verstehen bzw. Fehlinterpretationen zu vermeiden.
[Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr. |Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr]]

Bibliografie[Bearbeiten]

Genealogische Bibliografie[Bearbeiten]

Historische Bibliografie[Bearbeiten]

  • Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher
    Handbuch über die katholischen Kirchbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz
    östlich der Oder und Neiße und Bistum Danzig
    Bearbeitet von Dr.Johannes Kaps, Stand Mai 1945, Kath.Kirchenbuchamt, München 1962
  • Amtsblatt der Preussischen Regierung zu Gumbinnen, - Gumbinnen., 10.1821 - 88.1898, 90.1900 -107. 1917
teilweise online in der Bayerischen Staatsbibliothek [1],
Bestandsabfrage in der Zeitschriftendatenbank: ZDB-ID 13501-x
  • Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen
Agaton Harnoch, Neidenburg 1890, S. Nipkow
Digitalisat der Elbląska Biblioteka Cyfrowa (Digitale Bibliothek der Elbinger Stadtbibliothek)
  • Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihrer Bevölkerung
Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet
und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau.
I. Die Provinz Preussen
Berlin 1874, Verlag des Königl. Statistischen Bureaus (Dr. Engel).
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Friedrich Wilhelm's I. Colonisationswerk in Lithauen,
    vornehmlich die Salzburger Colonie
    Dr. Max Beheim-Schwarzbach, Königsberg 1879, Hartungsche Verlags-Druckerei
    Digitalisat im Internet Archive
  • Historisch-comparative Geographie von Preussen
Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,Justus Perthes
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Topographische Statische Uebersicht des Regierungs-Bezirk Gumbinnen
von H. Meyer, Insterburg 1839
Digitalisat der Martin-Opitz-Bibliothek
  • Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement
    und Littauischen Cammer-Departement von 1785
Friedrich Goldbeck, Königsberg und Leipzig 1875,
Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums

Archive und Bibliotheken[Bearbeiten]

Archive[Bearbeiten]

Bibliotheken[Bearbeiten]

Verschiedenes[Bearbeiten]

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Plampen

Karten[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Offizielle Webseiten[Bearbeiten]

Genealogische Webseiten[Bearbeiten]

Weitere Webseiten[Bearbeiten]

Zufallsfunde[Bearbeiten]

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

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Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote[Bearbeiten]

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]

GOV-Kennung DREHENKO14ET
Name
  • Plampen (- 1938-06-02) Quelle (${p.language}) Quelle (${p.language})
  • Dreibuchen (1938-06-03 -) Quelle (${p.language})
Typ
Einwohner
w-Nummer
  • 50238
Karte
   
Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Schillehnen, Schillfelde, Schillfelde (Hl. Erzengel Michael) (1931) ( Pfarrei) Quelle

Pillkallen, Schloßberg (Ostpr.) (- 1945) ( KreisLandkreis) Quelle

Groß-Schorellen (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.224/225

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum

Fußnoten[Bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 1,2 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.113-119
  2. 2,0 2,1 Ortsnamenänderungen in Ostpreußen. Eine Sammlung nach dem Gebietsstand vom 31.12.1937. Zusammengestellt von Helmut Zipplies, S.48, VfFOW Hamburg 1983
  3. 3,0 3,1 3,2 Prof. Erwin Spehr
  4. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.351
  5. Amtsblatt 1874 , Reg.-Bezirk Gumbinnen, S.165 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  6. 6,0 6,1 6,2 http://www.territorial.de/ostp/schlossb/schmilg.htm
  7. Westfälische Geschichte online
  8. Amtsblatt 1874 , Reg.-Bezirk Gumbinnen, S.551 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  9. 9,0 9,1 9,2 Amtsblatt 1874 , Reg.-Bezirk Gumbinnen, S.431 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  10. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871], S.236.155
  11. Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.258-273
  12. Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen, Königliches statisches Bureau,Berlin 1898, S.262.169
  13. 13,0 13,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.218-231
  14. Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
  15. 15,0 15,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
  16. 16,0 16,1 16,2 Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.334-335
  17. Pfarr-Almanach für die Provinz Ostpreussen, Königsberg 1912, S.49, VfFOW Hamburg 2000, Sonderschrift 59
  18. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.315-319
  19. 19,0 19,1 Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.35 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  20. Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.56 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  21. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.382-386
  22. Friedrich Wilhelm's I. Colonisationswerk in Lithauen, Dr. Max Beheim-Schwarzbach, Königsberg 1879, S.313
  23. Volständige Topographie vom Litthauischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.120 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  24. Der Regierungs-Bezirk Gumbinnen nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, Gumbinnen 1818, S.81.51, VfFOW Hamburg 1981, Sonderschrift 48
  25. Topographische-statistische Übersicht des Regierings-Bezirks Gumbinnen,H. Meyer, Insterburg 1839, S.137.192


Städte, Landgemeinden und Gutsbezirke im Landkreis Pillkallen (Regierungsbezirk Gumbinnen) (1907)

Abschruten (Ksp. Mallwischken) | Abschruten (Ksp. Willuhnen) | Alxnupönen | Antmirehlen | Ambrasgirren | Antballen | Bagdohnen | Bärenfang | Ballupönen | Baltadonen | Batschkehlen | Batschken | Bauszen | Bednohren | Belsen | Bilden | Birkenfelde (Ksp. Mallwischken) | Birkenfelde (Ksp. Schirwindt) | Gut Birkenfelde | Bludszen | Brödlaugken (Ksp. Rautenberg) | Budszuhnen | Budupönen (Ksp. Kussen) | Budupönen (Ksp. Lasdehnen) | Budupönen (Ksp. Schirwindt) | Bruszen | Bühlen | Dauden | Dickschen | Doblendszen | Dörschkehmen | Draugupönen | Dubinnen | Duden (Ksp. Kussen) | Duden (Ksp. Schillehnen) | Ederkehmen | Eggleningken | Erubischken | Eszeruppen | Eymenischken-Wassaken | Galwoszen | Girrehlischken | Groß Augstutschen | Groß Rudminnen | Groß Rudszen | Groß Stimbern | Groß Tullen | Groß Wersmeningken | Grumbkowkaiten | Heinrichsfelde | Gut Schwarpeln | Gut Willuhnen | Henskehmen | Henskischken | Hermoneiten | Jänischken | Jodeglienen | Jodszen (Ksp. Kussen) | Jodszen (Ksp. Willuhnen) | Jutschen | Kailen | Kalbassen | Kallnehlischken | Karklaugken | Karczarningken | Katharinenhof | Kellmischkeiten | Kiauschen | Kiggen | Kischen (Ksp. Schillehnen) | Kischenbannies | Klein Meschkuppen | Klein Pillkallen | Klein Rudminnen | Klein Schorellen | Klein Tullen | Klein Wersmeningken | Klohnen | Kögsten | Königshuld | Kötschen | Krusen | Kummehlupchen | Kurschehlen | Kurschen | Kusmen | Kussen | Gut Kussen | Laschen | Lasdinehlen | Laugallen (Ksp. Kussen) | Laugallen (Ksp. Willuhnen) | Laukehlischken | Lengschen | Löblaugken | Domäne Löbegallen | Löbutallen | Mallwischken Kirchdorf | Mallwischken I | Mallwischken II | Martingken | Meschkuppen | Mingstimmehlen | Mingstimmen | Naujeningken | Neudorf | Neuwiese | Neu Rudszen | Ossienen | Paberdszen | Paplienen (Ksp. Willuhnen) | Paplienen (Ksp. Schirwindt) | Papreadupchen | Paslöpen | Patilszen | Paulicken | Peyszeln | Petereithehlen | Petereitschen | Petzingken (Ksp. Pillkallen) | Petzingken (Ksp. Schirwindt) | Pillkallen | Plampen | Plimballen | Pritzkehmen | Puschinnen | Quetschlaugken | Ragupönen | Radszen (Ksp. Kussen) | Radszen (Ksp. Willuhnen) | Rammonischken | Rucken | Salten | Sassupönen | Schaaren | Schackeln | Schacken | Scharkabude | Schirwindt | Schmilgen | Schorellen | Schwarballen | Schwarpeln Septinlöpen | Skroblienen | Smailen | Spullen | Stablaugken | Stirnlaugken | Szameitkehmen | Szardehlen | Szieden | Trakinnen | Treczaken | Tuppen | Tzullkinnen, Oberförtsterei | Urblaugken | Uszalxnen | Uszballen (Ksp. Lasdehnen) | Uszballen (Ksp. Pillkallen) | Uszbördszen | Uszpiaunehlen | Dorf Uszpiaunen | Domaine Uszpiaunen | Uszrudszen | Wallindszen | Wandlauszen | Warnakallen | Wassantkehmen | Wensken | Werdehlischken | Willuhnen | Wiltauten | Wingern | Wingeruppen (Ksp. Mallwischken) | Wittgirren | Zwirballen

Städte und Gemeinden im Landkreis Schloßberg (Regierungsbezirk Gumbinnen) (1945)

Abendwalde | Ackermühle | Adlerswalde | Albrechtswalde | Altbaum | Altsnappen | Auengrund | Auertal | Bärenbach (Ostpr.) | Bärenfang | Ballen | Barschen | Barsden | Beinicken | Belsen | Beutnerwalde | Bilden | Birkenfelde | Birkenhof | Bitzingen | Blockswalde | Blumenfeld | Blumenthal | Bönick | Brämerhusen | Bröden | Bruchdorf (Ostpr.) | Bruchlage | Buden | Bühlen | Bühlerhof | Cäsarsruhe | Dachsheide | Dauden | Deihornswalde | Deinen | Derschau (Ostpr.) | Doristhal | Dorotheendorf | Dreibuchen | Dreßlershausen | Drozwalde | Dudenfelde | Dudenwalde | Ebenfelde | Ebenhausen (Ostpr.) | Ebenwalde | Ebertann | Edern | Eichbruch | Eigern | Eschenhöhe | Feuchtwiesen | Fichtenhöhe (Kummetschen) | Flußfelde | Fohlental | Forsthusen | Frankenreuth | Friedfelde | Friedrichsweiler | Gettkanten | Gobern | Grabenbrück | Grabfelde | Grenzbrück | Grenzfelde | Grenzheide | Grenzhöhe | Grenzwald | Groß Königsbruch | Grüneichen | Grünrode | Grünwalde | Grumbkowsfelde | Grundhufen | Grundweiler | Gutpetern | Hagenfließ | Hagenrode | Hainort | Jägerswalde | Hansruh | Haselberg | Hermannsdorf (Ostpr.) | Heinrichsfelde | Hensken | Herbstfelde | Hermannsdorf | Hintertannen | Hochfeld (Ostpr.) | Hochweiler | Hopfendorf | Inglau | Insterwalde | Insterwangen | Iwenberg | Jägerswalde | Jodungen | Kailen | Karpfenwinkel | Katharinenhof | Kayserswiesen | Kiefernberg | Kiefernhorst | Kiesdorf (Ostpr.) | Kiesfelde | Kleinhildesheim | Kleinruden | Kleinschloßberg | Kleinsorge | Klischen | Klohnen | Königsfeld | Köschen | Krähenberge | Kreuzhöhe | Krusen | Kühnen | Kurschen | Kussen | Ladmannsfelde | Langenfelde | Laschen | Lauterbrücken | Legen | Lindbach | Lindenhaus | Lindenhof | Lindicken | Lindnershorst | Löbaugrund | Löbenau | Lorenzen | Lubenwalde | Lugeck | Mallwen | Marderfelde | Martingen | Meißnersrode | Michelfelde | Mingen | Mittenbach | Mittenwalde | Moormühle | Moorwiese | Moosbach | Moosheim | Mühleck | Mühlenhöhe | Naßfelde | Nauningen | Neuweide | Nicklashagen | Ostdorf (Ostpr.) | Osterfelde | Ostfurt | Parschen | Paulicken | Peterort | Petershausen | Petzingen | Radenau | Rehwalde | Reinkenwalde | Ritterswalde | Rodungen | Rotfelde | Rucken | Sallen | Salten | Sandhöhe | Sandwalde | Sassenbach | Schacken | Scharen | Schatzhagen | Schieden | Schillfelde | Schillingen | Schirwindt | Schleswighöfen | Schloßberg | Schmilgen | Schruten | Schwarpen | Schwarzenberge | Schwarzfelde | Schwarzwiesen | Seehuben | Seidlershöhe | Senkendorf | Serbenten | Siebenlöpen | Siedlerfelde | Smailen | Snappen | Sorgenfelde | Spatzen | Sprindacker | Spullen | Stahnsdorf | Steinershöfen | Steinkirch | Stimbern | Stirnen | Stobern | Streuhöfen | Sturmen | Stutbruch | Talwiesen | Tanneck | Tannenwalde | Tegnerskrug | Tiefenfelde | Treufelde | Tulpeningen | Tuppen | Urbanshöhe | Urlau | Vierhöfen | Vormwalde | Walddorf | Waldenau | Waldhufen | Waldlinden | Waldried | Wallinden | Weidenbruch | Weidenfeld | Wensken | Werben | Werden | Wetterau | Wiesenbrück | Wietzheim | Wildnisrode | Willuhnen | Wingern | Wöschen | Zweihuben


Orte im Amtsbezirk Schmilgen , Landkreis Pillkallen, Stand 1931

Orte:
Bärenfang | Gut Birkenfelde | Doblendszen (Kayserswiesen) | Karklaugken | Kellmischkeiten (Stubbenheide) | Klein Karohnen | Klein Schorellen | Klein Tullen | Forsthaus Laukehlischken (Adlerwinkel) | Gut Mittenwalde | Neudorf | Plampen (Dreibuchen) | Ragupönen (Mittenwalde) | Salten | Schmilgen | Schorellen | Stablaugken | Uszpönen


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Gumbinnen (Provinz Ostpreußen)

Stadtkreise: Insterburg | Memel | Tilsit

Landkreise:

Darkehmen (Angerapp) | Angerburg | Elchniederung | Goldap | Gumbinnen | Heydekrug | Insterburg | Memel | Pillkallen (Schloßberg) | Ragnit | Stallupönen (Ebenrode) | Tilsit | Oletzko (Treuburg)