Hassum: Unterschied zwischen den Versionen

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==Einleitung==
==Einleitung==
===Kirchengründung (rk.)===
Eine vom [[Kloster Echternach]] erbaute Willibrordikapelle in Hassum, vordem von [[Hommersum]] bedient, wurde 1300 dem [[Kloster Grafenthal]] einverleibt. 1366 war die Pfarre, eine Filiale von [[Hommersum]], bereits errichtet.
* Die Pfarrkirche, 1534 erbaut und 1897 mit einem neuen Chor versehen, erlitt 1945 schwere Kriegsschäden. Sie wurde nach ihrer Erneuerung 1949 wiederum geweiht.
* 1406 wurde das Augustinerchorherrenkloster von [[Goch]] auf den Hof Gaesdonck nach Hassum verlegt.
** Quelle ua.: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)
===Verwaltungseinbindung===
===Verwaltungseinbindung===
* <1794 [[Preußen]], [[Herzogtum Kleve]], Klevischer Kreis
* <1794 [[Preußen]], [[Herzogtum Kleve]], Klevischer Kreis
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* 1815 [[Rheinprovinz]], [[Regierungsbezirk Kleve]], [[Kreis Kleve]]
* 1815 [[Rheinprovinz]], [[Regierungsbezirk Kleve]], [[Kreis Kleve]]
* 1822 [[Regierungsbezirk Düsseldorf]], [[Kreis Kleve]]
* 1822 [[Regierungsbezirk Düsseldorf]], [[Kreis Kleve]]
* 1895: [[Hassum]], [[Dorf]] in [[Deutschland]], [[Königreich Preussen]], [[Provinz Rheinland]], [[Regierungsbezirk Düsseldorf]], [[Kreis Kleve]], Gemeinde [[Appeldorn]]
* 1895: [[Hassum]], [[Dorf]] in [[Deutschland]], [[Königreich Preussen]], [[Provinz Rheinland]], [[Regierungsbezirk Düsseldorf]], [[Kreis Kleve]], Gemeinde [[Asperden]]
** '''Zuständigkeit/Einrichtungen:''' Amtsgericht Goch, Postbezirk, Telegrafenamt, Eisenbahnstation Linie Boxtel <> Wesel.
** '''Zuständigkeit/Einrichtungen:''' Amtsgericht Goch, Postbezirk, Telegrafenamt, Eisenbahnstation Linie Boxtel <> Wesel.
** Einwohner 680
** Einwohner 680
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==Archiv==
==Archiv==
* [http://www.archive.nrw.de/Kommunalarchive/KommunalarchiveE-H/G/Goch/KontaktUndOeffnungszeiten/index.html    Stadtarchiv Goch im Archivportal NRW]
* [http://www.archive.nrw.de/kommunalarchive/kommunalarchive_e-h/g/Goch/wir_ueber_uns/index.php Stadtarchiv Goch im Archivportal NRW]


==Literatur==
==Literatur==
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=== Genealogische Webseiten ===
=== Genealogische Webseiten ===
*  [http://www.mosaik-kleve.de/html/archiv.html Mosaik - Familienkundliche Vereinigung für das Klever Land e.V.]
*  [http://www.mosaik-kleve.de/html/archiv.html Mosaik - Familienkundliche Vereinigung für das Klever Land e.V.]
*  [http://home.kpn.nl/~ferwerd/verhohlen/asperden.htm Kirchenbuch- und Standesamtsregister von Eva Verhohlen]


=== Historische Webseiten ===
=== Historische Webseiten ===
* [http://www.lvr.de/Kultur/regionalgeschichte/links/hinweise.htm  Internetportal "Rheinische Geschichte" ]
* [http://rheinische-geschichte.lvr.de/ Internetportal "Rheinische Geschichte"]
<!-- === Weitere Internetseiten === -->
<!-- === Weitere Webseiten === -->


==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis==
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[[Kategorie:Ort im Kreis Kleve]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Kleve]]
[[Kategorie:Ort in Nordrhein-Westfalen]]
[[Kategorie:Ort in Nordrhein-Westfalen]]
[[Kategorie:Goch]]
[[Kategorie:Goch]]

Aktuelle Version vom 22. Mai 2024, 00:24 Uhr

Hassum:, Weitere, vorgefundene Schreibweise: Haßum historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Kreis Kleve > Goch > Hassum

Hassum im Amt Asperden: Le Coq, Topographische Karte -Westfalen (1805)

Einleitung[Bearbeiten]

Kirchengründung (rk.)[Bearbeiten]

Eine vom Kloster Echternach erbaute Willibrordikapelle in Hassum, vordem von Hommersum bedient, wurde 1300 dem Kloster Grafenthal einverleibt. 1366 war die Pfarre, eine Filiale von Hommersum, bereits errichtet.

  • Die Pfarrkirche, 1534 erbaut und 1897 mit einem neuen Chor versehen, erlitt 1945 schwere Kriegsschäden. Sie wurde nach ihrer Erneuerung 1949 wiederum geweiht.
  • 1406 wurde das Augustinerchorherrenkloster von Goch auf den Hof Gaesdonck nach Hassum verlegt.
    • Quelle ua.: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)

Verwaltungseinbindung[Bearbeiten]

Kirchenverwaltung[Bearbeiten]

Einrichtungen/Zuständigkeiten 1931[Bearbeiten]

Amt Asperden , Kreis Kleve, Regierungsbezirk Düsseldorf, Sitz Asperden, Bürgermeister Dr. Arians, Fernsprecher 139

  • Gemeinde Hassum: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Beaupoil, Ortsklasse C
    • Einwohner: 945, Kath. 918, Ev. 27
    • Gesamtfläche: 937 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschule, Bischöfliche Studienanstalt (206 Insassen), Bestellungspostamt, Eisenbahnstation, Polizei (kom.) 1, Feuerwehr (frw.), Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung, Sportplatz
    • Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze: Z.
      • Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung 1969[Bearbeiten]

Bevölkerungsverzeichnisse[Bearbeiten]

Kirchenbuchverzeichnis[Bearbeiten]

Abschriften der Mormonen[Bearbeiten]

Patrimonium Transcriptum Verlag[Bearbeiten]

  • Einige Kirchenbücher zu den Kirchengemeinden Gochs sind als Digitalisate in der Reihe Edition Brühl im Patrimonium Transcriptum Verlag erhältlich.
    • Digitalisierte Kirchenbücher der Gemeinden Hassum und Hommersum (1695-1798), Edition Brühl Vol. 187 rk, DVD Edition Brühl Vol. 187

Archiv[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

  • Winter, Simon: Hassum 1877 - Erkenntnisse aus einer Bevölkerungsliste. 2006
  • Gommans, Franz: Hommersum, Hassum, Gaesdonck und Hülm anno 1897. 2005
  • Gommans, Franz: Die St. Antoniuskapelle zu Plees und die dazugehörige Eremitage. 1980
  • Gommans, Franz: Die katholische Pfarrkirche St. Willibrordus zu Hassum und ihre Pfarrer. 1997
  • Geurtz, Johann: Die Bahnhöfe in Hassum und Asperden der Boxteler Bahn. 2003
  • Verfürth, Werner: Vom Bahnhof Goch. 2000
  • Geurtz, Johann: Katholische Pfarre Sankt Willibrord Goch-Hassum 1984
  • Collegium Augustinianum: Die Gaesdonck: [nach 1982]

Bibliografie-Suche[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Offizielle Webseiten[Bearbeiten]

Genealogische Webseiten[Bearbeiten]

Historische Webseiten[Bearbeiten]

Zufallsfunde[Bearbeiten]

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

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Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]

GOV-Kennung HASSUMJO31AQ
Name
  • Hassum
Typ
  • Kirchdorf (1832) Quelle
  • Ortsteil (1969 -)
Karte
   

TK25: 4302

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Goch (1969 -) ( Stadt)

Hassum (- 1969) ( Landgemeinde)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
St. Willibrord (Goch-Hassum)
         Kirche
STWSUMJO31AQ
Schanz
         Weiler
SCHANZJO31BP (1832 -)
Mostert
         Ortsteil
MOSERTJO31AQ
Knollenhof
         Ortsteil
KNOHOFJO31BQ
Mönichshof
         Ortsteil
MONHOFJO31AQ
Boßenhof
         Hof
BOSHOFJO31AQ
Krotzhof
         Hof
KROHOFJO31AQ
Großer Butzenhof
         Hof
GROHOFJO31BQ
Kleiner Butzenhof
         Hof
KLEHOFJO31BQ
Alte Huf, Huf
         Hof
HUFHUFJO31BP
Biumentalshof
         Hof
BIUHOFJO31BP
Jennekeshof
         Ortsteil
JENHOFJO31BP
Huf, Neue Huf
         Hof
HUFHU2JO31BP
Retüt
         Ortsteil
RETTUTJO31AQ
Gaesdonck
         Kloster
GAEONKJO31BP (1816)