Heinrichshof (Landkreis Preußisch Holland): Unterschied zwischen den Versionen
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* '''14.9.1849:''' Dem in den Grenzen der königlichen Dorfschaft Blumena neu errichteten Etablissment des [[Kulmer Recht|kölmischen]] Besitzers Behrendt ist der Name Heinrichshof | * '''14.9.1849:''' Dem in den Grenzen der königlichen Dorfschaft Blumena neu errichteten Etablissment des [[Kulmer Recht|kölmischen]] Besitzers Behrendt ist der Name Heinrichshof gegeben worden. <ref name="COPP"> Mitteilungen des Coppernicus-Vereins für Wissenschaft und Kunst zu Thorn, 41.Heft, Thorn 1933,E.Wernich/Elbing, S.60</ref> | ||
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Version vom 29. Januar 2014, 16:50 Uhr
Vorlage:Begriffserklärungshinweis Hierarchie
Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Preußisch Holland > Königsblumenau > Heinrichshof
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Einleitung
Allgemeine Information
Heinrichshof war ein Wohnplatz in der Gemeinde Königsblumenau im Landkreis Preußisch Holland.
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Włosieniec.
Politische Einteilung
Nach 1945
Włosieniec gehört heute zur Sołectwa Kwietniewo. Zur Sołectwa Kwietniewo gehören folgende Dörfer: Kwietniewo und Dymnik. Die Sołectwa Protowo gehört zur
Gemeinde Reichenbach (polnisch: Gmina Rychliki) im Landkreis Elbing (polnisch: Powiat Elbląski) in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie). [1]
Von 1874 bis 1945
- Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872, wurde am 28.5.1874 der Amtsbezirk Nr.1 Königlich Blumenau gegründet. Zum Amtsbezirk Königlich Blumenau gehörte die Wohnplatz Heinrichshof. [2]
- Am 1.10.1874 wurden in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Da es aus Kostengründen keine hauptamtlichen Standesbeamten gab und war diese Arbeit ehrenamtlich. Der Amtsbezirk Königlich Blumenau hatte ein eignes Standesamt. Der Wohnplatz Heinrichshof gehörte zum Standesamt Königlich Blumenau. [3] [4] [5]
- Am 9.7.1931 wurde die Landgemeinde Königlich Blumenau in Königsblumenau umbenannt. [2]
- Am 5.8.1931 wurde der Amtsbezirk Königlich Blumenau in Königsblumenau umbenannt. Danach hieß auch das Standesamt Königsblumenau. [2]
- Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Königsblumenau in Gemeinde umbenannt. [2]
- Der Amtsbezirk Königsblumenau bestand bis zum 1.1.1945. [2]
Verwaltung
Standesamt Königsblumenau
- Heinrichshof gehörte zum Standesamt Königsblumenau.
- Das Standesamt Königlich Blumenau wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1945.
- Mit der Umbenennung am 9.7.1931 des Amtsbezirk Köngich Blumenau in Königsblumenau,
- änderte auch das Standesamt den Namen in Königsblumenau.
- Zum Standesamt Königsblumenau gehörten folgende Orte : Königsblumenau, und .... [4]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Königsblumenau
Einwohnerzahlen
1820 [6] | 1885 [3] | 1900 [7] | 1905 [4] | 1933 [8] | 1939 [8] |
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15 |
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Evangelisches Kirchspiel Königsblumenau-Heiligenwalde
- Heinrichshof gehörte zum evangelischen Kirchspiel Königsblumenau-Heiligenwalde.
- Zum Kirchspiel Königsblumenau-Heiligenwalde gehörten folgende Orte : Königsblumenau, und .... [4]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: evangelische Kirchbuchbestände Königsblumenau
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: evangelische Kirchbuchbestände Heiligenwalde
Schulorte
- Schulorte im Kirchspiel um 1890: Blumenau, Alt Dollstädt, Groß Brodsende, Neu Dollstädt, Powunden, Rossitten, Dosnitten, Heiligenwalde und Prothen. [9]
Katholische Kirche
Katholisches Kirchspiel Christburg
- Heinrichshof gehörte zum Kirchspiel Christburg, Heiligste Dreifaltigkeit (rk).
- Zum Kirchspiel Christburg gehörten folgende Orte : Christburg, und .... [4]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchenspiels siehe: Kirchenbuchbestände Christburg
Geschichte
- 14.9.1849: Dem in den Grenzen der königlichen Dorfschaft Blumena neu errichteten Etablissment des kölmischen Besitzers Behrendt ist der Name Heinrichshof gegeben worden. [10]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus Heinrichshof in der Adressbuchdatenbank.
Historische Quellen
Bibliografie
- Volltextsuche nach |%20}} Heinrichshof in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
- Meßtischblatt 2082 Christag Jahrgang 1930 [1]
Weblinks
Offizielle Webseiten
- Artikel Reichenbach. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- Artikel Königsblumenau. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
Genealogische Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
GOV-Kennung | HEIHOFJO93RX | ||||
Name | |||||
Typ |
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Postleitzahl |
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w-Nummer |
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Karte |
TK25: 2082 |
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Zugehörigkeit | |||||
Übergeordnete Objekte |
Königlich Blumenau, Königsblumenau (- 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle Quelle Christburg, Christburg (Hlste. Dreifaltigkeit), Dzierzgoń (Trójcy Przenajświętszej) (1885 -) ( Pfarrei) Quelle Blumenau-Heiligenwalde, Königsblumenau (1885 -) ( Kirchspiel) Quelle Königsblumenau, Kwietniewo (1946-06-28 -) ( Schulzenamt) Quelle Kwietniewo Quelle Preußisch Holland, Pasłęk, Powiat pasłęcki (1945 - 1946-06-27) ( Landkreis) Quelle |
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Untergeordnete Objekte |
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Fußnoten
- ↑ http://www.rychliki.org/solectwa/423-solectwo-kwietniewo
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 http://www.territorial.de/ostp/prhl/kblum.htm#fn1
- ↑ 3,0 3,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888
- ↑ 4,0 4,1 4,2 4,3 4,4 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.240-249
- ↑ Referenzfehler: Es ist ein ungültiger
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-Tag vorhanden: Für die Referenz namensGEMEIN3
wurde kein Text angegeben. - ↑ Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820,S.175
- ↑ http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/holland.htm
- ↑ 8,0 8,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/prholland.html
- ↑ Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.135 -136
- ↑ Mitteilungen des Coppernicus-Vereins für Wissenschaft und Kunst zu Thorn, 41.Heft, Thorn 1933,E.Wernich/Elbing, S.60
Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Königsberg (Provinz Ostpreußen) Stand 1.1.1945 | |
Stadtkreis: Königsberg Landkreise: Braunsberg | Fischhausen | Friedland | Gerdauen | Heiligenbeil | Heilsberg | Königsberg (Land) | Labiau | Memel | Mohrungen | Preußisch Eylau | Preußisch Holland | Rastenburg | Wehlau |