Treppe (Dülmen-Börnste): Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 24. Mai 2024, 01:21 Uhr

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Münster > Kreis Coesfeld > Dülmen > Börnste (Dülmen) > Treppe (Dülmen-Börnste)

Historische Lage vor 1802[Bearbeiten]


Wappen_Dülmen Stadtteile in Dülmen (Kreis Coesfeld)

Börnste | Dernekamp | Emte | Hausdülmen | Leuste | Mitwick | Rödder | Weddern | Welte | Stadt Dülmen (in den Mauern)
Buldern | Daldrup | Hiddingsel | Merfeld | Rorup

Namensherkunft und Bedeutung[Bearbeiten]

  • Treppe (Familienname)
    • ndd. Trippe = Trippschuh, Treppe = Treppschuh
      • Bedeutung: 1498 Trippe oder Treppe (ndd.) = Holzschuhsandalenbrettchen mit zwei untergesetzten, gleich hohen, Querriegelbrettchen als Stelzen.
        • Funktion der Trippen oder Treppen: Überquerung ungepflasterter und verdreckter Straßen (ohne Abflußgossen), daher die Gehweise „trippeln“ oder „treppeln“ als stelzende Gangart.

Hofstandardwerte[Bearbeiten]

Grundherr[Bearbeiten]

  • Kloster Agnetenberg
    • Die Gutsabgaben gebührten 2 Präbenden des Viktor Stiftes, nach dessen Aufhebung dem Herzog von Croy.

Gebäude[Bearbeiten]

Markenrechte[Bearbeiten]

Dienstpflicht[Bearbeiten]

Viehbestand[Bearbeiten]

  • 1931: 3 Pferde, 14 Stück Rindvieh - davon 8 Kühe, keine Schafe aber 10 Schweine.

Hofgrunddaten[Bearbeiten]

  • 1680 Schatzung,

Status[Bearbeiten]

Länderei - Flurbezeichnungen[Bearbeiten]

Abgaben[Bearbeiten]

Pacht[Bearbeiten]

1769 die bisherige Pacht von 6 Malt Roggen wurde auf eine jährliche Pacht von 3 Malt Roggen, sowie 12 voll. Pferdedienste ermäßiget.

Onera[Bearbeiten]

Meßkorn 1 Scheffel Gerste und 1 ½ Silbergroschen an den Pfarrer, 7 Becher Gerste an den Küster. Für jede auf dem Kolonat befindliche, zur Familie des Wehrfasters gehörige Person mußten je 2 Pfennig an die Pfarrkirche in Dülmen entrichtet werden.


Schatzung[Bearbeiten]

Familie Treppe[Bearbeiten]

1498/99 Willkommschatzung Trijpe / Trippen-Dirichs in Dülmen

Multi Erbwechsel[Bearbeiten]

1769 gewann J.G. Treppe mit seiner 2. Ehefrau A. E. Kumann das Erbe vom Kapitel zu Dülmen (Dülmen) für nur 28 Tlr. Wegen erlittener Kriegslasten und weil das Erbe durch die bisherige Pacht von 6 Malt Roggen verarmt und wüst geworden, wurde die jährliche Pacht auf 3 Malt Roggen, sowie 12 voll. Pferdedienste ermäßiget.

Erbwechsel[Bearbeiten]

1806 wurden die Eheleute J.B. Treppe und A.M. geb. Freitag für 42 Tlr. zum Gewinn zugelassen.

1833 erhielt der Hof 79 Morgen Gund aus der Teilung der Börnster Mark.

Multi Erbwechsel[Bearbeiten]

1864 verstarb J.B. Treppe, Hofbesitzer, unverehelicht; seine Mutter, Ehefrau des Anton Engberding, wurde Erbin.

Besitzwechsel[Bearbeiten]

  • 1876 Übertrag an die Tochter Elisabeth, diese heiratete Heinrich Jeling aus Gescher.

Erbwechsel[Bearbeiten]

  • 1911 Übertrag an den Sohn Anton Jeling gt. Treppe

Hofesdaten 1931[Bearbeiten]

Im Jahre 1931 hatte der Hof des Anton Jeling gt. Treppe, Börnste Nr. 18, einen Umfang von 41,3 Hektar, davon

  • 10 ha. Äcker inkl. Gärten
  • 9,0 ha. Wiesen
  • 8,0 ha. Weiden
  • 11,3 ha. Holzungen
  • 3,0 ha. Unland, Hofraum, Wege

An Viehbestand waren vorhanden: 3 Pferde, 14 Stück Rindvieh - davon 8 Kühe, keine Schafe aber 10 Schweine.

Quellen[Bearbeiten]

Zufallsfunde[Bearbeiten]

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

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Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote[Bearbeiten]

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

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