Haase (Familienname): Unterschied zwischen den Versionen

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* Reichert, H., Die deut. Familiennamen nach Breslauer Quellen. Breslau 1908, S. 113
* Reichert, H., Die deut. Familiennamen nach Breslauer Quellen. Breslau 1908, S. 113
* [[Deutsche Wappenrolle/Band 18]]
* [[Deutsche Wappenrolle/Band 18]]
==Daten aus FOKO==
<foko-name>Haase</foko-name>


==Weblinks==
==Weblinks==

Version vom 2. Februar 2008, 20:19 Uhr

Herkunft und Bedeutung

  • mittelhochdeutscher Übername: Spottname des Furchtsamen. "has(e)" => "Hase; bildlich für einen Feigling"; auch für einen schnellfüßigen, feinhörigen oder für einen wunderlichen, albernen Menschen .

Varianten des Namens

  • Hase (um 1173)
  • Hase (Basel, im Haus zum Hasen) (um 1293)
  • Hase (um 1312)
  • Wilhelm Hase der eldeste hern zcu der Hasenburg (um 1391)
  • Hase der jude (um 1383) Liegnitz
  • Snellehase in Alt-Breslau
  • Hannus haze der gurteler, 1333 in Liegnitz
  • Nickel Haze 1437 in Glatz
  • Jocoff Hase 1494 in Görlitz u. Öls


Geographische Verteilung

Relative Verteilung des Namens Haase (1996)

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Die Farbskala zeigt die Anzahl von "Haase" bezogen auf je 1 Million Einträge.

Schlesien

Görlitz [20] Liegnitz [25] Hirschberg [10] Neustadt [18] Brieg [6] Oppeln [11] Beuthen [14].
Die Zahlen in eckigen Klammern beziehen sich auf die Häufigkeit der Namen, also Görlitz [20] = 20 mal in Görlitz vorkommend, und so fort aus "den Adreßbüchern der dreißiger Jahre" der entsprechenden Städte.

Bekannte Namensträger

Sonstige Personen

Geographische Bezeichnungen

Umgangssprachliche Bezeichnungen

Literaturhinweise

Daten aus FOKO

<foko-name>Haase</foko-name>

Weblinks