Kapteinischken (Kr.Memel): Unterschied zwischen den Versionen

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== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
Capitainischken ist ein ehemaliges Forstrevier in der Gemarkung [[Truschen]], dann war es ein Vorwerk zu [[Lappinischken]] und wurde '''1908''' vom Darlehensverein [[Plicken]] zur Parzellierung angekauft.
Capitainischken ist ein ehemaliges Forstrevier in der Gemarkung [[Truschen]], dann war es ein Vorwerk zu [[Lappinischken]] und wurde '''1908''' vom Darlehensverein [[Plicken]] zur Parzellierung angekauft<ref>'''Sembritzki''', Johannes: Geschichte des Kreises Memel, 1918, S. 177</ref>.
 
Landgemeinde '''1874''', '''1888''' und '''1907'''. '''1940''' ist '''{{PAGENAME}}''' ein Dorf in der Gemeinde [[Girngallen Gedmin]].


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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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==Quellen==
<references />


[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]

Version vom 17. August 2013, 06:28 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland
Siehe rechts Lapponischken, Truschen und Plicken auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000

Hierarchie

Regional > Litauen > Kapteinischken (Kr.Memel)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Kapteinischken (Kr.Memel)


Einleitung

Kapteinischken (Kr.Memel), 1785 auch Capitainischken, Kreis Memel, Ostpreußen.

Name

Der Name bezieht sich auf den Capitain Albrecht Peterson (1675) kann aber auch ein Hinweis auf schlechte Bodenqualität sein.

  • lettisch "kāpt" = (hin)aufsteigen
  • "kapiteinis" = Kapitätn, Kommandant
  • litauisch "kapti, nukapti" = müde werden, erschöpft sein


Politische Einteilung

Capitainischken ist ein ehemaliges Forstrevier in der Gemarkung Truschen, dann war es ein Vorwerk zu Lappinischken und wurde 1908 vom Darlehensverein Plicken zur Parzellierung angekauft[1].


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Kapteinischken (Kr.Memel) gehörte 1912 zum Kirchspiel Plicken, vor 1891 allerdings zum Kirchspiel Memel Land. Im Gemeindelexicon 1888 ist die Zugehörigkeit als Krottingen angegeben.

Katholische Kirche

Kapteinischken (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Kapteinischken (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Wittauten.


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung object_985429
Name
  • Capitainischken Quelle Seite 177 (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz (- 1908)
w-Nummer
  • 66132
Karte
   

TK25: 0193

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Lappenischken, Lapiniškė prie Paupio dvaro (1908) ( GutsbezirkGutsbezirk) Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum

Quellen

  1. Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, 1918, S. 177