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Version vom 21. Oktober 2010, 22:36 Uhr
Merfeld, historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Münster > Kreis Coesfeld > Dülmen > Merfeld
Früherwähnung
Name
ca. 900 „Marefeldon";
Familienname
1169 „Henricus de Mereuelde"; 1227 „Hermannus de Mervelde"
Grundherrschaft
- ca. 900 Kloster Werden hatte hier Besitz.
- Quellen der Früherwähnung: (Kötz. S. 43; Westf. Urkundsbuch II. Cod. Nr. 342; III. Nr. 245).
Landesherren
- < 1802 Fürstbistum Münster, Amt Dülmen (historisch), 1445 Mitglied des münsterschen Städtebundes, von 1470-1611 Beziehungen zur Hanse bekannt
- 1803 kam das Amt Dülmen als Grafschaft Dülmen an den Herzog von Croy, 1806 zum Herzogtum Arenberg
- 1810 Kaiserreich Frankreich, Lippedepartement, Arrondissement Münster, Kanton Dülmen, Mairie Dülmen
- 1813 Preußisches Gouvernement Weser-Rhein
- 1815 Preußen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Coesfeld, Amt Dülmen
- 1946 Land Nordrhein-Westfalen
Bürgermeisterei Dülmen
- Bürgermeisterei Dülmen 7.062 Einwohner, davon
- Merfeld 886 Einwohner.
- Quelle: Westfalenlexikon
- Merfeld 886 Einwohner.
Verwaltungseingliederung
- 1895 Merfeld, Landgemeinde in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Koesfeld, Amt Haltern, Amtsgericht Dülmen
- ev. Kirchspiel Haltern, kath. Kirchspiel Lippramsdorf,
- 2.781,9 ha, (1895) 2 Wohnplätze, 117 Gebäude
- 686 Einwohner (4 Ev., 931 Kath.), Postbezirk Dülmen.
- Merfeld-Merfeld, Bauerschaft in der Landgemeinde Merfeld
- (1895) 52 Gebäude
- 350 Einwohner
- Merfeld-Merode, Bauerschaft in der Landgemeinde Merfeld
- (1895) 65 Gebäude
- 336 Ew.
- Quelle: Hic Leones
Zuständigkeit, Infrastruktur
1931: Amt Dülmen, Kreis Coesfeld, Regierungsbezirk Münster, Sitz Dülmen. Ehrenbürgermeister von Papen, Fernsprecher 45.
- Gemeinde Merfeld: Landwirtschaftsgemeinde. Gemeindevorsteher Hesker, Ortsklasse D.
- Einwohner 929, Kath. 925, Ev. 4.
- Gesamtfläche 2.782 ha.
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Volksschulen 3. Bestellungspostamt, Eisenbahnstation 4 km, Freiwillige Feuerwehr. Nebenstelle der Kreissparkasse. Elektrizitätsversorgung. Eisenbahn.
- Politik: Gemeindevertretung 6 Mitglieder.
- Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Kommunale Neugliederung
- 1975 Zusammenschluß der der Stadt Dülmen mit den Gemeinden Buldern, Kirchspiel Dülmen, Merfeld und Rorup.
Kirchenwesen
Kapelle
- 1789, 1806-1807 Präsentation des Wilhelm Christoph Raers zur Vikarie B.M.V. der Kapelle in Merfeld bzw. zur St. Anton Vikarie in Rorup durch den Freiherrn von Merode zu Merfeld.
Bevölkerungsverzeichnisse
Kirchenbuchverzeichnis
Archiv
Literatur
- Glasmeier, H., Das Geschlecht von Merveldt zu Merfeld, in Westfäl. Adelsblatt, 8. Jahrg. 1931, S. 1 ff.;
- Bau- u. Kunstdenkmäler, Kreis Coesfeld, S. 80 f.
- Wieling, Joseph: Urkunden zur Gründung der Schloßkapelle Merfeld, 1964
- Kindlinger, Niklas: Welcher Nachrichten von den ehemaligen westfälischen Fehm- und Freigerichten, die Geschichte der Entstehung der Herrlichkeiten im Hochstifte Münster, die Geschichte der Häusern und der Familie von und zu Merfeld, und dabei 150 Urkunden enthält (Venantius Kindlingers Minoriten in Münsterische Beiträge zur Geschichte Deutschlands hauptsächlich Westfalens) 1787
- Bielefeld, Ludwig: Merfeldsche Geschichten (Dülmen und seine Siedelstätten, 1923
- Berndt, Willi: Merfeld, 1973
- Dülmen-Merfeld: Haus Merfeld, 1996
- Sonnenschein, Johannes: Die St.-Antonius-Kirche zu Merfeld, 1980
- Vagedes, Anton: Geschichte des Kirchenbaues Merfeld Westf.. 1936
- Spießen, Max von: Johannes, der Einsiedler von Merfeld, 1957
- Brathe, Heinz: Franz von Papen in seinen Beziehungen zu Merfeld und Dülmen, 1969, 1970, 1971
- Elfring, Franz Die Wappen und Siegel des Amtes Dülmen sowie der amtsangehörigen Gemeinden Kirchspiel Dülmen und Merfeld, 1955
Bibliografie-Suche
- Volltextsuche nach |%20}} Merfeld in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung MERELDJO31OU | |
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