Zyfflich: Unterschied zwischen den Versionen

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Aus einem zwischen 1002 und 1021 gegründeten [[monasterium]] entstand das [[Kollegiatstift]] zum hl. Martin, das 1436 nach [[Kranenburg]] verlegt wurde. [[Zyfflich]] ist Mutterpfarre voll [[Wyler]] und den holländischen Gemeinden [[Leuth]] und [[Beek]].  
Aus einem zwischen 1002 und 1021 gegründeten [[monasterium]] entstand das [[Kollegiatstift]] zum hl. Martin, das 1436 nach [[Kranenburg]] verlegt wurde. [[Zyfflich]] ist Mutterpfarre voll [[Wyler]] und den holländischen Gemeinden [[Leuth]] und [[Beek]].  
* Die ehemalige Kollegiat- und Pfarrkirche zum hl. Martin mit dem Langhaus und Turmunterbau des 11. Jahrh., dem Chor und Turmaufbau von 1274 und den Seitenschiffen von 1913-1914, wurde im 2. Weltkrieg zerstört.  
* Die ehemalige Kollegiat- und Pfarrkirche zum hl. Martin mit dem Langhaus und Turmunterbau des 11. Jahrh., dem Chor und Turmaufbau von 1274 und den Seitenschiffen von 1913-1914, wurde im 2. Weltkrieg zerstört.  

Version vom 11. November 2010, 10:48 Uhr

Zyfflich: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Kreis Kleve > Kranenburg > Zyfflich

Lokalisierung von Kranenburg innerhalb des Kreises Kleve
Wyler im Amt Niel: Le Coq, Topographische Karte -Westfalen (1805)

Einleitung

Einleitung

Kirchengründung

Aus einem zwischen 1002 und 1021 gegründeten monasterium entstand das Kollegiatstift zum hl. Martin, das 1436 nach Kranenburg verlegt wurde. Zyfflich ist Mutterpfarre voll Wyler und den holländischen Gemeinden Leuth und Beek.

  • Die ehemalige Kollegiat- und Pfarrkirche zum hl. Martin mit dem Langhaus und Turmunterbau des 11. Jahrh., dem Chor und Turmaufbau von 1274 und den Seitenschiffen von 1913-1914, wurde im 2. Weltkrieg zerstört.
    • Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)

Stiftsrechte

  • 27.03.1309 Erzbischof Heinrich bestätigt den Schiedsspruch des Dechanten Dietrich zu Zyfflich und des Kanonichs von St. Gereon Joh. von Stalburg in dem Streite des Propstes Ludwig von Boyestelle zu Zyfflich und dem dortigen Kapitel, wodurch der Propstei eine Präbende von 40 Mark, die Belehnungen, die Propsteiliche Gerichtsbarkeit, die Kollation der Kreuzvikarie zu Zyfflich und der Filialkirche zu Weiler zugeteilt, die Kollation der Kapelle zu Leythe als gemeinschaftlich zwischen dem Propste und dem Kapitel erklärt, alle übrigen Gefälle und Gerechtsame aber dem letzteren zugewiesen werden.
  • 1310 Das Kapitel zu Zyfflich beurkundet, daß dem Erzbischof die Vergebung der Propstei zu Zyfflich zusteht

Herrschaft Zyfflich

  • Unter Napoleon eingeführt wurden Adelskontribution, die von den französischen Behörden auch von den Herrschaften Zyfflich und Wyler errechnet und erhoben wurden (1785- 1786).

Tengnagelscher Hof zu Zyfflich

1623: Zum Tengnagelscher Hof zu Zyfflich gehörten 4 Hofstätten zu Nütterden im Amt Kranenburg, welche als Erbanteil nach dem Tode des Bruders Nicolas von Tengnagel strittig wurden unter dessen Geschwister Walter und Otto von Tengnagel, Margarethe von Tengnagel gen. Weschpfennig, Anna Elisabeth von Tengnagel und Henrica von Tengnagel (oo Dietrich von Ringenberg).

Verwaltungseinbindung

Kirchenverwaltung

Zuständigkeiten/Infrastruktur

1931 Amt Niel, Kreis Kleve, Regierungsbezirk Düsseldorf, Sitz Kleve, Bürgermeister Quartier, Fernsprecher 302

  • Gemeinde Zyfflich: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Hansen, Ortsklasse C
    • Einwohner: 541, Kath. 536, Ev. 5
    • Gesamtfläche: 1.010 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschule, Bestellungspostamt, Eisenbahnstation Cranenburg 5 km, Polizei (kom.) 1, Elektrizitätsversorgung, Autoverbindung
    • Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze: Z 4, Sonstige 2.
      • Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung

Politische Einteilung

Zyfflich liegt im Kreis Kleve und zählt mit den Ortschaften und Dörfer:

Frasselt, Grafwegen, Mehr, Niel, Nütterden, Schottheide und Wyler zu Kranenburg.

Wappen

Datei:Wappen Zyfflich.png Beschreibung:

Bevölkerungsverzeichnisse

Kirchenbuchverzeichnis

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kichen

Katholische Kirchen

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Verschiedenes

Ortsinteressierte

  • Dieter Lueb dieter.lueb(at)t-online.de


Bilder, Fotos, histor. Karten



Internetlinks

Offizielle Internetseiten


Zufallsfunde

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Wappen des Kreises Kleve Städte und Gemeinden im Kreis Kleve (Regierungsbezirk Düsseldorf)

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung ZYFICHJO21XT
Name
  • Zyfflich
Typ
  • Kirchdorf (1832) Quelle
  • Ortsteil (1969 -)
Einwohner
  • 469 (1832) Quelle
  • 556 (1885) Quelle
  • 541 (1931)
  • 663 (2018-01-01)
Postleitzahl
  • W4191 (- 1993-06-30)
  • 47559 (1993-07-01 -)
Karte
   

TK25: 4101

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Zyfflich ( GemeindeOrtschaft)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Kranenburg-Zyfflich (St. Martin)
         Kirche
STMICHJO21XT
Kleyen
         Hof
KLEYENJO31AT (1832)
Germenseel
         BurgHof
ZYFICHJO21XU (1832)