Carlsberg (Kr.Memel): Unterschied zwischen den Versionen
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[[Bild: SchmelzSchompetern.jpg|thumb|430 px|Siehe Mitte '''Skrandig Gerge''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]] | [[Bild: SchmelzSchompetern.jpg|thumb|430 px|Siehe Mitte '''Skrandig Gerge''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]] | ||
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[[Bild: | [[Bild:Bachmanischken_URMTB008_1860.jpg|thumb|430px|left|Gut Carlshof und Gut Szarde (= Carlsberg); (nicht mit Gut [[Klein Szarde (Gut)|Klein Szarde]] verwechseln) und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 8, 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | ||
[[Bild:Leisten_Jacob_URMTB008_1860.jpg|thumb|430px|Gut Szarde im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 8, 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz. Kurische Burg siehe Schanze südlich von Leisten Jacob.]] | |||
[[Bild:Karlsberg MTB0393.jpg|thumb|left|430 px|Karlsberg im Messtischblatt 0393 Götzhöfen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]] | [[Bild:Karlsberg MTB0393.jpg|thumb|left|430 px|Karlsberg im Messtischblatt 0393 Götzhöfen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]] |
Version vom 14. März 2011, 07:51 Uhr
Vorlage:Begriffserklärungshinweis
Hierarchie
Regional > Litauen > Carlsberg (Kr.Memel)
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Carlsberg (Kr.Memel)
Einleitung
Carlsberg (Kr.Memel) , Kreis Memel, Ostpreußen.
Name
Andere Namen und Schreibweisen
Namensdeutung
Der Name Spenge kann sich englisch ableiten, kann jedoch auch auf jemand deuten, der in Saus und Braus lebt. Der Name Skrandig weist auf Armut.
- preußisch-litauisch "spengti" = tönen, klingen lassen, sausen lärmen, in Saus und Braus leben
- lettisch "skrandas" = Lumpen
- preußisch-litauisch "skranda" = Pelzrock, Lumpen, Fetzen
Laut familysearch ist der Name Spenge Mitte des 16. Jahrhunderts in England nachgewiesen.
Politische Einteilung
1863:Guszgauren Gerge: kommt teilweise zu Schweppeln und teilweise zu Carlsberg.[4]
Ob das an der Straßen nach Buddelkehmen liegende Lusthaus in diese Gemeinde gehört, ist nicht auszumachen. Hierbei handelt es sich um ein Haus für Feste und Veranstaltungen und ist nicht mit einem Freudenhaus zu verwechseln.
1940 ist Karlsberg eine Gemeinde mit den Gütern Karlsberg und Zenkuhnen und dem Dorf Szarde.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Carlsberg (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Memel Land.
Katholische Kirche
Carlsberg (Kr.Memel) gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Carlsberg (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Buddelkehmen.
Bewohner
Verschiedenes
Karten

© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
GOV-Kennung | KARERGKO05OQ | ||||
Name | |||||
Typ |
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w-Nummer |
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externe Kennung |
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Karte |
TK25: 0393 |
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Zugehörigkeit | |||||
Übergeordnete Objekte |
Karlsberg, Carlsberg, Vaidaugai ( LandgemeindeGemeinde) Quelle Memel, Memel (Hlste. Dreifaltigkeit), Klaipėda (1907) ( Pfarrei) Quelle S.156/157 Memel, Memel Land (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.156/157 |
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Untergeordnete Objekte |
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Quellen
- ↑ Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Schroetterkarte (1796-1802) 1 : 50 000 © Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
- ↑ Preußisches Urmesstischblatt 1860 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
- ↑ Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)