Friedland in Ostpreußen (Prawdinsk): Unterschied zwischen den Versionen

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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
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== Kirchhöfe/Friedhöfe==
=== Kirchhöfe/Friedhöfe===
*St.Lorenz-Friedhof. Hier erinnert eine 3 Meter hohe Sandsteinpyramide an den gefallenen russischen General von Makowsly.
*St.Lorenz-Friedhof. Hier erinnert eine 3 Meter hohe Sandsteinpyramide an den gefallenen russischen General von Makowsly.


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== Genealogische und historische Quellen==  
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== Kirchenbücher ==  
=== Kirchenbücher ===
== Grundbücher, Steuerverzeichnisse, Gerichtsbücher u. Sonstiges==
siehe: [[Ostpreußen/Genealogische Quellen/Kirchbuchbestände Kreis Bartenstein]]
=== Grundbücher, Steuerverzeichnisse, Gerichtsbücher u. Sonstiges===
== Persönlichkeiten ==  
== Persönlichkeiten ==  
*'''Karl Gottlieb Bock''', Vergil-Übersetzer und Admiralitätsrat in [[Königsberg in Preußen|Königsberg]].
*'''Karl Gottlieb Bock''', Vergil-Übersetzer und Admiralitätsrat in [[Königsberg in Preußen|Königsberg]].

Version vom 3. Januar 2012, 13:31 Uhr

Ostpreußenkarte um 1925
Prußische Stammesgebiete

Allgemeine Informationen

Friedland liegt im prußischen Stammesgebiet Natangen links der unteren Alle im Kreis Bartenstein und an der Bahnlinie Gerdauen - Wehlau.


Das Wappen hat in Gold einen blauen Hecht, in dessen Rücken ein roter Adlerfang verkrallt ist.


Politische Einteilung/Zugehörigkeit.

Wappen

Wappen Friedland

Das Wappen hat in Gold einen blauen Hecht, in dessen Rücken ein roter Adlerfang verkrallt ist.


Einwohner

1939: 4.417

Kirchen

  • Die Kirche an der Nordwestecke des Stadtkerns wurde in der 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts in Stein ausgebaut.


Kirchliche Zugehörigkeit

Kirchhöfe/Friedhöfe

  • St.Lorenz-Friedhof. Hier erinnert eine 3 Meter hohe Sandsteinpyramide an den gefallenen russischen General von Makowsly.


Geschichte

  • Gründung entweder 1312 durch Hochmeister Karl Beffart von Trier oder 1335 durch Heinrich Dusler.
  • Die Handfeste hat sie vor 1335 erhalten.
  • 1425 hatte Friedland etwa 55 Hofstätten und entwickelte sich zu einer ansehnlichen Kleinstadt.
  • 15. Jh.: Stadtbefestigung mit dem Hohen Tor. Marktplatz mit Laubenhäusern.
  • 14. Juni 1807: Schlacht von Friedland, die den Frieden von Tilsit herbeiführte. Nach der Schlacht ließ Napoleon die Stadt plündern.
  • Von 1819 bis 1844 war Friedland Kreisstadt des gleichnamigen Kreises.
  • Durch Stauung der Alle wurde 1921–23 das Kraftwerk Friedland geschaffen, das einen großen Teil Ostpreußens mit elektrischem Licht und Kraftstrom versorgte.
  • 1939 hatte die Stadt 4.500 Einwohner.

Archive, Bibliotheken

Genealogische und historische Quellen

Kirchenbücher

siehe: Ostpreußen/Genealogische Quellen/Kirchbuchbestände Kreis Bartenstein

Grundbücher, Steuerverzeichnisse, Gerichtsbücher u. Sonstiges

Persönlichkeiten

  • Karl Gottlieb Bock, Vergil-Übersetzer und Admiralitätsrat in Königsberg.

Vereine

Zufallsfunde

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung FRIANDKO04MK
Name
  • Frydlandas Quelle (${p.language})
  • Фридланд (- 1946) Quelle (${p.language})
  • Friedland i. Ostpr. (- 1939-08-08) Quelle (${p.language}) Quelle (${p.language})
  • Friedland (Ostpr.) (1939-08-09 -) Quelle (${p.language})
  • Правдинск (1946 -) Quelle (${p.language})
Typ
  • Stadt (Siedlung)
Postleitzahl
  • RUS-238400 (1993)
w-Nummer
  • 50131
externe Kennung
  • geonames:505599
Karte
   

TK25: 1592

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Friedljandskij Rayon, Prawdinskij Rayon, Pravdinsk, Фридляндский район, Правдинский район (1993) ( Rayon) Quelle

Friedland i. Ostpr., Friedland (Ostpr.) (- 1945) ( Stadt) Quelle

Bartenstein (St. Bruno), Bartenstein, Bartoszyce (Parafia św. Brunona) (1907) ( Pfarrei) Quelle

Friedland (1907) ( Kirchspiel) Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Friedland
         Kirche
object_163690
St. Augustin
         Kirche
object_164048