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Quelle:<ref> Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962</ref> | |||
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Version vom 7. Februar 2012, 18:30 Uhr
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Liebken
Einleitung
Liebken, Martin Jurge Reuter, 1736 Liebcken Kreis Memel, Ostpreußen.
Bei Goldbeck (1785) nach den damaligen Besitzern Martin Reuter und Gerge Reuter benannt.
Name
Der Name ist ein Hinweis auf den Baumbestand am Wohnplatz oder ein Name für jemand, der im Lindenmonat Juli geboren wurde.
- prußisch "leipa, lipe, lepa" = Linde
- "lipa" = Juli
Im Jahre 1722 wohnen dort Martin Raitell und die "Liebker". 1763 Jurgis, Martin (Michel) und Albrecht Liebcke oder Liebkis. Jene drei Liebker hatten das Gut ererbt und zu gleichen Teilen unter sich geteilt. (Quelle: Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, 1918)
Allgemeine Information
Angrenzende Orte
An das cöllm. Guth Martin und George Reuter | angrenzende Orte |
Im Osten: | Jahn Budriken |
Im Süden: | Szwepplen |
Im Westen: | GötzHöffen |
Im Norden: | das Lönigl. Vorwerk Neuhoff |
Quelle:[1]
Politische Einteilung
Liebken wurde 1863 mit Kibelken Peter kommunal vereinigt.
1940 ist Liebken ein Gut in der Gemeinde Birkenhain.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Liebken gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Memel Land.
Katholische Kirche
Liebken gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Liebken gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Buddelkehmen.
Geschichte
Liebken im Schlabßemschen.
- Merten Heinrich, Krüger im Sandkrug, erhält 3 Hufen 9 Morgen Land zu kölmischen Rechten gegen Kaufgeld und Zins, 8.Juli 1616.
- Johann Nutte (=Nott), Kaufmann zu Memel, hat das Gütchen gekauft, und es haben sich 2 Hufen 21 Morgen Übermaaß gefunden, welche er für 300 Mk. erkauft hat, 24. April 1640, confirmiert 12. August 1652.
- 1719: Das cöllmische Guth Martin und George Reuter, in dem Schlabzemschen Schultzenambt im Mümmelschen Creyß gelegen, hat 3 Bewohner: Albert Martin Reuter, George Reuter und George Traytschus. Jeder besitzt 2 Huben 4 Morgen. Quelle:[2]
- Im Jahre 1722 wohnen dort Martin Raitell und die Liebker,
- 1763 Jurgis, Martin (Michel) und Albrecht Liebcke oder Liebkis,
- 1785 noch Goldbeck Martin und Gerge Reuter. Jene drei Liebker hatten das Gut ererbt und zu gleichen Teilen unter sich geteilt. (Quelle: Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, 1918).
Bewohner
1719
- Albert Martin Reuter
- George Reuter
- George Traytschus
1736
- Albrecht Liebcke (und 6 Morgen Wiese)
- Martin Liebcke
- Albrecht Preugsch (ist der zweite Ehemann)
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
GOV-Kennung | LIEKENKO05OQ | ||||
Name | |||||
Typ |
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w-Nummer |
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externe Kennung |
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Karte |
TK25: 0393 |
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Zugehörigkeit | |||||
Übergeordnete Objekte |
Memel, Memel (Hlste. Dreifaltigkeit), Klaipėda (1907) ( Pfarrei) Quelle S.156/157 Birkenhain, Budrikai (1939-05-01 -) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle Memel, Memel Land (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.156/157 Liebken, Lypkiai (- 1939-04-30) ( Landgemeinde) Quelle Quelle |
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Untergeordnete Objekte |
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