Süßenthal (Kath. Kirchspiel): Unterschied zwischen den Versionen
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* 1344: Kirchspielgründung.<ref>Grigoleit, E. Verzeichnis der Ostpreußischen und Danziger Kirchenbücher sowie der Dissidenten- und Judenregister. Verlag für Sippenforschung und Wappenkunde, C. A. Starke, Görlitz, 1939, S. 3</ref> | * 1344: Kirchspielgründung.<ref>Grigoleit, E. Verzeichnis der Ostpreußischen und Danziger Kirchenbücher sowie der Dissidenten- und Judenregister. Verlag für Sippenforschung und Wappenkunde, C. A. Starke, Görlitz, 1939, S. 3</ref> | ||
* Herbst 1817: Das Kirchspiel hat 131 Feuerstellen und 682 Einwohner. Zum Kirchspiel gehören das köllmische Dorf [[Groß Damerau|Damerau]] (Dombrowka), das adl. Gut und Dorf [[Gut Gradtken|Gradken]], die Königlichen Bauerdörfer [[Plutken]] und [[Süssenthal]] sowie [[Neu Vierzighuben]].<ref>Wald, S. LVI, 182</ref> | * Herbst 1817: Das Kirchspiel hat 131 Feuerstellen und 682 Einwohner. Zum Kirchspiel gehören das köllmische Dorf [[Groß Damerau|Damerau]] (Dombrowka), das adl. Gut und Dorf [[Gut Gradtken|Gradken]], die Königlichen Bauerdörfer [[Plutken]] und [[Süssenthal]] sowie [[Neu Vierzighuben]].<ref>Wald, S. LVI, 182</ref> | ||
* 11.07.1911: Weihe der Kirche durch Bischof Bludau<ref>HB A-L 42 (2011), S. 107</ref> | |||
* 1927: Konrad Will wird Seelsorger in der Gemeinde.<ref>Ploetz, S. 71</ref> | * 1927: Konrad Will wird Seelsorger in der Gemeinde.<ref>Ploetz, S. 71</ref> | ||
Version vom 2. Juni 2012, 06:28 Uhr
Allgemeine Informationen
Süßenthal war ein im Jahre 1344 gegründetes kath. Kirchspiel im ehemaligen Landkreis Allenstein im Dekanat Guttstadt im Bistum Ermland. Zum Kirchspiel gehörten:
- Gut Gradtken,
- Groß Damerau,
- Neu Vierzighuben,
- Plutken,
- Gut Schönau,
- Süßenthal (siehe Süssenthal).
Kirchenbuchbestände
Ostpreußen/Genealogische Quellen/Kirchbuchbestände Landkreis Allenstein
Sonstiges
Weitergehende Informationen zum Kirchspiel finden sich unter:
- http://ermland.wikia.com/wiki/S%C3%BC%C3%9Fenthal
- http://www.allenstein-landkreis.de/html/katholische_ks.html
Geschichte
- 1344: Kirchspielgründung.[1]
- Herbst 1817: Das Kirchspiel hat 131 Feuerstellen und 682 Einwohner. Zum Kirchspiel gehören das köllmische Dorf Damerau (Dombrowka), das adl. Gut und Dorf Gradken, die Königlichen Bauerdörfer Plutken und Süssenthal sowie Neu Vierzighuben.[2]
- 11.07.1911: Weihe der Kirche durch Bischof Bludau[3]
- 1927: Konrad Will wird Seelsorger in der Gemeinde.[4]
Literatur
- Boetticher A. Süßenthal. In: Boetticher A. Die Bau- und Kunstdenkmäler der Provinz Ostpreußen. Heft IV. Das Ermland.Kommissionsverlag B. Teichert, 1894, S. 253- 254.
- Korczak A. Firmungen im ermländischen Kirchspiel Süßenthal 1791. Altpreußische Geschlechterforschung - Neue Folge 34 (2004), S. 67-74.
Katholische Kirchspiele im Landkreis Allenstein (Regierungsbezirk Allenstein) | |
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Daten aus dem Genealogischen Ortsverzeichnis
GOV-Kennung | object_291812 | ||||||||
Name | |||||||||
Typ |
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Einwohner |
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Konfession |
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Karte |
TK25: 2088 |
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Zugehörigkeit | |||||||||
Übergeordnete Objekte |
Guttstadt, Dobre Miasto, Guttstad (- 1830) ( Dekanat) Wartenburg, Barczewo (1831 -) ( Dekanat) |
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Untergeordnete Objekte |
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