Plutken: Unterschied zwischen den Versionen

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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==

Version vom 10. Oktober 2012, 10:53 Uhr

Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Plutken


Einleitung

Allgemeine Information

Plutken war bis 1935 eine Landgemeinde und von 1935-1945 eine Gemeinde im ehemaligen Landkreis Allenstein in Ostpreußen. Ab 1928 war Gradtken ein Wohnplatz der Landgemeinde. Seit 1945 gehört der Ort zu Polen und heißt auf polnisch Plutki.

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Guttstadt (Kr. Heilsberg)

Katholische Kirchen

Süßenthal (Kath. Kirchspiel)


Geschichte

  • 03.12.1781: Das Ermland und damit auch das Amt Wartenburg [und Plutken] werden der Verwaltung des Königl. Etats-Ministerium von Ostpreußen in Königsberg unterstellt.[1]
  • 1785: Das Königliche Bauerdorf im im landrätlichen Kreis Braunsberg hat 9 Feuerstellen.[2]
  • 1820: Das Königliche Bauerdorf hat 9 Feuerstellen und 41 Seelen.[3]
  • 25.02.1846: Der Bauerwirt Johann Wagner ist als Schulze bestätigt und vereidigt worden.
  • 1852: In Stelle des bisherigen Schulzen Wagner wurde der Bauerwirth Joseph Grunau als Schulze angestellt.
  • 03.12.1861: Das Dorf hat eine Fläche von 781 Morgen 15 Dez. sowie 21 Wohngebäude mit 119 katholischen und polnischsprachigen [sic!, vgl. aber die Angaben vom 01.12.1905] Einwohnern.[4]
  • 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Süssenthal Nr. 9 aus den Landgemeinden Groß Damerau, Neu Vierzighuben, Plutken und Süssenthal und dem Gutsbezirk Gradtken.
  • 01.01.1883: Der Amtsbezirk Süssenthal umfaßt die Landgemeinden Groß Damerau, Neu Vierzighuben, Plutken und Süssenthal und den Gutsbezirk Gradtken.
  • 01.12.1905: Die Landgemeinde hat bei der Volkszählung eine Fläche von 201,1 ha und 24 Wohngebäude mit 152 deutschsprachigen [sic!, vgl. 03.12.1861] und katholischen Einwohnern.[5]
  • 01.01.1908: Der Amtsbezirk Süssenthal umfasst die Landgemeinden Groß Damerau, Neu Vierzighuben, Plutken und Süssenthal und den Gutsbezirk Gradtken.
  • 1923: Anschaffung der ersten Torfpresse durch Zentara.
  • 17.10.1928: Eingliederung des Gutsbezirks Gradtken in die Landgemeinde Plutken.
  • 01.09.1931: Der Amtsbezirk Süssenthal umfasst die Landgemeinden Groß Damerau, Neu Vierzighuben, Plutken und Süssenthal.
  • 01.01.1945: Der Amtsbezirk Süssenthal umfasst die Landgemeinden Groß Damerau, Neu Vierzighuben, Plutken und Süssenthal.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

  • Schulzen, A. v. Plutken. 8. Heimatbrief der Kreisgemeinschaft Allenstein-Land (1977), S. 252-253.
  • Schwittay K. J. Plutken im Landkreis Allenstein, Ermland, Ostpreußen; Ortsplanheft.
  • Zentara, A. Meine schönste Fahrt - Urlaub in Plutken. 35. Heimatjahrbuch Kreisgemeinschaft Allenstein-Land (2004), S. 60-61.
  • Zentara A., Zentara M. Die Torfmacher in Plutken. 31. Heimatjahrbuch Kreisgemeinschaft Allenstein-Land (2000), S. 84-85.

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung PLUKENKO03GW
Name
  • Plutki Quelle (${p.language})
  • Plutken Quelle (${p.language})
Typ
  • Landgemeinde (- 1935)
  • Gemeinde (1935 - 1945)
Einwohner
Postleitzahl
  • PL-11-002 (2004)
w-Nummer
  • 50331
externe Kennung
  • geonames:761994
  • nima:-522364
  • SIMC:0473030
Karte
   

TK25: 2089

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Diwitten, Dywity (1999 -) ( WohnplatzDorf)

Allenstein (- 1975) ( KreisLandkreis) Quelle

Dywity ( Landgemeinde)

Süßenthal, Süssenthal (1929) ( Amtsbezirk) Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Gradtken, Gradki
         GutDorf
GRAKENKO03GW (1928-10-17 - 1945)
  1. Grunenberg, S. 44
  2. Goldbeck, S. 146
  3. Wald, S. 172
  4. Grunenberg, S. 143
  5. VFFOW Sonderschrift Nr. 102, 4-5