Soest: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 16. Juni 2013, 08:44 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Arnsberg > Kreis Soest > Soest
Name
- [1] Der Name findet sich deutsch als (836) Sosat, 1068 Sosaz, weiter als Susit (um 960 bei einem arabischen Berichterstatter nach Quazwini: Schuschit, bei Edrisi 1138: Sikla), Susa, Sosa, Suosat, Susat, Soist, Soyst, Sost, Zust, Zoest, Zoyst, Soest. Lat. demgemäß Sosatia, Sosacium, Susazia, Susatum, Sosatum, Zusatum; Susatum wird seit etwa 1580, ebenso wie die deutsche Schreibweise Soest, die herrschende Form.
Mundartlich: Saust, Säost. Der Name ist mit den jetzigen Mitteln der Sprachforschung nicht zu deuten.[2]
Landschaftslage
Soest ist Mittelpunkt der fruchtbaren „Soester Börde" in der flachwelligen lößüberdeckten Ackerbaulandschaft der Hellwegebene, die von der Lippe im Norden bis gegen 300 m Höhe im Süden zum Höhenrücken der Haar ansteigt als südlicher Rand der Münsterländischen Tieflandsbucht. Die Altstadt liegt 84-102 m hoch. Inmitten der Stadt der „Große Teich" mit den Quellen des Soest-Bachs (zur Lippe). Süßwasser- und Solquellen vielfach längs des Hellwegs. Die Monumentalbauten der Stadt aus Soester Grün-Sandstein errichtet. (Alte Brüche unmittelbar bei der Stadt.) [3]
Ortsursprung
Für das 9. Jhdt. wird Soest als volkreiche Stadt genannt in der Translatio s. Viti, der Lebensbeschreibung des hl. Patroklus und der Translatio s. Idae. Altere Baureste: Merowingischer Friedhof (etwa 500-700) am Lübecker Ring (von diesem stammt die bekannte Soester Runenfibel) und die sogt. Wittekindsmauer, letzter Rest der Königspfalz (?) mitten in der Stadt (Turmrest des 10. Jh.). Soest ist mindestens seit 10. Jhdt. im Besitz des Erzbischofs von Köln nachweisbar; bis zur Soester Fehde 1444 dessen Hauptstützpunkt in Westfalen. Sagenhafte Überlieferung geht weiter zurück. Die Thidrekssaga verlegt den Schlußkampf zwischen Hunnen und Burgunden in Etzels Burg Sosat. [4]
Stadtgründung
Die Stadt ist möglicherweise aus einer Salzquellensiedlung erwachsen. Vom Soester Recht hören wir erstmalig 1144, als Medebach Soester Recht erhält, dem um 1158 Lübeck als zweite Tochterstadt folgte. Die Grundzüge des Soester Rechtes mögen aus der Zeit um 1100 stammen. Aus dem Anfang 13. Jhdt. datiert die älteste, Rechtssätze enthaltende Handschrift des Stadtarchivs, die älteste Aufzeichnung eines deutschen Stadtrechts. Verleihung dieses Stadtrechts nicht nachzuweisen. Es ist wohl die Fixierung des bestehenden Gewohnheitsrechts. Eine spätere Kodifikation in niederdeutscher Sprache liegt in der von etwa 1350 stammenden Soester Schrae vor. Die Weiterentwicklung des Rechts erfolgte durch Verordnungen des Rats, die indessen nicht mehr regelmäßig kodifiziert worden sind, wenn auch noch Teile in die Schrae aufgenommen wurden, so z. B. 1533. Außer Medebach und Lübeck haben noch Lippstadt, Korbach, Hamburg, Rüthen, Attendorn und Siegen unmittelbar Soester Recht erhalten. Das Soester Recht hat seine besondere Verbreitung durch die Fortentwicklung erhalten, die es als lübisches Recht erfuhr.[5]
Stadtsiedlung
- Soest/Stadtsiedlung (Bauliche Enteicklung, Gebäüde, Zerstörungen)
Bevölkerung
Herkunft
Um 836 Soest als volkreicher Ort erwähnt. Stamm der Bevölkerung nach den Ausgrabungen wohl zum fränkischen Kulturkreis gehörig. Saxones und Franci noch 1014 in Soest genannt. Ältestes Stadtrecht erwähnt Friesen und Walen, Galli, in der Stadt wohl Kaufmannskolonien. Im 12. Jhdt. starkes Anwachsen der Bevölkerung, Einteilung der Stadt in 6 Pfarreien. Soviel besaßen nur die größten mittelalterlichen Städte Deutschlands. Dazu kommt der mit den bedeutendsten Städten der Zeit wetteifernde Flächenraum, der durch die Umwallung des 12. Jhdts. umschlossen wird (über 101 ha). 1532 nennt Erasmus von Rotterdam Soest eine Stadt ziemlich so groß wie Straßburg. Damals war schon die Stadt im Niedergange. Zur Zeit der höchsten Blüte Soests vom 12. bis ins 14. Jhdt. wird man mit einer Einwohnerzahl von etwa 12.000 rechnen können. Die Zahl der Neubürger schwankt 1302-50 zwischen 14 (1325) und 73 (1333); 1422 größte Zahl mit 83. Dann Rückgang, verursacht durch Pest und andere Seuchen, Verlagerung der Handelswege, Erstarken des Auslandes, den 30jährigen und den 7jährigen Krieg. Niedrigste Einwohnerzahl nach dem 7jährigen Kriege 3.863. Danach langsames Wiederansteigen. 1771: 3.987 E., 1787: 5.188 E. Noch 1830 zweitgrößte Stadt Westfalens.
Seuchen
Pest: 1420 (angeblich 6.000), 1429, 1450, 1494, 1517, 1542, 1566, 1580 (1815), 1595, 1597 (1863), 1598 (1416), 1606, 1611, 1635.
Bevölkerungsverzeichnisse
- Bürgerbücher: Bürgerbuch (Stadtarch.) 1302-1449, 1452 bis 1613, 1616-18, 1650-1752.
- Adreßbücher: Erstes Adreßbuch 1828.
Kirchenbücher der evangelischen Gememeinden: Die Kirchenbücher zerfallen in Tauf-, Trau-, Beerdigungsregister, außerdem kommen bei einzelnen Gemeinden Konfirmations-, Abendmahlsregister vor. Sie beginnen oft bei den einzelnen Gemeinden nicht gleichzeitig.
- Kirchenbücher: ev. St. Petri: Taufregister seit 1649, Trauregister seit 1650, Sterberegister seit 1652. Militärische Register 1792-1818, 1834-1920.
- Kirchenbücher: ev. St. Pauli: seit 1712. Militärische Register seit 1934. Konfirmationsregister seit 1809, Abendmahlsregister seit 1807.
- Kirchenbücher: ev. St. Georgii: von 1678-1831.
- Kirchenbücher: ev. St. Thomä: Taufregister seit 1683. Trauregister 1682-1809, seit 1819. Sterberegister seit 1671. Konfirmationsregister seit 1819.
- Kirchenbücher: ev. St. Marien zur Höhe: Taufregister 1650-92, 1698-1750, seit 1759. Trauregister 1650-1748, seit 1759. Sterberegister 1650 bis 1658, 1693-1748, seit 1759. Konfirmationsregister seit 1805, Abendmahlsregister 1819-34.
- Kirchenbücher: ev. St. Marien zur Wiese: Taufregister 1648-80, 1683 bis 1829, seit 1841, Landregister auch 1829-40; Trauregister 1669-80, seit 1684. Sterberegister seit 1684.
- Kirchenbücher: Ref. Gem.: Taufregister 1664-1781, seit 1783. Trauregister 1664-1809, seit 1815. Sterberegister 1664-84, 1697-1701, 1717-1809, seit 1815. Konfirmationsregister 1664-98, 1710 bis 1749, 1758-82, 1784-1809, seit 1819. Abendmahlsregister seit 1819.
- Kirchenbücher: Kath. Gemeinde St.-Patrokli-Münster: Taufregister 1689-1760, seit 1770. Trauregister 1689-1760, seit 1762. Sterberegister seit 1762. Militärische Register: Taufen 1829-88, Trauungen 1829-91, Sterbefälle 1829 bis 1841. Kommunikantenregister seit 1823, Firmungsregister seit 1851.
- Kirchenbücher: Kath. Gemeinde St. Bruno (Südvorstadt): Register seit 1940. [6]
Bürgerechtsquelle-Bürgerbuch
- Soest (1144 erstmals Soester Recht genannt) Bürgerbuch 1302-1449, Perg. 142 Bll., (Stadtarchiv Soest G 1).
- Veröffentlichung: Hermann Rothert, Das älteste Bürgerbuch der Stadt Soest 1302-1449 (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Westfalen, Bd. XXVII. Münster 1958 (Aschendorff). Bürgerbuch 1452-1613, Perg. 69 Bll. (Stadtarchiv Soest Hs. G 2), dabei 1616-1618, Papier 16. Bll. (Stadtarchiv Soest Lent VIII 49). — Bürgerbuch 1643-1727, Papier 186 Bll. (Stadtarchiv Soest Hs. G 3). — Bürgerbuch 1727-1752, Papier 644 Bll. (Stadtarchiv Soest Hs. G 4). — Bürgerbuch 1788-1799, Papier 6 Bll. (Stadtarchiv Soest Hs. 5). — Bürgerbuch 1686-1739 (Bürgersöhne), Papier 176 Bll. (Stadtarchiv Soest Hs. G 6). — Die Bürgerbücher 1452-1752 sind durch Register erschlossen (Stadtarchiv Soest Hs. G lb).
- Ergänzende Quellen: 14 Bände Ratsprotokolle ab 1414 (Stadtarchiv Soest, Hs. F 4-17).
- Literatur: Wolf-Herbert Deus, Quellen zur Familienforschung im Soester Stadtarchiv. In: Beiträge zur westfälischen Familienforschung, Bd. IX (1950), Heft 1, S. 3-9. — Hermann Rothert, Soest und Dortmund im Spiegel ihrer Bürgerbücher. In: Westfälische Forschungen, Bd. 8. 1955. S. 65-73.
- Ergänzende Quellen: 14 Bände Ratsprotokolle ab 1414 (Stadtarchiv Soest, Hs. F 4-17).
- Veröffentlichung: Hermann Rothert, Das älteste Bürgerbuch der Stadt Soest 1302-1449 (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Westfalen, Bd. XXVII. Münster 1958 (Aschendorff). Bürgerbuch 1452-1613, Perg. 69 Bll. (Stadtarchiv Soest Hs. G 2), dabei 1616-1618, Papier 16. Bll. (Stadtarchiv Soest Lent VIII 49). — Bürgerbuch 1643-1727, Papier 186 Bll. (Stadtarchiv Soest Hs. G 3). — Bürgerbuch 1727-1752, Papier 644 Bll. (Stadtarchiv Soest Hs. G 4). — Bürgerbuch 1788-1799, Papier 6 Bll. (Stadtarchiv Soest Hs. 5). — Bürgerbuch 1686-1739 (Bürgersöhne), Papier 176 Bll. (Stadtarchiv Soest Hs. G 6). — Die Bürgerbücher 1452-1752 sind durch Register erschlossen (Stadtarchiv Soest Hs. G lb).
Staats- und Personenstandsarchiv Detmold
Soest:
- Zivilstandsregister: Geburten, Heiraten Tote 1811-1814
- Kirchenbücher: ev Maria zur Höhe (St, Ld) Geburten, Heiraten Tote 1818-1874
- Kirchenbücher: ev Pauli Geburten, Heiraten Tote 1819-1874
- Kirchenbücher: ev Thomä (St, Ld) Geburten, Heiraten Tote 1819-1874
- Kirchenbücher: ev Georg Geburten, Heiraten Tote 1818-1831
- Kirchenbücher: ev Wiese-Georg (St, Ld) Geburten, Heiraten Tote 1832-1874
- Kirchenbücher: ev Maria zur Wiese (St, Ld) Geburten, Heiraten Tote 1818-1831
- Kirchenbücher: luth Petri (St, Ld) Geburten, Heiraten Tote 1818-1874
- Kirchenbücher: luth Petri (Mil) Geburten, Heiraten Tote 1818-1874
- Kirchenbücher: ref Geburten, Heiraten Tote 1818-1874
- Kirchenbücher: kath Patrokli (St, Ld) Geburten, Heiraten Tote 1818-1874
- Kirchenbücher: kath Patrokli (Mil) Geburten, Heiraten Tote 1818-1874
- Juden (LR) Geburten, Heiraten Tote 1827
- Juden (LR, GB Arnsberg) Geburten, Heiraten Tote 1838-1846
- Juden (LR, GB Mülheim) Geburten, Heiraten Tote 1822-1837
- Juden (St) Geburten, Heiraten Tote 1822-1847
- Juden (Bgm) Geburten, Heiraten Tote 1827
- Juden (GB) Geburten, Heiraten Tote 1847-1874
- Juden Mischbestand 1753-1939
- Juden, Dissidenten (GB) GHT 18
Abschriften der Mormonen
Jüngere Einwohnerzahlen
1806: 5.444 Einwohner (E.), 1818: 5.126 E., 1831: 7.621 E., 1843: 8.750 E., 1858: 10.157 E., 1861: 10.501 E., 1871: 12.404 E., 1885: 14.846 E., 1895: 15.407 E., 1905: 17.394 E., 1910: 18.467 E., 1919: 20.202 E., 1925: 20.995 E., 1933: 22.573 E., 1939: 23.400 E., 1946: 25.454 E., 1950: 28.939 E., 1952: 31.240 E., 1953: 32.318 Einwohner. [7]
Berühmte Personen
Sprache
Um 1300 Übergang von lateinisch zu niederdeutschen Amtssprache; die alte Schrae niederdeutsch. Die Stadt Soest hatte noch 1954 ihre Mundart bewahrt. Sie gehört in den Raum Arnsberg-Paderborn-Herford des Engrischen. Kennzeichen: Wenform mui 'mich'; sin '(ich) bin', buggen 'bauen'; mägget '(sie) mähen', Mius 'Maus'. [8]
Wirtschaft
- Soest/Wirtschaft (Früher: Handel und Gewerbe, vor 1954: neuere Firmen im 19. und 20. Jhdt., Verkehrseinrichtungen, Umgebungsbedeutung 1954
Verwaltung
- Verwaltung/Verwaltung (Rat, Gericht, Bürgerschaftsvertretung)
Ortsteile
Zur Stadt Soest zählen folgende Ortschaften:
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Wappen
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Beschreibung: |
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
St. Petrikirche
- Evangel. Pfarramt St. Petri und Pauli
- Paradieser Weg 82,
- 59494 Soest
- Webseite www.petri-pauli.de
- Geographische Lage
- 51.571528°N 8.107114°O
St.Paulikirche
- Evangel. Pfarramt St. Petri und Pauli
- Paradieser Weg 82,
- 59494 Soest
- Webseite www.petri-pauli.de
- Geographische Lage
- 51.568821°N 8.107068°O
Katholische Kirchen
Patrokli-Dom
- Propsteigemeinde St. Patrokli
- Propst-Nübel-Str. 2
- 59494 Soest
- pfarrbuero@sankt-patrokli.de
- Webseite www.sankt-patrokli.de
- Geographische Lage
- 51.571525°N 8.10828°O
- Beilage zu Nr. 65 des Rheinisch-Westfälischen Anzeigers Jahr 1822, Hamm, vom 13. August 1822:
- Verkauf. Die Georgs-Kirche zu Soest nebst Kirchhof, Altar, Kanzel, drei Glocken, Taufstein,, Armenstock, Fenster und sonstige Zubehörungen sind im Einzelnen und im Ganzen bei hiesiger Georgi-Gemeinde zu kaufen. Liebhaber wollen sich melden bei den regierenden Vorstehern.
- Soest den 2. August 1822. Berg. Grave".
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Historische Quellen
Archive
- Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen (bis 2008 Staatsarchiv Münster)
- Findbuch A 387 I Dominikanerkloster Soest – Urkunden
- Findbuch A 387 II Dominikanerkloster Soest – Akten [1]
- Findbuch A 388 I Minoritenkloster Soest – Urkunden
- Findbuch A 388 II Minoritenkloster Soest – Akten [2]
- Findbuch A 389 I Kollegiatstift St. Patrokli Soest – Urkunden
- Findbuch A 389 II Kollegiatstift St. Patrokli Soest – Akten
- Findbuch A 390 I Vikarienkommunität an St. Patrokli, Soest – Urkunden
- Findbuch A 390 II Vikarienkommunität an St. Patrokli, Soest – Akten
- Findbuch A 391 Stift St. Walburgis Soest - Urkunden und Akten
- Findbuch A 392 Soest, Kölnische Stifte
- Findbuch A 393 Rentamt Soest / Rentei Soest
Bibliografie
- Soest. Geschichte der Stadt, Bd. 1-3 (1995-2010), mit umfassende Quellen- und Literaturhinweisen, Hintergrundinformationen
- Barthold, Friedrich Wilhelm: Soest, die Stadt der Engern - Ursprung, Blüthe und Niedergang eines altdeutschen Gemeinwesens, Nasse, 1855 Online
- Bureau d. Königlichen Landrathsamtes d. Kreises Soest: Statistik des Kreises Soest, Essen, 1881 Online
- Busch, Carl Franz Caspar u. Marpe, Carl Friedrich: Erinnerungen aus den ältern und neuern Zeiten des Kirchspiels Dinker bei Soest, ..., Soest, Rochol, 1855 Online
- Deus, Wolf-Herbert: Die Herren von Soest. Die Stadtverfassung im Spiegel des Ratswahlbuches von 1417 bis 1751 (Festschrift Hubertus Schwartz) (Soester wissenschaftliche Beitäge Band 10), Soest, 1955
- Göppner (Rektor): Soest in Vergangenheit und Gegenwart, Merk- und Erinnerungsblätter, Soest, Nasse, Online: 1884, 1890
- Michels, Franz Goswin / von, umgeschrieben von Deus, Wolf-Herbert: Genealogien Soester Geschlechter (Mocker & Jahn, 1955)in Soester wissenschaftliche Beiträge Nr. 11
- Michels, Hubertus: Städtischer Hausbau am Mittleren Hellweg. Die Entwicklung der Wohnbauten in Soest von 1150 bis 1700 (1998)
- Schönemann, P.: Ausflüge um Soest, naturwissenschaftliche Spaziergänge, Soest, Nasse, 1890 Online
Periodika
- Soester wissenschaftliche Beitäge (1955 bereits Band 10)
- Heimatblätter Soest. Geschichte, Kultur und Brauchtum im Kreis Soest und in Westfalen (376/2007). Beilage zum Soester Anzeiger, Schloitweg 19-21, 59494 Soest, Tel.: 02921/6880.
Bilder, Fotos und historische Karten
Fußnoten
- ↑ Quelle: Keyser, Erich (Hrsg.): Westfälisches Städtebuch (1954)
- ↑ Literatur: Holthausen, Die Ortsnamen des Kreises Soest, in: Z. des Ver. für die Gesch. von Soest und der Börde, Heft 44/45 (1929). Schmoeckel, Die Soester Straßennamen, ebd.
- ↑ Literatur: H. Pieper, Der westfäl. Hellweg, seine Landesnatur usw. (Diss. 1928).
- ↑ Literatur: Heinz Ritter-Schaumburg: Die Nibelungen zogen nordwärts (1983) ISBN 3-442-11347-4 ; Hempel, Nibelungenstudien (1926), in: Streitbergs germ. Bibl. 22. ten Doornkaat Koolman, Soest, die Stätte des Nibelungenunterganges (1936). Reissmann-Grone, Siegfried (1938). Prein, Aliso und die Varusschlacht (1930). J. König, Soest in der apokryphen Geschichtsschreibung Frieslands, In: Z. des Ver. für die Gesch. von Soest und der Börde 64 (1952). Soester Z., Hefte 61, 63, 65.
- ↑ Literatur: Ilgen, Die Chroniken der dt. Städte 24 (1895). H. Reincke, Die Herkunft des hamburgischen Stadtrechts, zugleich ein Beitr. zur Gesch. des lübischen Rechts, in: Z. des Ver. für Hamburger Gesch. 29 (1928). Reincke, Kölner, Soester, Lübecker und Hamburger Recht, in: Hansische Gesch.-Bll., Bd. 69 (1950). W. Medding, Rechtsbeziehungen zwischen Soest und Korbach im Mittelalter, in: Z. des Ver. für die Gesch. von Soest und der Börde 63 (1951). Ebel, Die alte und die neue Soester Schrae, in: Z. der Savigny-Stiftung, germ. Abt. 70 (1953).
- ↑ Literatur: A. Clarenbach, Die Kb. des Kreises Soest, in: Z. Westfalen 21 (1936). W. H. Deus, Qu. zur Familienforschung im S.er Stadtarch., in: Beitr. zur Westfälischen Familienforschung 9 (1950). Ders., Kleine Soziologie der S.er z. Z. Friedrichs d. Gr., in: Z. des Ver. für die Gesch. von S. und der Börde 64 (1952).
- ↑ Literatur: Ilgen, Städtechroniken 24, S. LXIX.
- ↑ Literatur: Ferd. Holthausen, Die Soester Mundart (1886). B. Eggert, Vergleichende Dialektgeographie der Beckumer Berge und der Soester Börde (Diss. München 1921, Handschrift).
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Heimatforschung
Weitere Webseiten

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Städte und Gemeinden im Kreis Soest (Regierungsbezirk Arnsberg) |
Anröchte |
Bad Sassendorf |
Ense |
Erwitte |
Geseke |
Lippetal |
Lippstadt |
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
GOV-Kennung | SOEESTJO41BN | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Name |
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externe Kennung |
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Gemeindekennziffer |
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Karte |
TK25: 4414 |
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Zugehörigkeit | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Übergeordnete Objekte |
Soest (1844 - 1974) ( Landkreis) Soest (1975 -) ( Kreis) |
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Untergeordnete Objekte |
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