Hembergen (Emsdetten): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 18. Mai 2014, 09:54 Uhr
Hembergen : historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Münster > Kreis Steinfurt > Emsdetten > Hembergen

Früherwähnung
Name
- 1276 Hinberge"; 1282 „Hemberghe".
Grundherrschaft
- 1245 überträgt der Münstersche Bischof Ludolf dem Agidiikloster in Münster den diesem von Hermann v. Lare verkauften, von ihm lehnrührigen Hof Hembergen.
Freistuhl
- 1282 verkauft Dietrich v. Schonebeck die Freigrafschaft über Hembergen an den Münsterschen Bischof Everhard.
Kirchspiel Greven
- 1245 „Hemberge in parrochia Greven"; .
- Quelle der Früherwähnungen: Provinz Westfalen/Gedruckte Quellen zur Geschichte Westfalens: Westf. Urkundsbuch III. Nr. 446; 990; 1158; 1202
Landesherren
- <1803 Fürstbistum Münster, Amt Rheine-Bevergern, Kirchspiel Mesum
- 31. 01. 1803 fiel Mesum mit dem Amt Rheine-Bevergern an das Fürstentum Rheina-Wolbeck (Herzog von Looz Corswarem).
- 1806- 1810 Kaiserreich Frankreich, Großherzogtum Berg
- 1810 Kaiserreich Frankreich, Lippedepartement, Arrondissement Steinfurt, Kanton Rheine, Mairie Mesum
- 1813 Königreich Preussen, Preußisches Gouvernement Weser-Rhein, Regierungskommision Münster
- 1816 Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Steinfurt, Amt Rheine, Gemeinde Mesum
- 1946 Land Nordrhein-Westfalen.
Bürgermeistereibezirk Emsdetten
- 1823 Kirchspiele Emsdetten und Hembergen
- Bürgermeister: Speckmann
- Quelle: Adreß-Kalender für den Bezirk der Königl. Preuß. Regierung in Münster 1923, Coppenrathsche Buchdruckerei.
- Bürgermeister: Speckmann
- 1832/35 Bürgermeisterei Emsdetten 3.762 Einwohner, davon
- Hembergen 183 Einwohner
- Beigeordneter: Autmaring zu Hembergen
- Quelle: Westfalenlexikon
- Hembergen 183 Einwohner
Verwaltungseinbindung
- 1895: Hembergen, Pfarrdorf in Deutschland, Königreich Preußen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Steinfurt
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Burgsteinfurt, Postbezirk Emsdetten
- Einwohner: 270
- Quelle: Hic Leones
Infrastruktur
Amt Emsdetten, Kreis Steinfurt, Regierungsbezirk Münster, Sitz Emsdetten
- Gemeinde Hembergen: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Kortmann, Ortsklasse D
- Einwohner: 330 Kath.
- Gesamtfläche: 398 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschule, Feuerwehr (Pfl.), Elektrizitätsversorgung
- Politik, Gemeindevertretung 7 Sitze: Zentrum.
- Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Kommunale Neugliederung
- 1969 Gemeinde Hembergen in die Stadt Emsdetten eingegliedert.
Bevölkerungsverzeichnisse
Staats- und Personenstandsarchiv Detmold
- 1805-1874 (rk.) Geburten, Heiraten, Tote
- 1854-1868 (rk.) Kommunikanten
- 1853-1913 kath Todesangstbruderschaft
Kirchenwesen
Bistümer
- Katholiken: Bistum Münster, 1954: Dekanat Emsdetten
Pfarrei
In dieser Grevener Bauerschaft befand sich ein bischöflicher Hof, auf dem Bischof Hermann II (1173-1203) eine Kapelle errichtet haben soll. Die Pfarre, die zwischen 1245 und 1283 gegründet sein dürfte, umfaßte nur das auf dem Hofe entstandene Dorf. . Die Kirche, 1860-1862 gebaut, ist dem hl. Servatius geweiht.
- Die Bauerschaft Hembergen wurde erst 1907 von Greven getrennt.
- 1928 wurde ein Teil der Saerbecker Bauerschaft Sinningen eingepfarrt
- Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)
Archiv
Literatur
- Bau- u. Kunstdenkmäler, Kr. Steinfurt.
Periodika
- Emsdettener Heimatblätter. Hrsg.: Heimatbund Emsdetten, Manfred Schröder, Mühlenstraße 26, 48282 Emsdetten. 88/2007.
Bibliografiesuche
- Volltextsuche nach |%20}} Hembergen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
GOV-Kennung | HEMGENJO32TD | ||||||||
Name |
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Fläche (in km²) |
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Karte |
TK25: 3811 |
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Zugehörigkeit | |||||||||
Übergeordnete Objekte |
Saerbeck (1809 - 1811) ( Mairie) Emsdetten (1816-08-10 - 1843) ( Bürgermeisterei) Quelle Emsdetten (1811 - 1813) ( Mairie) Emsdetten (St. Pankratius) (1895-12-02) ( Pfarrei) Quelle S. 10 / 11 Nr. 8 Emsdetten (1895-12-02) ( Kirchengemeinde) Quelle S. 10 / 11 Nr. 8 Steinfurt (1816-08-10 - 1969-06-30) ( KreisLandkreisKreis) Quelle S. 10 / 11 Nr. 8 Quelle § 4 Emsdetten (1874-10-01 -) ( Standesamt) Quelle S. 10 / 11 Nr. 8 Quelle 1874 Seite 147 VIII Nr. 72 Burgsteinfurt, Steinfurt (1895-12-02) ( Amtsgericht) Quelle S. 10 / 11 Nr. 8 Emsdetten (1844-02-26 - 1957-03-31) ( Amt) Quelle Sonderbeilage zu Amtsblatt 1957 Stück 15 Quelle S. 10 / 11 Nr. 8 Quelle 1844 Seite 74/75I Nr.123 Quelle S. 67 Nr. 4 |
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Untergeordnete Objekte |
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