Twiehausen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 18. Mai 2014, 10:05 Uhr

Twiehausen : Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Minden > Kreis_Minden-Lübbecke > Stemwede > Twiehausen

Früherwähnung

Name

1229 „Twihusen"; 1233 „Tviihusen"; 1234 „Twyhusen"; 1260 „Thvihusen"

Grundherrschaft

  • 1229 verkaufte Ritter Berno v. Loveslo den Zehnten in Twiehausen an Kloster Levern
  • 1260 erhielt das Kollegiatstift in Wiedenbrück den Zehnten von einem Erbe in Twiehausen

Weitere Entwicklung

  • 16.02.1562 Verkauf einer Kornrente sowie anderer Gefälle und Dienste aus dem Hofe Twehusen (Twiehausen) im Amte Renebarge (Reineberg) an die Barbaravicarie im Dome zu Minden bzw. deren Vikar Johann Huddick durch Claus Hadewig und dessen Ehefrau Heyelen, gegen Gewährung eines Kredits in Höhe von zweihundert Gulden rhein. zu Wiederkaufsrecht.
  • 17. Jhdt. Haus und zwei Kotten zu dem Hause "Zwei Haus" (Twiehausen, Kirchspiel Levern),
  • Höfe des Cordt und Engelke zu Twiehausen,

Einleitung

Vorlauf 1931

Amt Levern, Kreis Lübbecke, Regierungsbezirk Minden, Sitz Levern,

  • Gemeinde Destel: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Rümke, Fernsprecher 91 Levern, Gemeindevorsteherstellvertreter u. Abteilungsvorsteher von Twiehausen: Kleybrink, Fernsprecher 90 Levern, Ortsklasse D
    • Einwohner: 1.470 Ev.
    • Gesamtfläche: 2.561 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Volksschule 2, Bestellungspostanstalt Levern, Eisenbahnstation Gestringen 10 km, Preißisch Oldendorf 8 km u. Bohmte 14 km, Polizei (kom.) Levern, Feuerwehr (frw.) 2 u. z. 1 in Destel u. 1 in Twiehausen, Sommerbadeanstalt (pv.), Ziegelei, Autoverbindung (Lübbecke u. Lemförde)
    • Politik, Gemeindevertretung 13 Sitze: Bürgerliche.
      • Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Neugründung 1936

Bei dem Teilungs-Rezess der Varler Grasgründe 1839 waren schon die Teile der Nachbargemeinden Oppendorf und Destel betroffen, aus denen 1936 die Gemeinde Twiehausen gegründet wurde, welche schon 1931 einen eigenen Abteilungsvorsteher beschäftigte.

  • 01.04.1936 Kommunale Neugründung der Gemeinde Twiehausen, 1939 insgesamt 727 Einwohner

Zeitzeichen 1973


Wappen Stemwede.png Ortsteile der Gemeinde Stemwede im Kreis Minden-Lübbecke

Arrenkamp | Destel | Dielingen | Drohne | Haldem | Levern | Niedermehnen | Oppendorf | Oppenwehe | Sundern | Twiehausen | Wehdem | Westrup


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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung TWISENJO42GJ
Name
  • Twiehausen
Typ
  • Bauerschaft (1807)
  • Ortsteil (1816 -) Quelle
Postleitzahl
  • W4995 (- 1993-06-30)
  • 32351 (1993-07-01 -)
Karte
   

TK25: 3617

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Levern, Levern (1807 - 1811) ( Kanton) Quelle

Levern (1811 - 1815) ( MairieBürgermeisterei) Quelle

Destel (1816 - 1936-03-01) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle

Twiehausen (1936-04-01 - 1972-12-31) ( Gemeinde)

Stemwede (1973-01-01 -) ( Gemeinde) Quelle § 12 Abs. 1

Levern (1843-10-31 - 1936-03-31) ( Amt) Quelle 1843 Stück 54 S. 595 Quelle S. 56 g Quelle § 12 Abs. 3 Quelle S. 32 Buchst. f Ziff. 37

Levern (1874-10-01 -) ( Standesamt) Quelle 1874 Stück 37 S. 203 Nr. 577 Ziff. 41

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Babbelage
         Ortsteil
BABAGEJO42GK
Mönchshagen
         Ortsteil
MONGENJO42GK
Hohenlüchten
         Ortsteil
HOHTENJO42GJ
Engelage
         Ortsteil
ENGAGEJO42GI
Dauriede-Wald
         Ort
DAUALD_W4995
Kempringen
         Ortsteil
KEMGENJO42GI