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Version vom 18. Mai 2014, 10:06 Uhr
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Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Köln > Oberbergischer Kreis > Gimborn
Einleitung
Allgemeine Information
Einwohner
- 1871. 3.108.
- 1939. 4.029.
- 1965. 8.395.
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
- 1550. Graf Wilhelm II. von Schwarzenberg, S. v. Wilhelm I. v. Schwarzenberg (aus Mainfranken), erheiratet Gimborn.
- 1584.26. Aug.. Schloß Gimborn. * Graf Adam zu Schwarzenberg, brandenburg. Staatsmann, + Spandau 14.3.1641.
- 1602. Elisabeth Margarethe v. Wolf-Metternich beginnt mit dem Bau des neuen Schlosses Gimborn im Anschluß an den alten Turm. Über die Baukosten sind Rechnungen aus den Jahren 1612 u. 1613 vorhanden (Oberberg. Kreis, S. 88).
- 1610. Die possidierenden Fürsten machen das Haus Gimborn im märkischen Amt Neustadt, welches Graf Adam v. Schwarzenberg als Heiratsgut seiner Großmutter Anna, einer geborenen von Harff, überkommen, zu einer Unterherrschaft (W. Harleß: Aus Hückeswagens Vorzeit: Skizzen zur Geschichte von Amt und Freiheit Hückeswagen vor 1816, in: ZdBG, Bd. 25, 1889, Bonn 1890, S. 26).
- 1611. Gimborn. Beginn des Baues von Schloß Gimborn.
- 1614.16. Aug.. Gummersbach wird mit Gimborn vereinigt (Wochenzeitung „Bergischer Türmer“, 7. Jg. 1910, Nr. 33).
- 1638. Die Reichsherrschaft Gimborn-Neustadt erhält das hohe Münzregal.
- 1641. 5. u. 8. Apr.. Erbhuldigung der Untertanen von Gimborn-Neustadt u.Hückeswagen für Johann Adolf v. Schwarzenberg, Sohn des verstorbenen Grafen Adam v. Schwarzenberg.
- 1644. Reppinghausen, Kirchspiel Müllenbach. * Johann Hermann Pollmann, Vogt der Herrschaft Gimborn-Neustadt. Als das Gericht im Jahre 1700 von Bergneustadt nach Gummersbach verlegt wurde, erbaute er das Vogteihaus, die sog. alte Burg in Gummersbach (Frank Rutger Hausmann: Adam Heinrich von Pollmann, ... in: Romerike Berge, 22. Jg., 1972, H. 2, S.54).
- 1658.14. März. Kaiserl. Landvergleich [zwischen den Bewohnern und dem Landesherrn der Herrschaft Gimborn-Neustadt] soll alte Rechte wiederherstellen. Für alle evangelischen Kirchspiele wurde das volle Recht freier Religionsausübung endgültig anerkannt (Müllenbach, Heimatgeschichte, 1967, S. 29). Die Bauern erhalten das Recht, die Abgaben jährlich selbst festzulegen (Oberberg. Kreis, S. 86 u. 125).
- 1767.26. Febr.. Vergleich der Gummersbacher und der Gimborner betr. die Kapelle in Hülsenbusch.
- 1768.24. Juli. Von der Pfarrkirche Gimborn zieht eine Prozession nach Kevelaer (Wilh. Zimmermann, Anfänge der Kevelaer-prozession zu Wipperfürth um 1755, in: Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Bd. 4, Gummersbach 1993).
- 1782.6. Apr.. Die Herrschaft Gimborn wird von Fürst Josef Adam von Schwarzenberg an den Freiherrn Johann Ludwig von Wallmoden veräußert, der dadurch zum Grafen aufsteigt. Unterzeichnung des Kaufvertrages an diesem Tag.
- 1806.28. März. Die Herrschaften Homburg, Gimborn-Neustadt und Wildenburg kommen auf Befehl Joachim Prinz und Großadmiral von Frankreich, Herzog von Cleve und Berg an das neue Großherzogtum Berg.
- 1806.30. März. Die französischen Truppen, die die beschlagnahmte Herrschaft Gimborn-Neustadt besetzen sollen, rücken in das benachbarte Kirchspiel Lindlar ein.
- 1806. 1. Apr.. Die Grafschaften Gimborn-Neustadt und Homburg werden mit dem Großherzogtum Berg vereinigt.
- 1806. 9. Aug.. Der Großherzog von Berg, Murat, ordnet den Bau einer Straße von Elberfeld durch Gimborn-Neustadt nach Siegen an (Bergischer Türmer, Nr. 32. 7. Jg., 1910).
- 1816.14. Mai-17.2.1825, Kreis Gimborn, mit den Bürgermeistereien: Gimborn, Gummersbach, Marienheide, Neustadt, Ründeroth.
- 1825.12. Febr.. Endgültige Vereinigung der Kreise Homburg und Gimborn zu einem Kreis, dem Kreis Gummersbach.
- 1825.17. Febr.. Auflösung des am 14.5.1816 gebildeten Kreises Gimborn (Gimborn, Gummersbach, Marienheide, Neustadt, Ründeroth).
- 1825.17. Febr.. Gründung des Kreises Gummersbach mit den Gemeinden: Drabenderhöhe, Gimborn, Gummersbach, Marienberghausen, Marienheide, Neustadt, Nümbrecht, Ründeroth und Wiehl (besteht bis zum 30.9.1932) mit den Bürgermeistereien: Drabenderhöhe, Gimborn, Gummersbach, Marienberghausen, Marienheide, Neustadt, Nümbrecht, Ründeroth und Wiehl.
- 1856.20. Jan.. "Bei dem gelegentlich der Einweihung der neuen katholischen Kirche am 17. des Monats in Ründeroth stattgefundenen Festmahle ist auf Anregung des Herrn Pfarrer Susen von Gimborn eine Sammlung von Spenden für die armen Veteranen aus den Jahren 1813 und 1815 veranstaltet, deren Ertrag sich auf 12 Thaler 8 Sgr. und 10 Pfennig belief und welche heute an den Vorstand des Vereins der Freiwilligen in Cöln abgeliefert worden ist ... Der Landrath Kaiser". (Gummersbacher Kreisblatt Nr. 6, v. 20.1.1866).
- 1923. 9.-12. März. Französische Kavalleriepatroullien ziehen widerrechtlich immer wieder durch die neutrale Zone bei Wipperfürth, Gimborn, Ründeroth, Osberghausen und Kaltenbach und führen dort Kontrollen und Beschlagnahmungen durch (s. hierzu: Alexander Rothkopf: Die französische Besatzung 1923/24 in den Oberbergischen Gemeinden, in: BzOG, Bd. 6).
- 1924.16. Sept.. Die französischen Besatzungstruppen räumen Gimborn.
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische Gesellschaften
Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde e.V. Bezirksgruppe Oberg-Mark. in Gummersbach.
Historische Gesellschaften
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
- Volltextsuche nach |%20}} Ortsname in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
- Rothkopf, Alexander: Graf Adolf von Schwarzenberg, der Sieger von Raab 1598. In: Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Band 2, Seite 50-62, Gummersbach 1989.
- Schellberg, Wolfgang: Die Herren vom Gimborn (1407-1537). In: Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Band 2, Seite 44-49, Gummersbach 1989.
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
- Sybel, Friedrich von: Beiträge zur Chronik von Gimborn-Neustadt (Kreis Gummersbach) Gummersbach: Luyken, 1891, 37 S. Digitalisat der ULB Düsseldorf
Archive und Bibliotheken
Archive
Katholisches Pfarrarchiv Gimborn St. Johannes Baptist
Pastoratsstraße 7, 51709 Marienheide-Gimborn.
Bestand
- Kirchenbücher ab 1729.
Historisches Archiv des Erzbistums Köln
- Gereonstraße 2-4 - 50670 Köln.
- Kirchenbuch, Gimborn (Marienheide), St. Johannes Baptist.
- KB 125. T 1810-1840. H 1810-1840. E[rstkommunion]1842. Eidl. Erklärung betr. Mischehe 1842. S 1810-1840.
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
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Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
GOV-Kennung | GIMORNJO31RB | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Name |
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Typ |
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Postleitzahl |
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Karte |
TK25: 4910 |
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Zugehörigkeit | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Übergeordnete Objekte |
Oberbergischer Kreis (1934 - 1975) ( Kreis) Gimborn (1808 - 1934) ( MairieBürgermeistereiAmt) |
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Untergeordnete Objekte |
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