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Version vom 1. November 2010, 16:57 Uhr
Loikum: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Kreis Wesel > Loikum > Wertherbruch
Einleitung
Grundherrschaft von Hundt
- 1634 Streit um den Nachlaß des Werner von Hundt, besonders um drei im Kirchspiel Loikum, Herzogtum Kleve gelegene Güter (Heistermanns Gut, Ballukes Gut und Jan Wilms Gut) sowie um eine jährliche Rente von 25 Maltern Roggen und 25 Rtlr. aus der Schlüterei Xanten. Werner von Hundt hatte drei Töchter
- Margaretha (verheiratet mit Meinhard Klatz)
- Elisabeth (verheiratet mit Dietrich von Lipperheide) und
- Agnes (verheiratet mit Gerhard Düsseldorf).
- Während Meinhard Klatz und seine verwitwete Schwägerin Elisabeth den Nachlaß des ohne Testament Verstorbenen durch drei teilen wollten, nutzte Gerhard Düsseldorf eine Abwesenheit von Klatz, die Güter in seinen Besitz zu bringen.
Verwaltungseinbindung
- <1803 Preußen, Herzogtum Kleve, Emmerichscher Kreis
- 1803 Preußen, Landesregierung Münster
- 1807-1810 Großherzogtum Berg
- Zum 14.12.1810 fiel alles Gebiet nördlich der Lippe an das Kaiserreich Frankreich.
- 1810 Kaiserreich Frankreich, Lippedepartement, Arrondissement Rees, Kanton Rees, Mairie Haldern
- 1813-1815 Preußisches Gouvernement Weser-Rhein, Verwaltungsbezirk Großherzogtum Niederrhein
- 1815 Rheinprovinz, Regierungsbezirk Kleve, Kreis Rees
- 1822 Regierungsbezirk Düsseldorf, Kreis Rees
- 1895: Loikum, Dorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Rheinland, Regierungsbezirk Düsseldorf, Kreis Rees
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Wesel, Postbezirk Ringenberg.
- Einwohner: 471
- Quelle: Hic Leones
Kirchenverwaltung
Bistümer
Zuständigkeiten/Infrastruktur
1931 Amt Haldern , Kreis Rees, Regierungsbezirk Düsseldorf, Sitz Haldern, Bürgermeister Ingenhorst, Fernsprecher 58
- Gemeinde Loikum: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher de Baey, Ortsklasse D
- Einwohner: 553, Kath. 518, Ev. 35
- Gesamtfläche: 1.059 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath), Volksschule, Bestellungspostamt, Eisenbahnstation Hamminkeln 5 km, Elektrizitätsversorgung (RWE), Sportplatz
- Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze: Z.
- Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Kommunale Neugliederung
- 1975 kommunale Neugliederung: 1975 Wertherbruch und Loikum zu Hamminkeln, Kreis Wesel.
- Die Stadt Rees ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Haldern
Bevölkerungsverzeichnisse
- 1806/1809-1874 Duplikate von Kirchenbüchern: Katholische Pfarrei St. Antonius Loikum (enthält auch Hamminkeln).
- Kataster ab 1826, Güterverzeichnis, Grundsteuer….
Kirchenbuchverzeichnis
- Loikum/Kirchenbuchverzeichnis (rk.), Umpfarrungen v. Wertherbruch u. Hamminkeln
Archiv
Literatur
- 400 Jahre Pfarrgemeinde Loikum. 1941
- Hamminkeln (Loikum): St. Antonius Abt. 1993
- Obbeck, Hermann: Der Askamp in Loikum. 1963
- Stenkamp, Hermann Josef: Die beiden "Pastorath-Behausungen" in Loikum. 2000
- Stenkamp, Hermann Josef: Lehrer Fieweger und das Casino Loikum-Wertherbruch. 2007
- Stenkamp, Hermann Josef: Lehrer Fieweger und das Casino Loikum-Wertherbruch. 2008
- Rotthauwe, Helmut: Sieben unter einem Dach (ca. 1983)
- KLJB <Loikum>: Festschrift und Chronik zum fünfundzwanzigjährigen Bestehen der KLJB Loikum. 1984
- Krusdick, Heinrich: Marienfrede. 1955
Zeitung
- Katholisches Kirchenblatt für die Dekanate Emmerich, Kalkar, Kleve und Rees im Bistum Münster / Wesel, St. Mariä-Himmelfahrt, Wesel St. Martini, Wesel-Feldmark, Obrighoven, Bislich, Loikum, Hamminkeln, Ringenberg.
Bibliografie-Suche
- Volltextsuche nach |%20}} Loikum in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung LOIKUMJO31GS | |
http://gov.genealogy.net/item/show/LOIKUMJO31GS
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