Carlsberg (Kr.Memel): Unterschied zwischen den Versionen

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== Politische Einteilung ==
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'''1825''' ist Karlsberg ein köllmisches Gut mit 34 Bewohnern


'''1863''':[[Guszgauren Gerge]]: kommt teilweise zu [[Schweppeln]] und teilweise zu [[Carlsberg (Kr.Memel)|Carlsberg]].<ref>Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
'''1863''':[[Guszgauren Gerge]]: kommt teilweise zu [[Schweppeln]] und teilweise zu [[Carlsberg (Kr.Memel)|Carlsberg]].<ref>Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
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'''1940''' ist '''Karlsberg''' eine  Gemeinde mit den Gütern '''Karlsberg''' und [[Zenkuhnen]] und dem Dorf [[Szarde]].
'''1940''' ist '''Karlsberg''' eine  Gemeinde mit den Gütern '''Karlsberg''' und [[Zenkuhnen]] und dem Dorf [[Szarde]].


== Kirchliche Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Zugehörigkeit ==

Version vom 3. August 2011, 19:30 Uhr

Vorlage:Begriffserklärungshinweis


Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Blick auf Carlsberg


Hierarchie

Regional > Litauen > Carlsberg (Kr.Memel)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Carlsberg (Kr.Memel)


Einleitung

Carlsberg (Kr.Memel) , Kreis Memel, Ostpreußen.


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Namensdeutung

Der Name Spenge kann sich englisch ableiten, kann jedoch auch auf jemand deuten, der in Saus und Braus lebt. Der Name Skrandig weist auf Armut.

  • preußisch-litauisch "spengti" = tönen, klingen lassen, sausen lärmen, in Saus und Braus leben
  • lettisch "skrandas" = Lumpen
  • preußisch-litauisch "skranda" = Pelzrock, Lumpen, Fetzen

Laut familysearch ist der Name Spenge Mitte des 16. Jahrhunderts in England nachgewiesen.


Politische Einteilung

1825 ist Karlsberg ein köllmisches Gut mit 34 Bewohnern

1863:Guszgauren Gerge: kommt teilweise zu Schweppeln und teilweise zu Carlsberg.[4]

Ob das an der Straßen nach Buddelkehmen liegende Lusthaus in diese Gemeinde gehört, ist nicht auszumachen. Hierbei handelt es sich um ein Haus für Feste und Veranstaltungen und ist nicht mit einem Freudenhaus zu verwechseln.

1940 ist Karlsberg eine Gemeinde mit den Gütern Karlsberg und Zenkuhnen und dem Dorf Szarde.

Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Carlsberg (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Carlsberg (Kr.Memel) gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Carlsberg (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Buddelkehmen.


Bewohner



Verschiedenes

Karten

Spenge Daniel Peter oder Skrandig Gerge auf der Schroetterkarte Blatt 2, (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe Mitte Skrandig Gerge auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Gut Carlshof und Gut Szarde (= Carlsberg); (nicht mit Gut Klein Szarde verwechseln) und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 8, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Gut Szarde im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 8, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz. Kurische Burg siehe Schanze südlich von Leisten Jacob.
Karlsberg im Messtischblatt 0393 Götzhöfen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Karlsberg aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv




Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung KARERGKO05OQ
Name
  • Karlsberg Quelle (${p.language})
  • Vaidaugai (1923) Quelle Seite 1085 (${p.language})
  • Carlsberg (1925) Quelle (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz
w-Nummer
  • 66132
externe Kennung
  • nima:-2620231
  • geonames:593545
Karte
   

TK25: 0393

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Karlsberg, Carlsberg, Vaidaugai ( LandgemeindeGemeinde) Quelle

Memel, Memel (Hlste. Dreifaltigkeit), Klaipėda (1907) ( Pfarrei) Quelle S.156/157

Memel, Memel Land (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.156/157

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum


Quellen

  1. Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Schroetterkarte (1796-1802) 1 : 50 000 © Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
  3. Preußisches Urmesstischblatt 1860 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
  4. Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)