Rheder (Brakel)

aus wiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Rheder (Brakel): Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im kommunalen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...

Vorlage:Begriffserklärungshinweis


Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Detmold > Kreis Höxter > Brakel (Westfalen) > Rheder

Einleitung

Zeitschiene vor 1803

Name

  • ca. 1120 „villa Riethene";

Mühle

1249 „molendinum in Redere"

Grundherrschaft

  • ca. 1120 hatte Kloster Helmarshausen hier Besitz
  • 1249 bestätigte Simon, Elekt von Paderborn, dem Kloster Gehrden die von seinem Vorgänger, Bernhard IV., diesem Kloster überwiesene Mühle in Rheder.
    • 1726 Das Fürstbistum Paderborn erteilt dem Müller zu Rheder die Erlaubnis, aus Istrup Getreide zum Mahlen per Wagen an seine Mühle zu bringen.

Einordnung im Fürstbistum Paderborn 1779

Zeitschiene nach 1802

Provinz Westfalen

Verwaltungseinbindung 1895

Infrastruktur 1931

Amt Brakel, Kreis Höxter, Regierungsbezirk Minden,

  • Gemeinde Rheder: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Bröker, Ortsklasse D
    • Einwohner: 330, Kath. 328, Ev. 2
    • Gesamtfläche: 887 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschule, Eisenbahnstation Brakel 5 km, Feuerwehr (Pfl.), Wasserversorgung(Wasserwerk d. Stadt Brakel), Autoverbindung
    • Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze.
      • Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung

Bevölkerungsverzeichnisse

Kirchenbücher

  • Kirchenbücher (rk.) seit 1659

Staats- und Personenstandsarchiv Detmold

  • Rheder, Zivilstandsregister Geburten, Aufgebote, Heiraten, Tote 1808-1813
  • Rheder, Kirchenbücher rk. Geburten, Heiraten, Tote 1815-1874

Mormonenabschriften

Kirchenwesen

Pfarrei (rk.)

  • In der Katharinenkapelle wird 1434 durch Hermann von Mengersen ein Altar dotiert und von ihm die Abpfarrung von Brakel betrieben.

Kirchen u. Kapellen

Pfarrkirche St Katharina (1716/18 von Schlaun), Kirchenstuhl des Patrons, hervorragende Barockausstattung, Flucht nach Ägypten (Gemälde v 1635),

  • Oratorium im Schloß (1750).
  • Heiligenhäuschen:
    • Münkhoffsche Kapelle (1680),
    • Krögersche Kapelle (1750).

Literatur

  • Bau- u. Kunstdenkmäler, Kreis Höxter, S. 189 f

Literatur-Suche

Archiv

Weblinks

Offizielle Internetseiten

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Zufallsfunde

Manchmal werden an unterschiedlichen Stellen nicht allgemein bekannte Informationen zu diesem Thema gefunden, diese Funde nennt man Zufallsfunde. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Thema eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis


Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung RHEDERJO41NQ


http://gov.genealogy.net/item/show/RHEDERJO41NQ