Jäckischken
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung > Jäckischken
Einleitung
Jäckischken, Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1680 Jaekischken, danach Jackischken, 1871 Jäckischken, später Jäkischken, russ. Obwodnoe[1]
Namensdeutung
Der Name ist ein Hinweis auf ein Rodungsgebiet.
- preußisch-litauisch "jakšis" = Axt, Beil
- kurisch jakt = Krach, Lärm
Oder er beschreibt die Landschaft.
- prußisch "gegis" = Hain (Erlenwald, Heuwiesen, Äcker)
- "geguse" = Kuckuck, auch Monat Mai (Kuckucks- oder Saatmond)
Allgemeine Information
Politische Einteilung
1885[2] und 1905[3] gehörte Jäckischken zum Amtsbezirk Spucken.
1939
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Jäckischken gehörten 1885[2] und 1912 zum Kirchspiel Schakuhnen.
Katholische Kirche
Jäckischken gehörte 1885[2] und 1905[3] zum katholischen Kirchspiel Schillgallen (Kr.Heydekrug).
Standesamt
Jäckischken gehörte 1885 [2] und 1905 [3] zum Standesamt Stucken.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
GOV-Kennung | JAKKENKO05QE | ||||
Name | |||||
Typ |
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Karte |
TK25: 0894 |
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Zugehörigkeit | |||||
Übergeordnete Objekte |
Jasnowskij Dorfsowjet, Ясновский сельский Совет (1993) ( Dorfrat) Quelle Tirkseln, Kleeburg (1939-04-01 - 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle Schakuhnen (1907) ( Kirchspiel) Quelle Jäkischken (1888) ( Landgemeinde) |
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Untergeordnete Objekte |
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