Kessel (Goch)

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Kessel , historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Kreis Kleve > Goch > Kessel

Kessel im Amt Kessel: Le Coq, Topographische Karte -Westfalen (1805)

Einleitung

Kirchengründung (rk.)

Die Abtei Grafenthal erhielt 1255 den Patronat über die Stephanuskapelle, die schion sehr alt und auf einem Reichshof errichtet war. 1315 ist die Kirche als Kapelle, 1401 als Pfarrkirche genannt Mutterpfarre ist unter Umständen Hommersum. Beim Neubau der Kirche fand man 1880 unter dem Hochaltar einen römischen Opferstein.

  • Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)

Verwaltungseinbindung

Kirchenverwaltung

Infrastruktur/Zuständigkeiten 1931

Amt Kessel , Kreis Kleve, Regierungsbezirk Düsseldorf, Sitz Asperden, Bürgermeister Dr. Arians, Fernsprecher 139

  • Gemeinde Kessel: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Bürgermeister Dr. Arians, Ortsklasse C
    • Einwohner: 1.160, Kath. 1.113, Ev. 47
    • Gesamtfläche: 3.113 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.). Volksschule 2, Bestellungspostamt Hassum, Eisenbahnstation Asperden 3 km, Polizei (kom.) 1, Feuerwehr (frw.), Elektrizitätsversorgung
    • Politik, Gemeindevertretung siehe Amtsvertretung. *** Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung 1969

Bevölkerungsverzeichnisse

Digitalisierte Kirchenbücher

Archiv

Literatur

  • Goch (Kessel): St. Stephanus. 1993
  • Niederée, Wilhelm: Es begann mit der Lateinschule. 1981
  • Koepp, Hans-Joachim: Kessel im Jahre 1819. 2001
  • Koepp, Hans-Joachim: Kessel im Jahre 1819. 2002
  • Schmitz, Alphons: Haus Driesberg bei Kessel. 1941
  • Gommans, Franz: Haus Driesberg im Jahre 1753. 1985
  • Feldkamp, Jörg: Die alte Kirchturmuhr von Kessel. 1982
  • Hilger, Hans Peter: Kreis Kleve Keeken - Kessel. - 1. Aufl. (Die Denkmäler des Rheinlandes
  • Mötsch, Johannes: Adliger Fernbesitz auf dem Hunsrück. 1994

Periodika

  • Unser Kirchenblatt / Dekanat Goch, [St. Maria Magdalena Goch, Liebfrauen Goch, Asperden, Hassum, Hommersum, Hülm, St. Jodokus Keppeln, Kessel, Pfalzdorf, St. Laurentius Uedem, Rektoratskirche Uedemerbruch] / Unser Kirchenblatt

Bibliografie-Suche

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung KESSELJO31AQ
Name
  • Kessel
Typ
  • Kirchdorf (1832) Quelle
  • Ortsteil (1969 -)
Einwohner
Postleitzahl
  • W4181 (- 1993-06-30)
  • 47574 (1993-07-01 -)
Karte
   

TK25: 4202

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Goch (1969 -) ( Stadt)

Kessel (- 1969) ( Landgemeinde)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
St. Stephanus (Goch-Kessel)
         Kirche
STSSELJO31AR
Villermühle
         Weiler
VILHLEJO31AQ (1832)
Driesberg
         Gut
DRIERGJO31AQ (1832)
Asperberg
         Weiler
ASPERGJO31BQ (1885 -)
Neuriesterhof
         Ortsteil
NEUHOFJO31AQ
Riesterhof
         Ortsteil
RIEHOFJO31AQ
Schaarhof
         Ortsteil
SCHHOFJO31AQ
Diekscher Hof
         Ortsteil
DIEHOFJO31BQ
Sternbuschhof
         Ortsteil
STEHOFJO31AQ
Nergena
         Dorf
NERENAJO31AR (1816 -)
Grafwegen
         WeilerOrtsteil
GRAGENJO21XR (- 1936)