Kreuzendorf (Leobschütz)
Hierarchie
Regional > Ehemalige deutsche Gebiete > Schlesien > Regierungsbezirk Oppeln > Landkreis Leobschütz > Leobschütz > Kreuzendorf (Leobschütz)
Name
- Kreuzendorf [deut.], Gołuszowice [nach 1945; poln.]
Zeitzeichen 1895
- Kreuzendorf, Dorf in Deutschland, Königreich Preußen, Provinz Schlesien, Regierungsbezirk Oppeln, Landkreis Leobschütz, Amtsgericht Leobschütz
- 860 Einwohner, Postbezirk Leobschütz.
- Quelle: Hic Leones
- 860 Einwohner, Postbezirk Leobschütz.
Postamt 1944
Im Verzeichnis der Postämter des Reichspostgebiets 1944/Seite 16 war auch das mittlerweile lokal eingerichtete Postamt aufgeführt: (PLZ) 9b Kreuzendorf/über Troppau.
Kirchenwesen
Pfarrei (rk.)
- Pfarrei Kreuzendorf (Leobschütz), Pfarrkirche St. Martin, Dekanat Leobschütz, Bistum Ölmütz
- Ersterwähnung 13. Jhdt.
- Kirchenbücher *, oo, + ab 1702, noch erhalten
- letzter deutscher Pfarrer: Paul Schink
- Ersterwähnung 13. Jhdt.
Toten-Gedenksteine
Rund um St. Martin in Kreuzendorf bei Leobschütz liegt ein alter und noch heute gut gepflegter Friedhof, auf dem auch nach vielen Generationen den längst verstorbenen Angehöriger durch Blumenbeigaben gedacht wird.
2008 Abwasseranschluß
Die benachbarte Stadt Głubczyce wurde nach einem Verteilungskanalisationssystem kanalisiert, das 95% der Wasserabnehmer umfasst. Die Länge des Sanitärkanalisationsnetzes beträgt 23,7 km und 12,4 km Anschlüsse. Kanalisiert wurden ebenfalls 2 direkt an die Stadt angrenzende Dörfer, nämlich Gadzowice und Gołuszowice. Das Niederschlagswasser wird in einem separaten Regenwasserkanalnetz geführt und in den Fluss Psina abgeleitet.