Kreuzendorf (Leobschütz)

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Hierarchie

Regional > Ehemalige deutsche Gebiete > Schlesien > Regierungsbezirk Oppeln > Landkreis Leobschütz > Leobschütz > Kreuzendorf (Leobschütz)

2008: Ortseingangsschild von Kreuzendorf = Gołuszowice

Name

  • Kreuzendorf [deut.], Gołuszowice [nach 1945; poln.]
Kirchturm von St. Martin

Zeitzeichen 1895

Postamt 1944

Im Verzeichnis der Postämter des Reichspostgebiets 1944/Seite 16 war auch das mittlerweile lokal eingerichtete Postamt aufgeführt: (PLZ) 9b Kreuzendorf/über Troppau.

Kirchenwesen

Pfarrei (rk.)

  • Pfarrei Kreuzendorf (Leobschütz), Pfarrkirche St. Martin, Dekanat Leobschütz, Bistum Ölmütz
    • Ersterwähnung 13. Jhdt.
      • Kirchenbücher *, oo, + ab 1702, noch erhalten
      • letzter deutscher Pfarrer: Paul Schink
Altar in der Pfarrkirche

Toten-Gedenksteine

Rund um St. Martin in Kreuzendorf bei Leobschütz liegt ein alter und noch heute gut gepflegter Friedhof, auf dem auch nach vielen Generationen den längst verstorbenen Angehöriger durch Blumenbeigaben gedacht wird.

2008 Abwasseranschluß

Die benachbarte Stadt Głubczyce wurde nach einem Verteilungskanalisationssystem kanalisiert, das 95% der Wasserabnehmer umfasst. Die Länge des Sanitärkanalisationsnetzes beträgt 23,7 km und 12,4 km Anschlüsse. Kanalisiert wurden ebenfalls 2 direkt an die Stadt angrenzende Dörfer, nämlich Gadzowice und Gołuszowice. Das Niederschlagswasser wird in einem separaten Regenwasserkanalnetz geführt und in den Fluss Psina abgeleitet.