Stockum (Sundern)

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Stockum : Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...

Hierarchie Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Arnsberg > Hochsauerlandkreis >> Sundern (Hochsauerlandkreis) > Stockum (Sundern)

Zeitschiene vor 1803

Name

1036 „Stokheim":

Familienname

1214 „Adam de Stochern";

Pfarrei

1272 „parrochia Stochern". [1]

Grundherrschaft

  • (1036 In der unechten Urkunde bestätigte Konrad II., daß der Graf Hermann von Westfalen von dem Werdener Abt Heithanricus eine Manse in Stockum zu Lehen erhalten habe.)

Zeitschiene nach 1802

Landesherren

Bürgermeisterei Allendorf

Verwaltungseinbindung

Infrastruktur

1931 Amt Sundern, Kreis Arnsberg, Regierungsbezirk Arnsberg, Sitz Sundern

  • Gemeinde Stockum: Landwirtschafts- u. Industriegemeinde (Metallwaren)
    • Einwohner: 871, Kath. 864, Ev. 7
    • Gesamtfläche: 1.745 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschulen, Tierärzte 1, Bestellpostamt, Eisenbahnstation Sundern 5 km, Feuerwehr (frw.), Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung, Wasserversorgung, Antoverbindung
    • Politik: Gemeindevertretung 6 Sitze.
      • Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung

  • 1975 Stadt Sundern unter Einbeziehung des Amtes Sundern mit den Gem. Allendorf, Amecke, Endorf, Hagen, Stockum, Sundern, Westenfeld, Wildewiese, Teilen des Amtes Hüsten mit den Gem. Hachen, Langscheid, Stemel, Enkhausen, Estinghausen, Hövel, und des Amtes Freienohl mit den Gem. Hellefeld, Altenhellefeld, Meinkenbracht, Linnepe, Herblinghausen, Weninghausen.

Bevölkerungsverzeichnisse

Staats- und Personenstandsarchiv Detmold

Mormonendaten

Literatur

  • Bau- u. Kunstdenkmäler, Kreis Arnsberg, S. 107.

Bibliografie-Suche

Fußnoten

  1. Quelle der Früherwähnungen: Westfälisches Urkundenbuch (WUB) VII. Nr. 104; 1446

Archive

Weblinks

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Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung STOKUMJO31XG


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