Kleve

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Version vom 2. April 2006, 10:04 Uhr von KlausErdmann (Diskussion • Beiträge) (Adressbuch der Bürgermeisterei Kleve von 1834)
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Hierarchie

Regional > Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Kreis Kleve > Kleve

Datei:Lok Emmerich Kreis-Kleve.jpg
Lokalisierung von Emmerich innerhalb des Kreises Kleve


Einleitung

Zur Stadt Kleve zählen insgesamt 15 Ortsteile:

Bimmen, Brienen, Donsbrüggen, Düffelward, Griethausen, Keeken, Kellen, Kleve, Materborn, Reichswalde, Rindern, Salmorth, Schenkenschanz, Warbeyen und Wardhausen.



Wappen des Kreises Kleve Städte und Gemeinden im Kreis Kleve (Regierungsbezirk Düsseldorf)

Bedburg-Hau | Emmerich | Geldern | Goch | Issum | Kalkar | Kerken | Kevelaer | Kleve | Kranenburg | Rees | Rheurdt | Straelen | Uedem | Wachtendonk | Weeze


Wappen

Wappen Kleve.jpg Beschreibung:

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kichen

Katholische Kirchen

Geschichte

Die mittelalterliche Stadt Kleve wuchs aus vier Teilen zusammen: der Burg, der Siedlung, die sich unter dem Schutz der Burg entwickelte, der Stadt Kleve, die Graf Dietrich VI. auf dem Heideberg, gegenüber der Burg, gründete und der Neustadt des 14. Jhs., dem späteren Hagschen Viertel. Am 25. April 1242 verleiht der Graf Kleve die Stadtrechte. Die Burg- und Stadtherren - die Grafen und späteren Herzöge von Kleve - sorgen mit Tatkraft und kluger Politik für die Entwicklung der Stadt und geraten selber zu hohem Ansehen; unter anderem Dank einer Heiratspolitik die letztendlich die Länder Kleve, Mark, Jülich, Berg und Ravensberg vereinigt. Durch die Vermählung der Herzogsschwester Anna von Kleve mit Heinrich VIII. entsteht 1540 sogar eine Verbindung zum englischen Königshaus. Aber schon 1609 stirbt die klevische Dynastie mit dem Tode von Johann Wilhelm aus. Der Kurfürst von Brandenburg übernimmt 1614 Kleve und Mark, und somit auch die Stadt Kleve.

1647 wird Fürst Johann Moritz von Nassau-Siegen zum Statthalter von Kleve ernannt. Für die Stadt beginnt eine künstlerische Blütezeit, deren Spuren noch heute das Stadtbild prägen. So läßt der kunstbegeisterte Fürst die Schwanenburg von Baumeister Pieter Post im Stile des niederländischen Barocks umbauen.

Für den Statthalter des Kurfürsten selbst entsteht eine eigene Residenz, der Prinzenhof. Ein Straßenname erinnert noch heute daran. Burg und Stadt umgibt der Fürst mit Gartenanlagen, in denen die natürlichen Gegebenheiten der hügeligen Landschaft mit schnurgeraden Alleen, verspielten Wasserspielen und Gärten zu einem harmonischen Ganzen werden - Anlagen, die ihn zu einem der größten Landschaftsgestalter des 17. Jahrhunderts machen, und die von Berlin bis Versailles vielfach kopiert wurden.


Von der Kultur- zur Kurstadt
Ab 1742 erlebt Kleve eine Blüte ganz anderer Art: mit der Entdeckung der Mineralquelle am Springenberg wird die Herzogsstadt zum Kurort. Ein reiches Badeleben beginnt. Stattlicher Zeitzeuge der alten Badetradition ist heute das Kurhaus, das nach dem damaligen preußischen König und Förderer den Namen Friedrich-Wilhelm-Bad trägt. Der Erste Weltkrieg setzt dem Klever Kurbetrieb ein Ende. Im Zweiten Weltkrieg wird die Stadt bei zwei schweren Luftangriffen stark zerstört; die Burg zerfällt in Trümmer.


Quelle: Stadtverwaltung Kleve


Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Historische Quellen

Verschiedenes

Ortsinteressierte

Bilder, Fotos und historische Karten



Internetlinks

Offizielle Internetseiten


Zufallsfunde

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung KLEEVEJO31BS
Name
  • Kleve
Typ
  • Stadt (Siedlung)
Einwohner
Postleitzahl
  • W4190 (- 1993-06-30)
  • 47533 (1993-07-01 -)
externe Kennung
  • geonames:2887835
Karte
   

TK25: 4202

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Cleve, Kleve ( Stadt) Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Südstadt, Kleve
         Ort
SUDADTJO31BS
Klever Hamm
         Ortsteil
KLEAMMJO31CT
Turmplatz
         Ortsteil
TURATZJO31BS
St. Mariä Himmelfahrt (Kleve)
         Kirche
STMEVEJO31BS
Christus König (Kleve)
         Kirche
CHREVEJO31BS
Kapuzinerkirche Herz Jesu (Kleve)
         Kirche
KAPEVEJO31BT
St. Mariä Empfängnis (Kleve)
         Kirche
STMEV1JO31BS
Tiergarten
         Häuser
TIETENJO31BT (1898 -)
Spyck
         Ortsteil
SPYYCKJO31BS (1898 -)
Bresserberg
         Ort
BREERG_W4190
Kleve/Kleine Kirche
         Kirche
KLECHEJO31BS
Kleve/Große Kirche
         Kirche
GROCHEJO31BS (- 1944)
Kleve/Versöhnungskirche
         Kirche
object_162458 (1967 -)