Neusaß Sköries
Hierarchie
Regional > Litauen > Neusaß Sköries
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Neusaß Sköries
Einleitung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Neusaß Sköries, Kreis Heydekrug, Ostpreußen
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Andere Namen und Schreibweisen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- 1895 Chatoul Sköries, lit. Name: Skeriai[1]
- Chatoul Bowin [2]
- Neusass Skoeries[3]
- Lit. Namen: Nausininkėliai[4], Skėriai[5]
Namensdeutung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Der Name weist auf eine Neusiedlerstelle und auf Abgeschiedenheit.
- zemaitisch "skyris, skergali“ = Abgeschiedenheit, Abgesondertheit, Verschiedenheit
(Peteraitis Ableitung nach litauisch "skerys": Heuschrecke ist nicht schlüssig)
Allgemeine Information[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Politische Einteilung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Neusaß Sköries bestand 1850 aus 2 Abt. (s. Roebsden).[7]
1919 war Neusaß Sköries eine Landgemeinde.[8]
1.5.1939: Neusaß Sköries kommt zur Gemeinde Auritten.[9]
Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Evangelische Kirche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Neusaß Sköries gehörte 1912 zum Kirchspiel Wieszen, vor 1857 aber zum Kirchspiel Werden.
Katholische Kirche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Neusaß Sköries gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.
Friedhof von Neusaß Sköries[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Zwischen Jugnaten und Mankuslauken liegend, gehört der Friedhof zum heutigen Skieriai (Sköries). Am besten fährt man nahe an den Wald und legt dann den Rest des Weges zu Fuß zurück. Es sind Zerstörungen sichtbar und der Friedhof wirkt allgemein eher ungepflegt.
Fotos des Friedhofs
- Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Ansicht des Waldstückes
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- Meischl
- Wilhelm
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Grabanlage Familien Schaar und Hoppe
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- Hoppe
- Fritz
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Fritz Hoppe
*15.01.1883
+23.05.1944
(2000) - Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Grab Schaar
(2012)
Diese Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. (September 2010)
Die beiden letzten Bilder hat Peter Krakow 2000 und 2012 fotografiert und zur Verfügung gestellt.
Standesamt[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Neusaß Sköries gehörte 1907 zum Standesamt Wieszen.
Bewohner[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Bewohner in Neusaß Sköries
- 1832: Consignation der Schule zu Neusaaß, Neusaaß Skoeris Seite 33,34 [3]
Verschiedenes[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Reisebericht von einer Reise in die Heimat der Vorfahren[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Berichte Neusaß Sköries[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Fotos[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Obere Reihe v. re.: Herta Siebert, Reinhard Siebert, Erich Schaar, Ewald Schaar, Meta Schaar, Erna Mirau, Max Mirau
Die 3 links stehenden Frauen sind unbekannt.
Sitzend v. re: Gustav Schaar und Emma Schaar
Vorne die Geschwisterkinder v. re: Rudi Siebert, Erna Siebert, Heinz Siebert
(ca. 1942/43)
Karten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
GOV-Kennung | SKOIESKO05TG | ||||
Name | |||||
Typ |
|
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Karte |
TK25: 0795 |
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Zugehörigkeit | |||||
Übergeordnete Objekte |
Auritten (1939-05-01 - 1945) ( Gemeinde) Quelle 1939 - Nr. 180 - S. 64 Wieszen (1907) ( Kirchspiel) Quelle Szibben (Hl. Kreuz), Heydekrug, Heydekrug (Hl. Kreuz), Žibai, Šilutė (1907) ( Pfarrei) Quelle Neusaß-Sköries (1888) ( Gemeinde) |
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Untergeordnete Objekte |
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Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Praestationstabelle von Heydekrug 10, gefertigt 4.7.1803, Mormonenfilm-Nr. 1187270, S. 109 (oder 56)
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm